After The Show von NijiNiji ================================================================================ Kapitel 1: ONE SHOT ------------------- After The Show ~ ONE SHOT ~ Hi Leute! Also dieser FF ist für eine meiner besten Freundinnen (Conny ich liebe dich!!!). Sie ist wohl einer der allergrößten Highschool-Musical-Fans die es gibt und ich habe ihr versprochen, dass ich ihr diesen ff widme bzw. für sie überhaupt schrei-be. Denn ihr müsst wissen dass ich eigentlich gar nicht so ein Fan bin von HSM, ich hab es nämlich erst einmal gesehen. Ich fand es zwar nicht schlecht, aber ich bin jetzt auch nicht so ein Fan davon. Aber eines unterstütze ich vollkommen: Troy und Sharpay bzw. Zac und Ashley gehören zusammen … nicht diese Gabriella! Die mag ich nicht, und an alle die sie mögen: Tut mir leid, aber ich mag sie nicht! Sie kann nicht spielen und ist doof … so jetzt hab ich mir bestimmt sehr viele Feinde gemacht … Ich hoffe ihr verzeiht mir *kniet nieder und betet* *großes sorry* Gut aber ich hab jetzt genug geplaudert. Und nochmals Entschuldigung an alle Gab-riella Fans. Und Conny: Viel Spaß beim Lesen ^///^ Troy und Gabriella verbeugten sich, als der Vorhang vor ihnen hinunterfiel und das ganze Publikum jubelte. Die Show war vorbei und alle waren schwer begeistert. Na-ja, fast alle – ich war es nicht! Ich hätte da oben stehen sollen und mit meinem Bru-der das größte Highlight des Musicals sein sollen. Gut, meinen Bruder hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht … Es hätte mir schon gereicht, wenn ich die Hauptrolle bekommen hätte! Ich! Ich! ICH!!! „Sharpay, ist alles in Ordnung? Du bist ganz rot im Gesicht …“, sagte mein Bruder vorsichtig neben mir. „Halt die Klappe!“. Ich sprang von meinem Sessel auf und verlies den Saal. Draußen am Flur der Schule war alles ruhig und verlassen. Man konnte noch leise den Applaus dieser Groupies hören, aber nachdem ich ein Stück gegangen war, ver-hallte er. Ich war wohl noch nie so wütend gewesen. Aber warum auch nicht?! Immerhin bin ich, oder eher war ich der Star dieser Schule. Mein Leben war schon geplant. Laut meines Plans, hätte ich bei dem nächsten Musical von einem Agenten entdeckt wer-den sollen! Und dann hätte er mir geholfen meine 1. Single zu veröffentlichen, die ich wahrscheinlich „Be Good To Me“ genannt hätte. Und dann wäre schon bald mein 1. Album raus gekommen und dann wäre natürlich meine total ausverkaufte Welttour-nee gekommen! Aber jetzt muss ich mir einen neuen Plan ausdenken! Dabei war das doch mein Traum! BUMM Ich schlug mit meiner Faust fest gegen einen Spint, der ganz zufällig auch Gabriellas Spint war. Der Spint hatte zwar jetzt eine Delle, dafür tat mir aber auch meine Hand sehr weh … Diese Person musste wohl immer Glück haben! Mein Blick fiel auf ein Prospekt, das auf der Mauer klebte. BREAK FREE – THE MUSICAL heute und verpass nicht die After Show Party gleich nach dem Musical mit deinen Stars! Na toll! Das hätte ich sein können! Ich wäre dieser Star gewesen! Ich wusste genau wie es dort sein würde: Troy und Gabriella würden Arm in Arm sich anhimmeln und sich von diesen elenden Groupies anhimmeln lassen … Aber das würde ich verhin-dern! Wild entschlossen ging ich in die Cafeteria, wo die After Show Party stattfinden sollte. Ich hätte sie beinahe nicht mehr wieder erkannt: Alles glitzerte und war umdekoriert. Überall hingen Spots und Discolichter und es gab sogar eine Bühne mit einer unbe-kannten Band. Es war wohl die ganze Schule da und jeder war gut drauf und tanzte oder lachte mit seinen Freunden. Nur ich nicht … ich war wohl ziemlich auffällig mit meinem bösen Gesichtsausdruck und den geballten Fäusten, aber das war mir egal. Ich hatte nur noch ein Ziel: Gab-riella und Troy! Irgendwie würde ich mich heute noch rächen! Aber wie? Ich ließ meinen Blick durch die Cafeteria wandern und entdeckte schließlich eine große Schüssel voller roter Bowle. Das war genau das was ich benötigte – eine Schüssel voller roter Bowle die schöne rote Flecken hinter lassen würde. Und dabei fand ich Gabriellas weißes Kleid sogar schön. Aber man muss Opfer bringen für sei-ne Träume und genau das hatte ich vor. Mit schnellen Schritten ging ich auf die Schüssel zu, und kaum war ich da, ging Gab-riella auf die Bühne und begann ein paar Lieder zu singen. Das war der perfekte Au-genblick… Endlich hielt ich die Schüssel in meiner Hand und marschierte langsam los. Es durfte kein Tropfen daneben gehen – die waren alle für Gabriella bestimmt! „Was hast du denn mit der Bowle vor, Sharpay?“ Verdammt! Ich wurde erwischt. Und noch dazu von ihm! Energisch drehte ich mich um, um Troy mein Vorhaben genau zu schildern. „Ich werde jetzt deiner kleinen Nachtigal da das Kleid versauen! Und ich wüsste nicht wie du mich daran hindern könntest, Troy Boldon!“ „Wieso willst du das tun? Was hast du gegen Gabriella?“ „Hm, überlegen wir mal … was könnte ich gegen sie haben? Also 1. kann sie sich nicht anziehen, und 2. … hm, da war doch noch etwas … achja: sie hat mir meine Rolle geklaut!!!“ Troy packte mich unerwartet an der Hand, stellte die Bowle zurück auf ihren Platz und zerrte mich hinter die Bühne. Dort war alles voller Kabel und ko-mischen Geräte, die die Band benötigte. Wir waren nur noch von einem großen Lein-tuch, das den Vorhang darstellen sollte, von der Band getrennt. „Lass mich los!“ sagte ich zu ihm und riss meine Hand frei! „Kannst du nicht einfach einsehen, dass sie die besser von euch beiden ist? Gabriel-la hat eine unglaubliche Stimme und hat sich die Rolle ehrlich verdient!“ „Seit wann hast du denn eine Ahnung vom Singen? Du bist doch nur ein arroganter Sportfreak!“ „Na du brauchst reden! Wer von uns beiden ist wohl arroganter? Sollen wir die ande-ren fragen? Sieh dich doch mal an! Du benimmst dich so wie Paris Hilton!“ „Wie kannst du es wagen, mich mit dieser Person zu vergleichen!?“(Kommentar von mir: Sorry an alle Paris Hilton Fans … und noch ein paar Feinde mehr für mich *seufz*. Conny, ich hoffe du weißt das zu schätzen!) „Du bist nur eifersüchtig auf Gabriella und mich, weil wir beide uns haben!“ Troy und ich schrieen uns gegenseitig immer lauter an, mit dem Ziel den anderen und die Mu-sik der Band zu übertonen. „In deinen Träumen vielleicht! Ich könnte jeden hier haben wenn ich wollte!“ „Ja?“ „Ja!“ „Du sollst aber nicht irgendjemanden nehmen!“ „Nein?“ „Nein!“ Troy starrte mich wütend an, riss mich plötzlich an sich und küsste mich. Es kam so überraschend, dass ich mich nicht einmal wehren konnte … und auch nicht wehren wollte. Das ganze war total verrückt, aber es gefiel mir irgendwie. Eigentlich hasste ich Troy, aber plötzlich erkannte ich, dass ich ihn mehr mochte, als ich ge-dacht hatte. Wir standen wohl ziemlich lange so da, aber als Troy mich wieder los ließ sagte er: „Du sollst mich nehmen.“ Gerade, als ich Troy sagen wollte, dass ich für ihn genauso empfand, bemerkte ich, dass wir längst nicht mehr alleine waren. Die Band hatte aufgehört zu spielen, Gabriella hatte aufgehört zu singen, alle anderen hatten aufge-hört zu reden und das schlimmste von allen: der Vorhang trennte uns nicht mehr von allen, sondern war hoch gezogen worden, sodass uns wohl jeder gesehen hatte. Jeder starrte uns entsetzt an, aber vor allem Gabriella. Ich spürte, wie ich knallrot anlief, aber Troy hielt mich noch immer fest in seinen Armen und hatte anscheinend auch nicht vor mich loszulassen. „Troy … was geht hier vor sich?!“, fragte Gabriella mit leiser Stimme. „Gabriella, es tut mir leid … ich wollte es dir schon viel früher sagen, aber irgendwie war nie der richtige Augenblick…“ „Was? Heißt das etwa… dass du mich nicht mehr liebst?!“ „Nein, das heißt, dass ich dich nie wirklich ganz geliebt habe. Versteh mich nicht falsch, aber ich hätte dich viel lieber einfach nur als Freundin. Als du damals gesun-gen hast, da wusste ich, dass du nur ein bisschen mehr Selbstvertrauen brauchst. Und irgendwie wurdest du auch tatsächlich mutiger, wenn ich an deiner Seite war.“ „Oh … tja … ähm … danke dass du mir helfen wolltest.“, waren Gabriellas letzte Worte, dann drehte sie sich um und verließ den Saal. Sie tat mir irgendwie leid. Aber ich war doch wohl nicht an ihrem Unglück schuld, o-der? „Troy, vielleicht solltest du ihr nach gehen.“, sagte ich zu ihm, denn ich wollte später keine Schuldgefühle haben – nicht wegen ihr! „Sie kommt bestimmt schon klar …“ „Nein, tut sie nicht! Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn einem die Träume genommen werden! Also: munter sie ein bisschen auf!“ Troy sah mich unsicher an, lief ihr dann aber endlich hinterher. Es tat weh ihn gehen zu lassen, aber dafür fühlte es sich richtig an. In den nächsten paar Minuten würde er zwar wieder zu mir zurückkommen, aber man konnte ja nie wissen. Nun stand ich ganz alleine und verlassen auf der Bühne und ich wurde immer noch angestarrt. Ein paar waren total entsetzt, über meine und Troys Beziehung, aber es gab auch einige, die es nicht kümmerte oder sogar erfreut waren. Mir war es egal, was sie von uns hielten. Mir war nur wichtig, was Troy von mir hielt… Die Sonne war schon lange untergegangen. Ich lag zu Hause in meinem Bett, konnte aber nicht einschlafen. Troy hatte sich nicht mehr gemeldet. Anscheinend hatte er sich doch für sie entschieden. Damit musste ich leben – aber wie? Ich brach in Tränen aus und wusste nicht, was ich tun sollte. Schlafen konnte ich so-wieso nicht, also beschloss ich, hinunter zu gehen und noch ein bisschen fernzuse-hen. Doch gerade als ich meine Tür öffnen wollte hörte ich, wie jemand durch mein Fens-ter hinein kam. „Sharpay! Tut mir Leid das ich solange gebraucht habe …“, sagte Troy. Ich drehte mich um, und sah in lange in die Augen. Was sollte ich sagen? Dass ich mir Sorgen gemacht hatte? Ich merkte wie mir Tränen kamen, aber ich konnte sie nicht aufhalten. Da kam Troy auf mich zu gerannt und küsste mich noch einmal, ge-nauso wie er es heute schon mal getan hatte. „Sharpay, ich werde dich für immer lieben!“ Von diesem Moment an, hatte ich nie wieder Sorgen – denn Troy war an meiner Sei-te so leute, das war also mein 1. fanfic von highschoomusical. ich hoffe er hat euch gefallen (vor allem dir conny! ich bin 2 wochen gesessen!!! das solltest du als zeichen meiner liebe zu dir sehen!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)