Die Animexx-FF 2nd Gig. von abgemeldet (vortsetzung der Animexx-ff ^^) ================================================================================ Kapitel 11: Der Kampf beginnt ----------------------------- Der Kampf beginnt (oder: Automails) „Ah, endlich essen!“ freut sich Anderson als er sieht wie die Mädels den Trainingsraum betreten, jede mit einigen Schüsseln in den Händen „Wird auch Zeit!“ gierig nimmt Ingo, Nagi eine ab „Hey, langsam.“ Meckert sie „Genau, wenn’s euch nicht schnell genug geht, lauft nächstes mal gefällig selbst!“ unterstützt Schroedi die Sailorkriegerin „Sagt mal, habt ihr auch normales Besteck?“ erkundigt sich Floh, da er nur Stäbchen sieht. „Nö.“ Kommt es eiskalt von Mephisto „Was Anderes gibt’s nicht, beschwer dich doch bei der Innung!“ „Sind Feuerchen, Takamaru und Telen immer noch nicht zurück?“ erkundigt sich Aino während sie sich setzt, ein „Mhm“ ist Alles was sie als Antwort kriegt denn die Jungs sind Voll und Ganz mit futtern beschäftigt. „Das dauert aber lang,“ meint Sasu „Sie sind jetzt schon fast zwei Stunden weg.“ Die Freunde sind noch nicht ganz mit essen fertig als es eine Durchsage gibt: „Alle Kämpfer sofort zum Portal!“ Schon sind die Mexxler zur Tür draußen und Sekunden später stehen sie mit vielen Anderen vor dem Raum-/Zeitportal eine kurze Info wo´s hingeht und durch. Auf der anderen Seite ist es Nacht und vor ihnen erstreckt sich eine weite Berglandschaft. Während der Hinterhalt aufbricht, um die Feinde aufzuspüren und einzukreisen, warten die restlichen Krieger auf die genauen Anweisungen der Späher. Dann brechen die Angreifer ebenfalls auf. 5 Tage und 6 Kämpfe später. Die Mexxler sind bisher ohne größere Verletzungen davongekommen und ruhen sich jetzt, zusammen mit den Sailorkriegern, einigen Ninjas und der Strohutbande, in einem der Schlafräume aus. Nur die jeweiligen Späher fehlen, die sind schon wieder im Einsatz. Doch lange währt die Ruhe nicht denn wieder kommt der Aufruf zum Kampf und los geht’s. Diesmal kommen die Krieger bei Sonnenaufgang auf einer Wiese zwischen zwei Wäldern raus. In dem Nebel fühlen sich die Ninja und Dämonen des Hinterhalts in ihrem Element und starten siegessicher. Kaum das die Späher zurück sind brechen auch die Angreifer auf, die Verteidigung verschanzt sich zwischen bzw. auf den Bäumen. Doch kaum das Alle ihren Posten bezogen haben hört man Schreie aus dem Wald, und schon stürmen die gegnerischen Angreifer auf die überraschten Verteidiger zu, die jetzt alle Kräfte mobilisieren müssen um dem Angriff standzuhalten. Die Angreifer wundern sich inzwischen, denn als sie auf die Feinde treffen sind um einiges weniger als erwartet. Dennoch dauert der Kampf lange, zu lange –die wollen Zeit schinden aber warum?- denkt sich Schroedi, da wird ihr schon die Antwort geliefert denn das Metalangemon das über ihr fliegt riecht den Braten „Die Verteidigung! Die haben uns reingelegt.“ Die Feinde grinsen dreckig als sie die schockiert-fragenden Blicke ihrer Gegner sehen. Sofort wird der Rückzug beschlossen. Bei den Verteidigern sieht es inzwischen schlecht aus, doch niemand gibt auf. Sailor Merkur hat es gleich mit drei Gegnern zu tun. „Wasserstrahl flieg!“ einer weniger, doch es rücken sofort zwei nach. Völlig erschöpft wird sie in die Enge getrieben, einer holt mit seinem Morgenstern aus und schlägt zu. Sie duckt sich weg, doch der Schmerz bleibt aus, als sie aufschaut sieht sie Kami der lächelnd über ihr steht, er dreht sich zu den Feinden und feuert eine Energiekugel ab, dann sinkt er auf die Knie. Erst jetzt sieht Merkur das seine Schwingen blutüberströmt herabhängen, der Morgenstern hat die Gelenke regelrecht zerschmettert. Plötzlich flammt weiter vorne entschlossenes Kampfgebrüll auf, die Angreifer sind zurück und fordern Genugtuung. Während die Schlacht im vollem Gang ist, bringt Merkur, zusammen mit Venus und Mika, die alles mitgekriegt haben, den verletzten Nosferator zum Portal. Etwa eine Stunde später, Aino befindet sich auf dem Weg zur Krankenstation. „Hey Winry!“ ruft sie, als sie die Mechanikerin sieht. „Hi! Mußt du zu Joy?“ fragt diese und deutet auf die Schulter der Pixi „Ja, dabei sind´s nur Kratzer.“ Sie verdreht genervt die Augen, „Und was willst du hier? Musst du Ed´s Schrauben nachziehn?“ Doch Winry schüttelt den Kopf. „Ich soll Automailschwingen anfertigen.“ Aino stutzt „Verstehe“ sie sieht zu ihren eigenen Schwingen „Ich muss meine hoffentlich nie hergeben. Weist du wer´s ist?“ Erneutes Kopfschütteln ist die Antwort „In welches Zimmer musst du?“ fragt die Blonde, um das Thema zu wechseln. „147 und du?“ „Zwei weiter vorne 144“ „Na dann komm.“ Die beiden Mädels habens nicht weit doch Aino wundert sich nach der letzten Abbiegung, das ihre Freunde vor einem der Krankenzimmer stehn „Was macht ihr denn hier?“ „Kami wurde verletzt.“ Antwortet Mika so ruhig sie kann „Achso, is ja lieb das ihr wartet.“ Doch dann fällt ihr Blick auf die Zimmernummer 144 sie lässt ihren Blick durch die Mexxler schweifen und entdeckt hinter Daimyo, Sailor Merkur sitzen, der immer wieder kleine Tränen über die Wangen kullern. „Was ist passiert?“ will die Pixi schließlich wissen „Er wollte...“ „Ich hab sie gefragt.“ Schneidet sie Daimyo das Wort ab und sieht zu Merkur „Also?“ „Ein Morgenstern hat seine Schwingen....Er hat mich....“ mehr schafft die Sailorkriegerin einfach nicht doch es reicht. „Hast du was gelernt?“ hinter den Armen versteckt sieht man ein leichtes Nicken. Die Pixi geht vor Merkur in die Hocke und legt ihr ihre Hand auf den Kopf. „Dann sind wir dir nicht böse, und er dir auch nicht.“ Dann steht Aino wieder auf „Was ist denn mit deiner Schulter?“ fragt Mephi „Ach, son dämlicher Yokai konnte einfach seine Klauen nicht von mir lassen.“ Ein grinsen dann verschwindet sie zwei Türen weiter vorne. Inzwischen sind alle Mexxler vor dem Krankenzimmer 144 versammelt, allerdings hat Daimyo seine menschliche Form angenommen, da die feinen Hanyoohren, trotz schalldichter Tür, jeden Schrei hören konnten. Dabei hatte Kami keinen Ton von sich gegeben, bis die Nervenenden für die Automails vorbereitet wurden, von da an hatte er es nicht mehr ausgehalten und den Schmerzen nachgegeben. „Wie lange?“ die Frage kommt von Schroedi und wird von Nagi beantwortet „Knapp drei Stunden.“ „Vier waren laut Joy angesetzt.“ Ergänzt Claudi. Dieser Monolog wiederholt sich etwa alle 10 Minuten aber niemanden stört es, im Gegenteil, die Anderen sind froh das überhaupt was gesagt wird, da die Warterei sonst noch unerträglicher wäre. „Wie lange?“ kommt es wieder von Schroedi „20 Minuten“ ist die Antwort die sich nach Anderthalb, ewiglangen Stunden, auf die überzogene Zeit bezieht. Doch ehe Claudi ihren Satz sagen kann, wird die Tür von Winry geöffnet. „Ihr steht ja immer noch da!?“ Aber Niemand antwortet, alle sehen sie nur fragend an bis sie lächelt. „Lasst ihn schlafen, OP´s bei vollem Bewusstsein sind verdammt anstrengend.“ Alle nicken und nehmen wieder ihre Wartepositionen ein, was Winry einen kleinen Lacher entlockt „Ihr habt sie ja nicht mehr alle, der schläft jetzt sicher acht oder neun Stunden, wenn nicht länger. Los, ab mit euch.“ Mit diesen Worten legt sie Mika und Nagi je einen Arm auf die Schultern und läuft los. Die Anderen folgen zwar aber nicht unbedingt freiwillig. Kaum das sie einen der Schlafräume erreicht haben „Alle Späher zum Portal!“ –Schon wieder?- geht es den Allen noch durch den Kopf, dann sind die Drei weg. Auch wenn es ein Fehlalarm sein kann, legen sich die übrigen Mexxler kurz hin, nur zum Ausruhen, schlafen kann ja doch keiner. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)