Die Animexx-FF 2nd Gig. von abgemeldet (vortsetzung der Animexx-ff ^^) ================================================================================ Kapitel 8: Lang ist´s her ------------------------- Lang ist´s her (oder: ich erzähl ja schon!) „Ist ja gut, kommt mit.“ Aino verlässt den Raum und geht weiter nach hinten, hier warn die Anderen noch nie. Vor einer dunkelbraunen Tür bleibt sie stehen „Hier ist es.“ Sie öffnet und betritt das Zimmer, die Mexxler folgen. Es ist ziemlich groß, neben einem Bett und einem großen Tisch sieht man die unterschiedlichsten Waffen und Gegenstände „OK, Waffen hast du aber ein Ponita hast du ja auch nicht gekriegt!?“ Sie lächelt „Das hab ich schon vor neun Jahren gekriegt.“ Die Pixi öffnet eine Schatulle auf dem Tisch, darin liegen drei rote und ein blauer Pokéball. „Blau?“ Ingo wundert sich, in den ganzen vier Wochen hat er nie einen blauen Pokéball gesehen. „Das ist ein Gemeinschaftsball. Ihr seid dran!“ Im nächsten Moment stehen ein Galoppa und ein Ponita vor den Freunden „Mein Ponita hat sich schon weiterentwickelt und das ist ihre Tochter Poi.“ Ungläubig starren die Mexxler die Pokémon an „Und in den Anderen?“ fragt Mephisto „Omot, Fukano, Bisaknosp.“ „Bist du eigentlich doof?“ fährt Mika sie an „Sowas erzählt man doch!“ „Ja, so was erzählt man.“ Kommt es zusätzlich von Josi. Dann stellt Kami die entscheidende Frage „Wie bist du hergekommen? So wie wir?“ Sie schüttelt den Kopf „Mein Vater kämpfte im letzten großen Krieg an vorderster Front, er war immer einer der Ersten die halfen. Deswegen wollte Sephuro mich auch loben, er wollte sagen ´genau wie dein Vater´ denn Vater war damals auch der Erste, der aufstand.“ „Und weiter?“ „Unsere Feinde hassten ihn, irgendwie schaffte er alles, er gewann mit seinen Männern Schlachten, befreite Gefangene und überlebte jede Verletzung.“ „Du musst sehr stolz, auf ihn, gewesen sein.“ Wirft Nagi ein, doch Aino schüttelt den Kopf „Ich wusste es nicht, niemand wusste es. So wie bei uns jetzt. Unsere Familien wissen ja auch nichts.“ Wehmütiges Nicken „Sie kamen in unser Dorf, mitten in der Nacht, Vater weckte mich und Mutter noch, wir sollten fliehen doch es war zu spät. Vater kämpfte, während Mutter, ich und viele Andere von den gegnerischen Kriegern aus dem Dorf geschleppt wurden. Das Dorf selber wurde niedergebrannt, und unzählige Menschen und Monster wurden getötet, alles wegen eines einzigen Kriegers.“ Ein lächeln umspielt Aino´s Lippen. „Wir wurden am Schlachtfeld vorbeigeführt, ich weis nicht ob das der kürzeste Weg war oder sie uns bewusst quälen wollten, jedenfalls musste ich mit an sehen wie einer unserer Gegner Vater tötete. Ich riss mich irgendwie los, rannte auf´s Schlachtfeld, doch es war zu spät, als ich neben ihm niederkniete verwandelte er sich in einen Geheimnisstein. Nur sein Schwert lag noch da, der Krieger lachte und prahlte mit dem Tod des Großen Pixo, voll Trauer und Hass nahm ich das Schwert und erschlug ihn. Dann hörte ich Mutter schreien, ich drehte mich um doch ich sah nur noch wie sie in einen Zeittunnel gezerrt wurde. Hinter mir krachten Klingen aneinander dann wurde ich gepackt, Sephuro warf mich auf seinen Rücken und kämpfte sich durch die Schlacht, Ich kannte ihn, er war ein guter Freund meiner Eltern. Er brachte mich hierher, ich war nicht verletzt, bis auf einpaar Kratzer und blaue Flecke vielleicht. Hier sagte man mir, wer mein Vater wirklich war, danach wurde er nur noch selten erwähnt. Kurz nach meiner Ankunft brachten sie einen Verletzten herein ich konnte einen kurzen Blick auf ihn werfen, es war To, wir sind zusammen zur Schule gegangen, sie brachten ihn sofort in den OP doch es war vergebens, er erlag seinen Verletzungen. Damit sind Sephuro, Tigris und Ich die einzigen überlebenden von damals. Ich stieg sofort in den Kampf ein, obwohl ich unerfahren war konnte ich mich behaupten. Bis zu jener Schlacht, ich wurde, genau wie viele Andere, niedergeschlagen und ins Hauptquartier unserer Feinde gebracht. Sie wollten die Koordinaten für den Hauptsitz des hohen Rates und des Hauptlazaretts wissen, natürlich schwiegen wir alle doch es hatte seinen Preis, Viele überlebten die Folter nicht. Unsere Gefährten konnten schließlich unseren Aufenthaltsort ausfindig machen und uns befreien. Noch vor der Festung wurden unsere Wunden versorgt doch für einige war die Rettung nichts mehr Wert. Haki, gerade Vater geworden und vernarrt in seine Kinder konnte nur noch sein Stück des Phönix weitergeben, ehe er sich in einen Geheimnisstein verwandelte. Wenigstens kann er mit dem Phönix wiedererweckt werden, sobald die Kleinen ihn einsetzten können.“ „Dein Vater müsste dann doch auch wieder Leben, oder?“ will Sasu wissen doch Aino schüttelt den Kopf. „Sein Geheimnisstein wurde zerbrochen. Am entscheidenden Kampf nur eine Nacht später, konnte ich nicht Teil nehmen, ich war noch zu geschwächt aber bei Bewusstsein. Ich stand die ganze Nacht vor dem Lazarett und wartete, Joy und die Chaneiras wollten mich immer wieder nach drinnen holen. Doch ich wollte warten und im Falle einer Niederlage das Lazarett beschützen. Naja ihr kennt ja meinen Dickkopf.“ Sie grinst übers ganze Gesicht. „Nach dem Sieg wurde nicht mal gefeiert, alle fielen irgendwo um und schliefen, einige sogar Tagelang. Erst fünf Tage nach dem Sieg konnten wir unserer Freude freien lauf lassen, seit 48 Stunden gab es keine neuen Toten und es war auch nicht zu erwarten das noch jemand starb. Nachdem alle meine Wunden verheilt waren, wurde ich von einer Welt in die nächste geschickt um unsere Leute dort zu unterstützen oder was meine Hauptaufgabe war, verlorene Kinder zu suchen, deswegen kam ich auch in eure Welt. Doch als ich ankam brach die Verbindung plötzlich ab, ich kam nicht zurück, weder in meine Welt, noch zum hohen Rat. Zum Glück hielt die eingespielte Erinnerung bei meinen menschlichen Eltern, sonst hät ich noch n Problem gehabt. Allerdings wusste ich selbst gar nichts von meinem Glück. Bei der Reise durch Zeit und Raum ist wohl was schiefgegangen, ich verlor mein Gedächtnis. Aber die Figuren in den Animes, Mangas und anderen Filmen kamen mir irgendwie bekannt vor, so kam ich auch irgendwann zu Mexx wo ich, per Zufall, doch noch die verlorenen Kinder fand. So das wars mehr hab ich nicht zu erzählen. Was habt ihr denn?“ den Mädchen stehen die Tränen in den Augen „Gnn.“ Aino kriegt gleich die Krise „Seht ihr, deswegen wollt ich nicht das ihr davon wisst!“ „Du bist doof.“ Ist alles was Mika in der Situation über die Lippen bringt „Ach, ich geh trainieren. Macht die Tür zu wenn ihr geht.“ Schon ist Aino weg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)