Das Königreich wächst und gedeiht von Luciano1908 ================================================================================ Kapitel 14: Schlechte Nachrichten aus der Heimat der Blumen- Gemeinsam sind wir stark ------------------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen war die Auffregung im kleinen Dörfchen Akon sehr groß. Immer wieder kam jemand zum Hause Zhou Yus um zu fragen, ob dieser schon wach sei und wie es ihm gehe und immer wieder mussten sie vertröstet werden, denn Zhou Yu schlief noch immer und hatte sich bis jetzt noch nicht gerührt. In seinem Gemach war es still. So wie das Zimmer im Haupthaus der Stadt, in dem er den Freunden aus Wu die Geschichte seines Dorfes erzählt hatte, war es nur spärlich eingerichtet. Die Wände waren mit Malereien, die anscheinend von mehreren Kinder gemacht worden waren, verziert. Man konnte Pandas, Drachen und Landschaften sehen. Es muss den Kindern damals viel spass bereitet haben sie dort anzubringen. An der gegenüberliegenden Seite fand man ein hohes Bücherregal. Schriftrollen verschiedenster Breite und Größe lagen fein säuberlich dort einsortiert. Auf der Nordseite des Zimmers befand sich die Tür die ins Haus führte und auf der nach Süden gerichteten Seite war ein großes Fenster und neben dem Fenster war das Bett indem nun Zhou Yu schlief. Im Zimmer war kein Laut zu hören nur das gleichmässige Atmen Zhou Yus. Neben seinem Bett sass Xiao Qiao. Eigentlich hätte sie nun müde sein sollen, da sie die ganze Nacht da gesässen und über ihn gewacht hatte, aber sie war wach und fit. Naja, fit im eigentlichen Sinne, denn sie machte sich große Sorgen um Zhou Yu. Ab und Zu vernahm man von ihm ein leises Stöhnen vor Schmerzen was sich aber schnell wieder legte und auch zuckte er manchmal ein wenig hatte er sich bewegt und ist wahrscheinlich auf eine schmerzende Stelle gekommen. Sonst war es ruhig in dem Zimmer. Xiao Qiao traute sich nicht einen Mucks zu machen, da die Angst, er könnte aufwachen und böse sein zu groß war. Ihr Gesicht war blass und auch ihre Körperhaltung zeigte, dass sie heute keinen Elan hatte, um irgendetwas zu tun. Nun kam auch Zhuge Liang in den großen Raum, worin sich die 4 übrigen Gäste aus Wu und Zhou Yus Mutter mit der kleinen Schwester aufhielten. "Ist er schon aufgewacht, Frau Zhou?" Angesprochene konnte nur den Kopf schütteln. Zu groß war der Schmerz darüber, dass ihr einziger Sohn nun nur im Bett lag und sich nicht regte. "Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte, Zhuge Liang. Er ist doch jahrelang immer diesen Berg hinaufgelaufen. Schon damals als sein Großonkel noch lebte, hatte er diese Wanderung mitgemacht und nie hatte er auch nur einen Stich von einem Insekt gehabt. Er kannte doch den Weg In- und Auswendig. Wie kann dann etwas solches passieren? Und wieso gerade dieses Jahr?" Zhuge Liang überlegte. Er wusste nicht, was er hätte sagen sollen auf diese Fragen und so schwieg er eine ganze Zeit lang nachdenklich. Währendessen hatte Zhou Li ihm auch schon einen Tee hingestellt und hatte ihn mittels runterziehen des einen Armes zum setzten gezwungen. Weiterhin schwieg er jedoch und überlegte fieberhaft, was ihn gestern entgangen sein könnte. Hätte er was auf dem Berg finden können was ihn jetzt zur Antwort hätte bringen sollen? Die Gäste aus Wu waren sehr still diesen Morgen. Sie wussten nicht, was sie tun sollten auch hatten sie Zhou Tai den ganzen Morgen noch nicht gesehen um ihn zu fragen. Zwei Stockwerke über ihnen wurde das Zimmer langsam durch die Sonnenstrahlen, die nun einfielen, erhellt. Als die Sonnenstrahlen auf Zhou Yu fielen hatte Xiao Qiao die Augen geschlossen. Immer mehr musste sie sich anstrengen die Tränen, wegen den Sorgen um Zhou Yu, zurückzuhalten und och schaffte sie es nicht ganz. Einzelne Tränen liefen ihr schon die Wangen entlang. Die Sonnenstrahlen, die auf den vor ihr schlafenden Mann fielen, liessen ihn sich langsam regen. Wenn Zhou Yu etwas wecken konnte ohne Geräusche zu fabrizieren dann waren es warme Sonnenstrahlen am Morgen. Langsam öffnete er die Augen und was er sah tat ihm in der Brust weh. Vor ihm sass Xiao Qiao, blass wie ein Betttuch und mit gekrümmter Haltung und weinte. Sie merkte nicht, dass Zhou Yu sie ansah. Einige Zeit hatte er sich auch nicht bewegt, sah sie nur an, dann bemerkte er, dass er sich kaum errinnern konnte, was passiert war. Wieso lag er hier in seinem Zimmer und warum weinte Xiao Qiao? Hatte er etwas falsch gemacht oder gar zu viel getrunken, dass er alles vergass was er tat? Aber er konnte sich nicht einmal daran erinnern, wann er den vom Tempel zurückkam und dabei wollte er doch seiner Mutter etwas so wichtiges sagen und auch der jungen Frau die nun vor ihm sass mit tränennassen Gesicht. Endlich entschied er sich dazu, ihr die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Zum Glück sass sie auf der rechten Seite seines Bettes so dass er ihr mit der linken Hand die Tränen wegwischen konnte. (Also überkreuz) Als sie eine Hand an ihrer Wange spürte, schreckte Xiao Qiao erst kurz zusammen. Wer sollte sie denn hier berühren? Dann sah sie, dass Zhou Yu sie anlächelte. Er hatte sich auf den Ellbogen seines rechten Armes gestützt und sah ihr in die hasselnussbraunen- Augen. Total perplex starrte sie ihn einfach nur an. Sie konnte nicht glauben, dass er, der Mann denn sie insgeheim schon aufgegeben hatte aber wusste sie würde nie einen anderen finden, wieder wach war und er sie nun anlächelte als wäre nichts passiert. Kurz zögerte sie noch doch dann fiel sie ihm mit neuen Tränen, diesmal Tränen der Freude um den Hals. Dieser war von dieser Handlung nicht minder überrascht, da er ja langsam Xiao Qiao kannte, doch verspürte er jetzt an einigen Stellen ziemliche Schmerzen und gab ungewollt einige schmerzäußernde Laute von sich. Xiao Qiao bemerkte es und zog sich auch gleich wieder zurück. "Entschuldigung, Lord Zhou Yu. Ich habe ganz vergessen, dass Ihr verletzt seid. Tut mir Leid!" Zhou Yu musste leicht lachen und schüttelte dabei den Kopf. "Ist schon gut, Xiao Qiao. Ich kenn Euch doch. Das ist eben Eure Art zu zeigen, dass Ihr froh seid." Als sie das lächelnde Gesicht Zhou Yus sah, fing sie auch an sich zu freuen. Jetzt realisierte sie wirklich, dass er wieder wach war und sie tadelte sich in Gedanken selbst dafür, was sie davor noch dachte von wegen er würde nicht mehr aufwachen. Unten sassen nun nur noch Da Qiao, Sun Ce, Sun Jian, Sun Quan, Zhou Yus Mutter und Zhou Li. Zhuge Liang war in die Stadtverwaltung zu den anderen zurückgegangen und sagte sie sollen ihn rufen, sollte Zhou Yu aufwachen. "Eure Schwester tut mir Leid, Da Qiao. So etwas verdient niemand und nun sitzt sie oben und wartet." "Ja, aber sie hat schon schlimmeres durchgemacht. Ich hoffe nur, dass sie nicht auf dumme Gedanken kommt." verständnislos wurde Da Qiao jetzt von den Übrigen angeschaut. Als sie die Blicke merket, schüttelte sie nur den Kopf und lächelte. "Es wird schon alles gut gehen." Plötzlich hörten sie Schreie. Die Offiziere schreckten alle zusammen und sahen dann auf die Tür, die in den Garten hinausging. Sie nahm die gesamte Wand ein, aber man hatte einen wirklich schönen Blick auf den weitläufigen Garten, indem gestern noch Xiao Qiao sass. Die Schreie kamen immer näher und auf einmal stand ein junger Bauer vor der Tür und hielt einen Brief in der Hand. "Fürst Sun Jian? Seid Ihr Fürst Sun Jian?" Angesprochener nickte stumm. Wer war dieser Mann und was wollte er von ihm? "Ich bin ein Bote Zhou Yus. Gestern schickte er mich nach Jiang Dong um für ihn in Erfahrung zu bringen, wie es mit den Truppen und den dort anwesenden Offizieren Eurer Armee steht. Eure Tochter bat mich Euch diesen Brief zu geben. Sie sagte, es sei sehr dringend und ich dürfte keine Zeit verlieren und so bin ich auf dem schnellsten Weg zu Euch gekommen." Damit überreichte er Sun Jian den Brief und verneigte sich. Dann ging der junge Mann auch schon wieder. Nicht mehr im selben Tempo wie er gekommen war aber ging langsam aus dem Garten hinaus. Sun Jian besah sich den Brief und versuchte einzuorden, was der junge Mann eben noch sagte. Der Brief sei wichtig und kommt von Shang Xiang? Seine Söhne konnten die Neugier allerdings nicht zügeln und drängten ihn wie kleine Kinder den Brief doch endlich zu öffnen und vorzulesen. Sun Jian blickte seine Söhne an und musste schmunzeln. Ja, sie waren doch noch wie Kleinkinder, die auf nichts warten können. Egal wie alt sie sind, Kind bleibt Kind. Aber er gab nach und öffnete den Brief und las dann vor: "Dir Vater, die Truppen sind endlich angekommen und auch neue Rekruten und Soldaten wurden in die Ausbildung aufgenommen. Sie sind, laut Huang Gai, sehr talentiert und so gut wie fertig mit der Ausbildung. Nur sammelt auch Xu Gong seine Truppen und belagert bereits einige der kleineren Städte um Jiang Dong herum. Nach Schätzungen von Lu Meng hat er ca. 24 000 Männer in seinen Rängen. Darunter auch Zauberer und Bogenschützen, die sich des Zaubers bemächtigen. Zur Zeit haben wir ca., und das auch nur wenn wir auch die neuen mitzählen, 21 500 Männer. Wir sind ihnen zahlenmässig unterlegen und die Moral der Soldaten sinkt, weil sie sich von dir, Ce und Quan in Stich gelassen fühlen. Huang Gai meint, es wäre besser wenn ihr hier wäret. Der Krieg ist umungänglich und kann jeden Tag ausbrechen. ich hoffe, dass ihr bald hier ankommt aber solange werden wir noch de Stellung halten keine Sorge. Huang Gai und Lu Meng unterstützen mich tatkräftig und auch Cheng Pu und Jiang Qin sind angekommen und bilden die Neuankömmlinge mit Tempo aus. Also mach dir nicht zu viele Sorgen, aber komm trotzdem bald zurück. Shang Xiang" "Dann solltet ihr drei am besten schnell aufbrechen. Eine Armme braucht ihren Anführer und das seid nunmal Ihr, Fürst Sun Jian. Was die beiden Qiaos angeht, können sie bis zum Kriegsende hier bleiben. Ich glaube nicht, dass irgendwer im Dorf damit Probleme hätte." Erschrocken von der Stimme die sie hörten, drehten sich alle in Richtung Hausinnern um. Dort standen Zhou Yu und Xiao Qiao. Sie hatten den Brief mitangehört und wussten, dass es nun langsam eng wurde. "Zhou Yu, wie geht es Euch? Solltet Ihr nicht noch im Bett sein und Euch schonen?" "Es geht schon, Fürst Sun Jian. Aber Ihr solltet nun ernstahft überlegen, was jetzt getan werden soll. Die Armee von Xu Gong übertrifft die Eure nur um 2 500 Mann. Das ist nicht allzu viel, wenn die Moral in den Rängen der Soldaten stimmt. Wie Sun Shang Xiang schon sagte: Die Soldaten fühlen sich von Euch in Stich gelassen. Das allerdings nicht, weil ihr Drei nicht ihre Ausbildung übernehmt, sondern weil sie befürchten, ohne Euh in den Krieg ziehen zu müssen." Sie hatten Zhou Yu aufmerksam zugehört und es stimmte. Er hatte recht. Sie würden wohll das Gleiche denken wie nun ihre Soldaten. Während seinen Ausführungen lief Zhou Yu, wie es für ihn gang und gäbe war, durch den Raum. Immer von einer Stelle zur anderen, wie ein Tiger der eingefercht in einem Käfig gehalten wurde und nur darauf wartete, wieder frei zu sein. Seine Mutter schwieg. Sie wusste, dass sie nicht viel von dem verstand was ihr Sohn machte, aber sie wusste, dass es bedeutete, dass er wieder in einen Krieg ziehen würde und das es viele Gefahren verheißen würde auch mit seinen Verletzungen. "Dann solltest du aber auch hier bleiben, Zhou Yu. Mit deinen Verletzungen ist es viel zu gefährlich, würdest du in den Kampf ziehen. Du kannst dich hier noch erholen und dann halt auf die Beiden Qiaos aufpassen und wir kümmern uns um Xu Gong." Sun Ce hatt sich erhoben und ohne viele förmlichkeiten das Wort an seinen besten Freund und Strategen gerichtet. Dieser wusste, dass er recht hatte. Er konnte den rechten Arm ja nicht einmal richtig bewegen und doch würde er liebengern mit seinen Freunden auf dem Schlachtfeld stehen und Xu Gong alles zurückzahlen, was er getan und angeordnet hatte. Die beiden Qiaos schwiegen auch. Sie glaubten nicht, dass sie nun etwas sagen sollten, da der Brief ziemlich beunruhigend war. Xiao Qiao setzte sich neben ihre Schwester und man erkannte, dass es ihr anscheinend großen Spass machte, Zhou Yu Bewegungen durch den Raum mit ihren Augen zu folgen. Sie wollte jede seiner Eigenarten kennenlernen und damit fing es massgeblich an. Kurze Zeit später ritten dann auch tatsächlich Sun Jian, Sun Ce, Sun Quan, Zhou Tai; dem bei der verabschiedung seiner Familie die Tränen kamen da seine Tochter anfing zu weinen (Emotionen müssen freigegeben werden ^-^) und Zhuge Jin los nach Jiang Dong. Die übrigen noch anwesenden Offiziere in Akon verabschiedeten sich und Sun Ce flüsterte Da Qiao noch etas ins Ohr bevor er aufstieg und losritt. Was er sagte, war nun ihr Gehimnis und sie würde es erst preisgebn, wenn er wieder da wäre, das schwor sie sich. Als Zhuge Liang Zhou Yu auf seine Schmerzen ansprach antwortete er nicht. Er sagte nur, dass sich die Stadtverwaltung nach Einbruch der Dunkelheit im Haupthaus zusammenfinden würde und alle kommen sollten, da es wichtig sei. Und tatsächlich waren sie Alle gekommen, als zur Abenddämmerung Zhou Yu ins Haupthaus ging. Alle waren schon da, weil sie wissen wollten um was es geht. "Los, Zhou Yu, erzähl schon wie ist das gestern passiert? Du fällst doch sonst nie hin! Und ich glaube nicht, was du der Familie Sun erzählt hast, von wegen du wüsstest nichts mehr. Also? Ich werd sonst nicht bei den anderen Dingen zuhören!" Zhang Fei wusste, wie man einen unter Druck setzten konnte, denn das was Zhou Yu ansprechen wollte, war wirklich sehr wichtig und musste von allen anwesenden Stadtverwaltern genehmigt werden. Unmerklich hatten sich allerdings auch drei vermummte Gestalten in den Raum der Sitzung geschlichen, die wissen wollten, was nun unternommen werden sollte. Die drei waren Da Qiao, Xiao Qiao und Lu LingQi. Sie sahen einander, verrieten sich aber nicht selbst durch einen Mucks um den anderen zu verraten und so hörten sie einfach nur zu. "Ihr kennt doch Xu Gongs kleines Schoßhündchen Xi Heng? Ich weiss nicht, wie er auf den Berg kam und wieso er da war aber er war da und griff mich an. Da ich ihn aber weggestossen hatte, bin ich auf dem Moos ins rutschen gekommen und bin runtergefallen, okay? Es war Schrittfehler und dummheit gleichzeitig." "Ich hätte auch so gehandelt. Wegstossen und dann Flucht ergriffen aber bestimmt nicht den Hang hinunter, sondern lieber den Weg zurück." Zhao Yun fig an zu lachen. Erst wolle Xiao Qiao ihm an die Kehle springen, weil es nicht lustig war, aber dann sah sie, dass selbst Zhou darüber lachte undwar davon überrascht. "Ja, ich glaube so werde ich es das nächste mal ausprobieren, Zhao Yun. Aber nun zum Teil warum ich euch hergerufen habe. Ich habe vor einige von unseren Verbündeten und durch den Vertrag verpflichteten Armeen um Hilfe im Kampf gegen Xu Gong zu bitten, damit wir ihn einfür allemal loswerden. Ich selbst werde dann auch mit kämpfen. Meine Familie wird nicht noch einmal für den Tod eines Anführers der Familie Sun verantwortlich sein. Xu Gong wird es büssen, es meinem Onkel in die Schuhe geschoben zu haben." Zhou Yus Stimme war voller Zorn und die Luft war spannungsgeladen, so dass den Qiaos Angst und Bange wurde. Aber eines verstanden sie jetzt nicht ganz: Xu Gong sah doch gar nicht so alt aus und er sollte für den Verrat an Sun Hengs Vater verantwortlich sein? Sie wussten darauf keine Antwort aber das Gespräch ging auch schon weiter. "1. bist du verletzt Zhou Yu, 2. wenn willst du denn für den Kampf gewinnen und 3. müsstest du dann nicht den Suns sagen, was es mit Xu Gong auf sich hat? Ich meine, sieh ihn dir doch mal an. So alt sieht er nun wirklich nicht aus.""Aber wir wissen wann und wo er geboren wurde, Zhuge Liang. Zhou Yu hat doch schon lange nachgeforscht, seit sein Onkel ihm erzählte, was es mit dem Papaier im Innern des Tempels auf sich hat.""Aber Zhuge Liang hat recht, Zhou Yu ist zu schwer verletzt asl das er kämpfen könnte.""Und genau dafür brauch ich eure Hilfe. Ich möchte euch bitten mich in diesem Kampf zu begleiten. Kämpft mit mir. Hat Xu Gong nicht Schuld an den Misseren eurer Familien? Lassen wir ihn spüren, dass an sich nicht mit uns anlegen sollte. Wir können kämpfen und wir sind stark. Alle hier im Dorf standen schon einmal auf dem Kampffeld und ich wette, dass ich die Armme Meng Huos dazu bringen kann uns zu helfen. Was sagt ihr? Macht ihr mit?" Nachdem das Gespräch erst etwas hitziger war wurde es augenblicklich still, als Zhou Yu sich wieder zu Wort meldete. Alle überlegte und Zhou Yu dachte schon, dass sie alle absagten, weil sie so lange schwiegen. Nach schier unendlich langer Zeit nickte dann aber Zhuge Liang als erster. "Okay, ich bin dabei. Auch wenn Yue Ying mich umbringen wird!" Auch die anderen gaben dann ihr Einverständnis. Sie würden nie einen Freund im Stich lassen, auch wenn es hieße mit ihm in die Hölle zu fahren. Zhou Yu war sichtlich erleichtert als er das hörte. Nun wusste er wieder, warum er so gerne in Akon war, wenn alle hier waren. Hier war er nie alleine und so würde es auch bleiben. "Moment mal, dann will ich aber auch mit kommen!" erschrocken drehten sich alle Offiziere zu der ertönenden Stimme herum. Hinter ihnen stand Xiao Qiao mit den Händen in die Hüften gestemmt und blickte auf Zhou Yu herunter. "Noch einmal werde ich Euch nicht alleine lassen, Lord Zhou Yu." "Xiao Qiao was macht Ihr hier? Und wie seid Ihr hier hereingekommen?" Nun kamen auch Da Qiao und Lu LingQi aus ihrem Versteck und die Offiziere staunten nicht schlecht als sie sahen, dass es sich um drei Damen handelte, die sich eingeschliechen hatten. Zu mal sie nichts bemerkt hatten. "Ihr werdet nicht mitkommen, dass ist viel zu gefährlich""Für Euch aber auch. Schließlich seid Ihr verletzt und ich werde meinen Vater bitten, dass er uns begleitet und somit sind alle glücklich. Machen wir uns an die Arbeit die Truppen stellen sich nicht von alleine auf." Ohne auf Zhou Yu, der Einspruch einlegte, zuhören gingen die drei Frauen auch schon wieder. Die Männer wussten nur zu gut, dass sie jetzt drei weitere Offizier oder besser vier, noch in dem Kampf hatten. "Naja, desto mehr desto besser oder? Und wenn Lu Bu mitkommt, haben wir so gut wie gewonnen. Also ich reite morgen früh gleich zu den Nanmans und werde sie fragen und ihr kümmert euch hier um alles okay?" Noch reichlich perplex von den Auftritt der Frauen eben nickten seine Freunde und gingen dann ale nach Haus um sich hinzulegen, denn morgen ist ein wichtiger Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)