Creed und die Wundermilchflasche von DarkShippo (Aladdin mal anders...) ================================================================================ Kapitel 6: Die Wunder-Katzen-Kopf-Höhle --------------------------------------- Durch das Gate gelangten sie direkt zur Katzenkopfwunderhöhle, wo Saya schon auf Creed wartete. Ekidona verschwand sogleich wieder. Saya ging langsam auf Creed zu. „Du willst mir also helfen? Nun dann geh in die Höhle und hohle mir die goldene Milchflasche.“ „Eine was?? Oo“ Sie seufzte. „Die Autoren meinten das sei passender als Wunderlampe. Also Besorge mir zuerst die goldene Milchflasche, dann gehören die Schätze dir! Aber gib acht, fasse vor erst nichts außer der Flasche an.“ Creed nickte zögernd und sah zum sandigen Katzenkopf. Langsam ging Creed mit Shiki im Schlepptau zur Höhle. Wieder hallte es von dem Kopf: „Wer stört mich in meinem Schlummer? „Eh…Ich?“ „Ah, die noch nicht aufgeblühte Rose,…dann komm mal rein Alter!“ Auf diese Forderung verschwanden sie dann in dem Maul der Sandkatze. Saya lächelte hinterhältig; endlich würde sie das bekommen was sie wollte. Im unheimlichen Halbdunkel der Höhle stiegen Sie nun die steinige Treppe hinunter und kamen in einen dunkelnen Raum. In der Mitte des Raumes waren Kerzen aufgestellt, an einem Tisch in der Nähe saßen Chardin, Duram und Leon bei einer Runde Strippoker. Chardin ohne Hut und Mantel war schon recht seltsam anzusehen, aber Duram nur noch in Shorts mit rosa Katzen drauf da saß, wurde hier mal total ignoriert. Creed trat an den Tisch und erschien im Kerzenlicht. „Weiß einer wo es hier zur goldenen Milchflasche geht?“ Leon sah ihn an. „Klingt wie eine Kneipe… aber du hast Glück! Es ist ausgeschildert. Immer nur den Schildern nach.“ Dabei deutete er auf einen dicken roten Pfeil auf dem eine goldene Milchflasche aufgemalt war. „Jo danke. Ach und die Asse im Ärmel würde ich nicht so offensichtlich zeigen kleiner!“ Duram und Chardin sahen Leon total entsetzt an, der bis jetzt noch voll bekleidet war. „Du Mieser…“ Ab hier vielen zu viele nicht jugendfreie Wörter, sodass Creed und Shiki sich schnell aufmachten und dem Pfeil folgten. Wieder kamen sie in einen Raum, es türmten sich Berge von Gold vor ihnen auf. Langsam gingen sie weiter. Shiki drehte sich immer wieder um. Irgendwie war ihm mulmig bei der Sache; er fühle sich beobachtet und verfolgt. Doch jedes Mal wenn er sich umdrehte war kein Verfolger zu sehen. Er seufzte und lief schnellen Schrittes Creed hinterher. Plötzlich hielt etwas Shiki an den Bandagen fest. Er schrie auf wie DAS fanatische Creed-Fangirl, wenn es Paaring-Bilder von Train und Saya im Internet fand. Creed zuckte geschockt zusammen und sah panisch zu ihm. „SHIKI??? Was i…“, er stockte und starrte einen wunderschönen («°) weißen Decken-Teppich an, der ein Schild angenäht hatte, auf dem stand, »Eigentum von Ryco_Kiramoto«. „ACH DU HEILIGE ROSE!!! ♥//♥ Ein magischer Fliegender-Zauber-Decken-Teppich-Poncho.“ Poncho winkte mit seinen Fransen fröhlich. „Hey mein süßer Fliegender-Zauber-Decken-Teppich-Poncho weißt du wo ich die goldene Milchflasche finde. Poncho machte eine nickende Geste und führte dann unsere Beiden Milchflaschen-Sucher zur goldenen Milchflasche die hoch oben auf einem Altar stand. Schnell lief Creed zu ihr hinauf und wollte sie gerade an sich nehmen, als Shiki einen roten Diamanten in Form eines Schmetterlings entdeckte, der pinke Flügel hatte. Er konnte der Versuchung trotz Verbotes nicht wieder stehen und versteckte ihn freudestrahlend unter seinen Bandagen. Plötzlich begann der Boden zu beben und die tiefe Stimmer der Höhle miaute: „VERRÄTER!“ „SHIKI! Verdammt was hast du getan?“ Creed schnappte sich die goldene Milchflasche und rannte die zerfallende Treppe runter und rettete sich auf den Fliegenden-Zauber-Decken-Teppich-Poncho. Der Boden der Höhle hatte sich in glühende Lava verwandelt, und Shiki drohte sich darin die Bandagen Abzubrennen. Im letzten Moment gelang es Creed jedoch, Shiki an den Verbänden zu packen und auf den Fliegenden-Zauber-Decken-Teppich-Poncho zu ziehen. Während die Höhle hinter ihnen einstürzte, flog Poncho mit Creed und Shiki zum Eingang der Höhle, wo Saya schon auf sie wartete. Kurz bevor sie ihn erreichten fiel ein riesiger Felsen auf den Fliegenden-Zauber-Decken-Teppich-Poncho herab und riss ihn in die Tiefe. Creed und Shiki konnten sich gerade noch an einen abstehenden Felsen halten. „HELFT UNS!“ Saya streckte ihm die Hand entgegen. „Die Flasche! Gib mir zuerst die goldene Milchflasche!“ Creed holte die Milchflasche aus seiner Tasche und Saya fing sie auf, dann zog sie einen Dolch aus ihrem Yutaka. „Jetzt bekommst du deine Belohnung! Deine letzte Belohnung!“ Sie wollte gerade zustechen, als ihr eine Biene in die Hand stoch und sie sowohl den Dolch als auch die goldene Milchflasche fallen lies. Der Eingang der Höhle schloss sich wieder und Creed und Shiki vielen in die Tiefe. Das Erdbeben hatte aufgehört und in der Höhle war es still wie im Grab. Nachdem Creed Poncho von dem riesigen Felsen befreit hatte, setzte er sich verzweifelt auf einen Stein. „Wir sitzen in der Falle. Hier kommen wir nie wieder raus. Diese Hexe hat die Milchflasche bestimmt mitgenommen. Jetzt müssen wir auch noch verhungern.“ Er seufzte tief. Shiki hielt die goldene Milchflasche nach oben. „Shiki! Die Milchflasche! Du hast sich gerettet!“ Er betrachtete die Flasche von allen Seiten. „Ich verstehe nicht was diese Hexe damit nur wollte. Die Flasche ist ja mal so was von unfein und dreckig.“ Vorsichtig rieb er den Staub von der Flasche und im nächsten Moment fing diese an zu glühen. Aus ihr strömte eine gigantische Rauchwolke, woraus sich eine junge Frau im Dschinni-Outfit bildete. Sie sah Creed musternd an. „Hey…du bist ja viel hübscher als mein letzter Meister! ^///^ Woher kommst du? Wie heißt du? Ich will deine Anschrift, Handynummer und Email-Adresse und wenn wir schon mal dabei sind...ein Foto! ^//^“ „C…C...Creed! O.o° W…W...Wer bist du?“, stotterte Creed. „Ich?“ „Ne…du, spreche ich etwa eine andere Sprache?!“ „Ähhh? Ne.. ^__^ Ich bin Kyoko aus der Wundermilchflasche! Ah Poncho! Reich mir deine Franse!“ Grinsend schlug sie mit Poncho ein. Creed sah sie verwundert an. „Du bist eine Dschinn? Du kannst mir also Wünsche erfüllen?“ „Ja drei!…Nur drei! Ichi, Ni, San… Und das Wünschen weiterer Wünsche ist nicht wünschenswert.“ „Also ich glaube ich hab mir bei dem Sturz wirklich was getan…“ „Meister, ich glaub du begreifst nicht mit wem dus hier zu tun hast Also machs dir bequem Damit dieses "WEM" etwas Licht ins Dunkel bringt“ Kyoko schob ihn beiseite und stellte sich in die Mitte des Raumes. Plötzlich erschienen überall Schmetterlinge. Der Ali Baba hatte Räuber Und Scheherezade hatte Märchen dick Aber Meister Ärmel hoch Jetzt geht es rund Mit meinem Zauber kannst du jeden Trick Du bist jetzt Schwergewicht im Wunschverein Du hast ein regelrechtes Arsenal Du hast jetzt Feuer, Flamme Schmuh, hau rein Reib nur die Flasche und ich komm nochmal Dann sag ich: Mein Meister Creed Sie wünschen bitte sehr Die Bestellung, oui tout suite, sofort S'ist nur ein kleiner Freundschaftsdienst von mir Hahaha Wer wird dennn hunrig sein Ich bin ja immer hier Flüster mir nur was ins Öhrchen rein S'ist nur ein kleiner Freundschaftsdienst von mir Doch, doch die Kunden sind uns heilig Du bist König, Kaiser, Zar Der Boss bist du Ich hör schon zu In der Zwischenzeit der Baklava Nimm was vom A-Menü Doch B empfehl ich dir Mensch altes Haus Nun pack schon aus Nur ein kleiner Freundschaftsdienst von mir Wünsche dir mal dies Wünsche dir mal das Wünsche dir mal... Magie ... im Übermaß Wünsche dir mal Feuer Na sieh mal an Haha Wünsche dir mal Abrakadabra, weg sie fliegn Und auf einmal sind sie nicht mehr da Mensch junge guck nicht so Was hast du bloß Deine Gebete wurden doch erhört Mann, du ziehst mit mir das große Los Du hast nen Milchgeist, wies sich gehört Ich bin so scharf darauf dir bei zustehn ^//^ Also hör ich auf jedes kleine Wort Und ist die Liste lang Schon wirst du sehn Reibst du die Flasche Dann bin ich sofort vor Ort Mein Meister Creed Drei Wünsche gönn ich dir Gleich wirst du reich Nun werd nicht weich S'ist ein kleiner Freundschaftsdienst, kleiner Freundschaftsdienst nur Ein kleiner Freundschaftsdienst kleiner Freundschaftsdienst nur ein Kleiner! Freundschafts! Dienst! Von! Mir! S'ist nur ein kleiner Freundschaftsdienst von mir! „Wow… wow… wow… Ich bin dein Meister und du kannst mir also jeden Wunsch erfüllen?“, fragte Creed der kurz zu den jammernden Shiki sah, der traurig nach den verpufften Schmetterlingen suchte. „Naja es gibt da gewisse Bedingungen; kleine Klauseln: 1. Ich kann niemanden umbringen! Wegen dem Blut weißt du? Das gibt so hässliche Flecken! 2. Ich kann niemanden dazu bringen sich in jemanden zu verlieben; du kleiner süßer Tiger du! Und Regel Nummer 3 Ich kann niemanden aus dem Reich der Toten zurück bringen. Es ist wirklich kein schöner Anblick! Ich kann so was nicht ausstehen ><“ „Oha… Eine Dschinn die noch nicht einmal „jemanden“ dazu kriegen kann sich in MICH zu verlieben. Tolle Wünsche. Tja Shiki wir kommen hier wohl nie mehr raus.“ Er seufzte gespielt. Kyoko sah ihn sauer an. „Willst du mich verarschen?? Ich zeig dir wie ihr hier raus kommt!“ Nur in Bruchteilen einer Sekunde später, waren sie aus der Höhle raus und schwebten über der Wüste. Kurze Zeit später landeten sie an einer Oase wo viele Rosen wuchsen. „Nun Meister ihr seit also doch aus der Höhle Raus!“ Creed lachte. „Ja und jetzt zu meinen Train...äh...drei Wünschen.“ „Wieso drei? Das war gerade Wunsch Nummer eins!“ „Nicht wirklich,“ brachte Creed entgegen, „ich habe mir nicht gewünscht aus der Höhle zu kommen…Das warst ganz alleine du!“ Kyoko starrte ihn einfach nur noch an und schwieg. „So…,“ setzte Creed erneut an, „drei Wünsche…Was würdest du dir wünschen Kyoko?“ „Was ich mir wünschen würde? Ich…Ich will frei sein…Ich will shoppen! Q_Q“ „Naja…Ich habe zurzeit meine soziale Phase. Mit meinem Dritten Wunsch wünsche ich dir die Freiheit!“ Kyoko viel ihm überglücklich um den Hals. „Danke Meister! ^O^ Also was wünscht ihr??“ „Also…Also da ist dieser Prinz…Mein Prinz! ♥//♥ …“ „STOP! Du bist schwul? O.o Schade…Aber vergiss nicht! Mit der Liebe habe ich nichts am Hut!“, brachte sie schnell ein. „Ja aber Kyoko, er ist so süß! ♥//♥ Aber er darf nur einen Adligen heiraten.“ Plötzlich kam ihm die Idee. „Kyoko! Ich wünsche mir, dass du aus mir einen Prinzen machst!“ „o//o Oh wie geil! Ich darf Mode-Stylelistin spielen! Los ausziehen! Aus dir machen wir jetzt einen waschechten sexy Prinzen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)