Dämmerung 1Band von Kaithleen_Moriko (Cathlin und die Entdeckung der Dämmerung) ================================================================================ Kapitel 2: Zu viele Tränen an einem Tag --------------------------------------- Es regnet und alles wird nass. Der Regen tropft von den Blättern. Überall spritzt oder tropft es. Ein richtiges Unwetter mit Blitzen und Donner. Alles ist triefend nass und kalt. Rate mal wer gerade in diesem Regen läuft? Na klar, ich. Ist doch logisch, oder? Ich höre den Regen fallen und das Knirschen von Kies unter meinen Füßen. Der Regen läuft mir hinten im Nacken eiskalt runter. Ich sehe meinen Atem. Es ist eisig kalt. Kein Vogel singt mehr alles ist wie ausgestorben oder Tod. Das könnte man wirklich so sagen, doch später mehr dazu. Ihr fragt euch sicherlich warum läuft da jemand im Regen draußen alleine rum und wird freiwillig nass. Freiwillig gerade nicht aber was soll ich machen weit und breit kein Unterstellplatz. Außerdem ist das eine lange Geschichte die ich euch erzählen werde, denn was soll ich den sonst tun. Mein letzter bester Freund Isegrim, mein Pferd, ist mir weggenommen worden von Monstern. Ich hätte es ihm ja sonst erzählt. Ich bin alleine, mein Vater verachtet mich und meine Mutter ist Tod. Meine Freunde zu weit weg oder sie hassen mich und meine große Liebe will nichts von mir wissen. Das ist doch ein wunderbares Leben. Streit, Krach und Verachtung. Doch jetzt Fang ich an, denn die Geschichte wird lang und meine Leben ist dem Tode nah, denn ich habe Fieber und bin Krank. Mein Weg nach Hause ist noch lange ihr habt also genug Zeit mein Gesichte und mein Geheimnis zu erfahren. Sterben werde ich zwar aber dafür habe ich noch Zeit. Mein letzter Wunsch ist das sie jemand erfährt und es nicht vergisst, dann würde ich wenigsten als Legende weiter leben in den Köpfen der Menschen. Auch in deinem Kopf und in deinem Herzen werde ich weitrer leben. Alles fing so an: Ich wohne mit meinem Vater und Mutter auf der Burg Haserder. Haserder ist eine gigantische Burg. In den Bergen wo unser geliebtes Königreich liegt . Sie liegt zwischen den Bergen etwas versteckt, doch erkennbar. Es gibt eine große Schutzmauer und eben so viele kleinere ihn der Anlage hinter den dicken Hauptmauern. Es sieht fast so aus wie ein Mühlebrettspiel. Die Unterteilung wurde angelegt falls die Burg mal an gegriffen werden würde. Falls das mal zu traf, konnte man die einzelnen Abteile absichern und die Abteile wo die Feinde schon eindringen von den andern abtrennen. So kamen die Feinde nicht schneller voran. Den jedes Abteil wird noch mal bewacht werden und nur eins nach dem anderen im Notfall aufgegeben werden. Die meisten Mauern sind aus Rotensandsteinen, die sich in der Sonne aufwärmen. An vielen stellen wächst Efeu oder andere kleines Gestrüpp an der Mauer entlang. Vögel nisten in diesen Gebüschen oder in dem Geäst des Efeus. Nicht nur sie, auch Insekten oder anderes Krabbelgetier. Die Haupt-Außenmauer wird sehr stark bewacht, weil man nie wissen kann wann wir wieder mal angegriffen werden. Die Hauptaußenmauer ist 25 Meter hoch. Noch niemand konnte sie mit Leitern überwinden. Es gibt nur zwei große Ausgänge aus der ganzen Anlage nach draußen ihn die Freiheit. Der eine liegt im Osten. Er führt weit ihn die Berge rein. Er wird oft von den Bauern benutzt um schneller aufs Feld zu kommen. Der andere nach Westen. Er führt mitten ins Land hinein, zu den vielen kleinen Bauernhöfen und kleinen Dörfer von Herder. Aber mal zurück zur Burg den ich bin noch lang nicht fertig mit der Beschreibung. In der Westabteilung der Anlage ist die Hauptburg die riesig ist. Sie nimmt neben den Familienhäusern den meisten Platz in der Ganzen Burganlage ein. Die Hauptmauer der Burg selber ist um weiten gewaltiger als die Außenschutzmauer. Die Burgmauern sind an manchen stellen um die 30, an anderen stellen um die 35 Meter hoch und immer gut bewacht. Ihre Farbe ist nicht Rot sondern mehr so ein Gelbgrau. Man kommt mit größeren Lasten nur durch das große Haupttor rein das 5 Meter hoch ist und genau so lang. Es ist aus Eiche gemacht worden und ist schon sehr alt. So um die 53 Jahre oder so. Aber sie hält mehr aus als eine andere Tür. Es gibt aber fünf offizielle kleinere Auswege und drei die nicht benutzt werden und Vier die nur für den Adel zu Verfügung stehen, der ihm Schloss wohnt. Die Hauptburg ist selber noch mal ihn viele kleine Abschnitte unter teilt, die zwar alle mit einander verbunden sind, aber trotzdem wie in vielen kleinen Vierecken angeordnet worden sind. Ihm Norden wohne ich mit meiner Familie. Die Stadt ist in fünf Abteilungen aufgeteilt worden. Erstens Südanlage oder auch Marktplätze genannt. Dort werden alle Waren aus dem Land verkauft, angeboten, gekauft oder hergestellt wenn es um besondere Sachen geht. Alles was man will bekommt man dort. Dann hätten wir noch die Nordanlage. Das sind die Familienwohnungen und einzelne Geschäfte. So wie meine Eltern wohne ich ja dort auch und wir haben da eine Schmiede. Es gibt nämlich manche Dinge die man nicht auf dem Markt verkaufen kann, weil sie nach Speziellen Wünschen angefertigt werden müssen. Doch manchmal stehen wir auch mal auf den Markt und verkaufen ein paar Kleinigkeiten. Die Hauptburg wo die Könige und seine Bediensteten wohnen. Wie schon beschrieben liegt diese im Westen. Dort arbeiten die meisten Bürger der Stadt die nicht gerade Bauern sind. Es gibt viele Familien die schon Jahre, nein was sage ich, ganze Generationen lang da schon dienen. Aber jetzt zurück zur Beschreibung der Burg. Die Ställe liegen in den Ostanlagen. Mit Tieren als Nahrung oder Nutztiere auf den Feldern. Dort hat fast jeder Bürger ein paar Hühner oder ein Schaf um Wolle zu Spinne. Nur Gutsherren und reiche Leute könne sich eine Kuh für die Morgenmilch leisten. Aber jeder hat einen Anteil auf die Milch des Königs, die jeden Morgen auf den Markt ausgegeben wird. Warum? Weil jeder aus der Burg für den König arbeitet und für ihn etwas tut, so belohnt er sie. Natürlich auch mit Geld, aber das ist doch mal eine tolle Idee mit der Milch. So weis er auch dass keiner verdurstet oder verhungert. Zu guter letzt ein Teil hinter der Hauptburg ihm Westen wo die voluminösen Lagerhäuser sind, in denen das Essen der Bürger lagern. Dort sind die meisten Gaststätten. Auch die besten Köche arbeiten dort. Wen man es sich leisten kann, isst man da sehr gut. Die einzelnen Sachen brauch ich wohl nicht weiter zu erklären, den ich denke jeder von euch kennt eine normale Stadt und weiß wie so etwas aussieht. Ich glaube, ich langweile euch sonst noch mehr damit. Doch jetzt endlich was von mir sonst komm ich ja gar nicht mehr zum Schluss. Mein Vater ist der Hofschmied wie schon gesagt. Er ist der Beste seines Fachs. Es gibt noch andere aber mein Vater ist der Beste und hat einen anständigen Preis für seine Arbeit. Nicht so wie der Halsabschneider Glauske. Der macht schlechte Sachen und will dafür auch noch viel Geld. Ich verstehe nicht wie jemand noch zu ihm hin gehen kann. Aber das hat jetzt nichts zu sagen. Ich helfe meinem Vater manchmal aus. Er weiß zwar, dass ich ein Mädchen bin, doch in manchen Situationen tut er so als währe ich ein Junge. Warum werdet ihr euch mal wieder fragen, doch ich habe immer eine Antwort darauf. Er bringt mir bei wie man zu jagen hat oder wie man schmiedet. Das sind Dinge die Mädchen ihn meiner Zeit nicht machen oder machen dürfe. Es gibt nur geringe Ausnahmen. Entweder wenn man Adelig ist oder sehr reich. Ich bin das beides nicht, aber ich tu es trotzdem, weil ich das einzigste Kind meiner Eltern bin. Mein Vater bracht oft meine Hilfe in der Schmiede. Er ist zwar nicht zu alt um es alleine zu machen, aber keiner will sein Lehrling sein. Also muss ich das übernehmen. Die Schmiede ist sehr groß. Wir leben dort drin. Unten sind der große Schmiederaum und eine Küche. Die Küche wird mit dem gleichen offen geheizt wie die Schmiede selber. Oben ist es ihn der schräge sehr eng doch es reichte für zwei Zimmer. Das eine ist mir und das andere meinen Eltern, doch ich beschreibe es noch besser wenn ihr weiter zu hört. Ihr fragt euch wo ist das Klo oder ein Wohnraum. Also der Wohnraum ist bei uns die Küche, sie ist riesig. Immer wenn ich sie betrete wird es mir gleich warm und gemütlich. Mit dem Klo ist das so, nur die Burg selber hat so etwas wie ein richtiges Klo. Die Bauern haben so etwas wie ein Plumpsklo. Jeder natürlich sein eigenes im Hof oder irgendwo hinten in den Häusern. Es geht, doch ich find dass es immer stinkt und im Winter ist es immer so kalt wenn man raus über den Hof geht wenn man mal aufs Klo muss. Naja das währe mal eine kleine, kurze Einführung in unser Haus. Im Garten, also im Hof, da pflanzen wir Gemüse an. Wir haben einen Großen Nussbaum. Der Duftet immer so gut und spendet im Sommer immer einen schönen kühlen Schatten. Doch was mach ich in Wirklichkeit außer meinem Vater mal aushelfen? Also in Wirklichkeit bin ich eher die Zofe, Tänzerin, Freundin und Magd der Prinzessin Gerlinde. Gerlinde von Haserder. Sie ist schon fast 18 Jahre alt, dagegen bin ich noch sehr jung. Entschuldigung, ihr wisst ja noch nicht mal wer ich bin. Also, ich bin Cathlin, ein Mädchen und gerade mal 15 Jahre alt. Ich erzähle euch die ganze Zeit was über mich und ihr kennt mich noch nicht einmal. Wie blöd ich doch bin. Na ja, blond halt. So bin ich nun mal. Gewöhnt euch schnell mal dran, dass ich euch etwas erzähle und ihr nicht wisst was ich meine. Wenn ihr dann weiter zuhört werdet ihr es wohl irgendwann raus finden, wenn nicht dann auch nicht schlimm. Also in drei Wochen habe ich Geburtstag. Endlich, dann darf länger ihn den Kneipen gehen und auch mal länger weg sein oder naja mich endlich nach einem Mann umsehen. Warum? Wenn man nicht früh etwas auf die Beine steht wird man es zu nichts bringen. So ist das hier nun mal. Wenn man nicht reich ist. Meine Eltern werden auch älter und wer wird sich um sie kümmern wen nicht ich. Doch ist kann die Schmiede nicht als Frau führen. Das darf ich nicht, darum muss ich heiraten, um meine Eltern zu schützen. Wen es nach dem Beruf bei mir Gänge müsste ich Glauskes Sohn nehmen. Ein Ekel auf voller länge wie sein Vater. Doch ich werde den richtigen schon noch finden. Das hoffe ich doch sehr. Aber das wollt ihr ja auch nicht wissen. Ich lenke immer vom Hauptthema ab. Also noch mal Gerlinde ist meine Beste Freundin. Sie müsste eigentlich schon lange Verheiratet sein, doch da gibt es Schwierigkeiten. Zu einemmal wäre da dass sie vergeben ist. Der Prinz den sie heiraten soll aber noch nicht aus seiner Lehre zu einem guten Ritter zurück gekehrt ist. Mit 20 wird man erst zum Ritter geschlagen, also muss sie noch etwas warten bis man sie holen kommt. Aber der andere Grund ist, dass sie führ ihr alter etwas zu kindlich ist. Sie weis zwar alles und noch mehr als man für ihn alter wissen müsste, doch hat sie eine Fantasy die ihr keiner nehmen kann. Ihr fragt euch was hat eine 18 jährige mit einer 15 jährige gemeinsamem und warum? Nun da ist so. Ich bin das einzeige Mädchen das keine Kind einer Zofe oder eine der Bediensteten ist. Ich war das einzige Mädchen das ihrem Alter nahe kam. Man wollte nicht dass sich Gerlinde mit den Zofenkindern unterhält. Man brauchte jemanden der das Leben ihn der Burg egal war und das nichts von Verrat oder anderen Entringen ihn den Augen sah. Nun ja das war nun mal ich. Es klingt wohl jetzt so als wäre ich mit Gerlinde das einzige Mädchen, doch das stimmt nicht. Ein großteils der Bevölkerung ist nun mal ihn der Dienerschaft der König. Sei es eine Familie deren Mutter die Wäsche wäscht und den Boden Putz oder die Tochter einer Familie wo der Vater dem König als Krieger oder Wachtmann dient. So wurde ich ihre Spielgefährtin und ihre beste Freundin. An einem kalten Wintertag im Dezember rief sie mich zu ihr. Ich dachte dass es ihr wohl langweilig sei und sie Unterhaltung brauchte. Ich dachte das ich ihr einige Geschichten oder etwas vor Tanzen sollte oder einfach nur mit ihr reden. Den das Gerede der Kammerdinereinen ist nach einer weile langweilig und altes Gelaber. Darum kann ich nie länger als einen Tag in der Burg bleiben mir wir das zu viel. Über all wird geschnattert und immer nur dasselbe. Eine Zoffe kam zu mir und sagte dass sie mich mal wieder verlangte. Darum lief ich also durch den Schnee in die Hauptburg. Durch einen kleinen Eingang hinein, dann durch drei weiter Abteilungen, dann eine Treppe hoch die zu den höhergestellten Adligen führte. Den langen Gang bis zum Hauptgebäude der Königsfamilie. Dann die vielen Treppen zu Gerlinde hoch. Lauter Treppen ich hatte sie nie gezählt doch ich kenne jede Stufe auswendig. Dort kam noch mal der lange Gang bis ich in der Kemenate an kam. Die Kemenate war nur führ die wichtigsten so wie der König und seinen Gästen. Da war ihre Tür und ich klopfte an. In der Kemenate war es wärmer als draußen in der Schmiede und anderen Anlagen. Allgemein war es nur in den Hauptburghäusers warm. Ich klopfte behutsamen an der großen Eichentür. Die Tür war verziert mit Blumenranken die in das Holz geschnitzt waren. Ihre gedämpfte liebevolle Stimme rief von drin: “Komm hehrrein und schließe die Tür sorgsam hinter dir zu.“ Dann hörte man eine andere stimme. Die leise flüsterte. Etwas später wieder Gerlinde. “ Jana du kannst gehen.“ Sie war schlecht gelaunt und klang traurig. Gar nicht wie ich gedacht hatte. Ich drehte am Knauf ihrer Tür und betrat das warme Zimmer. Es roch stickig, trocken und muffig aber es war warm und das war die Hauptsache. Jana verließ das Zimmer, als ich in Raum bedraht. Sie schüttelte nur den Kopf, als sie an mir vorbei ging. Dabei machte sie eine Fratze, dass ihr das hier nicht gefallen würde was die Prinzessin hier machte. Ich zuckte nur mit den Schultern, als Antwort für sie. Ich sah mich im Zimmer um. Das Bett war lehr. Am Schreibtisch war kein Papier wie sonst immer, aber dafür ein einzelner Brief mit dem Siegel ihres Vaters. Gerlinde saß vor dem Kamin neben dem ein riesiger Holzhaufen lag. Ihr Zimmer war groß und überall lagen Pergamente oder Bücher rum. Neben dem Kamin stand ihr Schaukelstuhl, der sehr gemütlich war. Er gehörte ihrer Mutter doch sie hatte ihn Gerdlinde gegeben. In Kissen vor dem Kamin saß sie nun. Ich öffnete meine Jacke, denn es wurde zu warm darunter. Ich kicherte in mich rein, als ich Janas Gesichtsausdruck im Kopf wieder auf rief. Im Karmin brannte das Feuer, dass ein gemütliches Wollbefinden gab. Das Feuer roch nach einem Wald im Sommer, nach Tannen und Kiefern und Eichen einfach alles was man so im Wald findet. Einfach nur schön. “ Was wünschen sie.“ Ich sagte es so höflich wie ich konnte und verbeugte mich tief. Sie war ja eh schon saurer oder so. Sie sah mich nur schief an, weil ich sie schon wieder mit Sie angeredet habe. Ich Artmette tief ein den es roch auch nach Blumen und süßen Düften von ihren Parfümen. Sie benutzte sie nie und wen es so war, war es eine wichtige Angelegenheit. Nur ein Duft der sie an ihre Mutter erinnerte wurde nie benutzt. Doch ihr Zimmer roch sehr danach. Ich kannte ihn schließlich, wir waren beste Freunde. Was war mit ihr los. Es war so schön hier. Ich saß oft hier mit der Prinzessin und redete bis spät in die Nacht. Aber ich glaube sie liebte es lieber draußen im Freien rum zu laufen. Sie trete sich rum, doch ich erkannte ihr Gesicht nicht ganz. Sie sah immer noch ins lodernde Feuer. “Ich habe Angst und dich, denn ich habe einen Auftrag für dich von meinem Vater.“ Sie trete sich zu mir um. Dar sah ich erst das sie weinte. Ihr ganzes Gesicht war nass, ihre Kleider alles waren nass. Als wäre sie Baden gewesen und hat sich nicht darnach abgetrocknet. Eine Pfütze das hätte noch gefehlt, doch ich sah so etwas nicht. Aber nicht nur sie auch ihr Lieblingskissen war nass. Sie richtete sich Blitz schnell auf und fiel mir schluchzend um den Hals. Was ist den los? “ Ach Cathlin, was soll ich tun, was nur... was soll ich tun. Ich will nicht dass du das machst, aber mein Vater will es so. “ Sie schlunzte und hustete. Ihre Augen waren schon rot unterlaufen. Was hatte sei dann dazu gebracht? Und was soll ich nicht machen? „Mein Vater der König Ismerag von Headeg. Der Vater der mein Leben zu Nichte macht. Ich hassen ihn“ Sie schluchtstete in meine Jacke rein. Ich spürte ihre Tränen auf meiner Haut am Hals. Warum war sie so wütend auf ihn. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie an mich. Jetzt spürte ich wie sie zitterte. Was war das für ein Auftrag von ihrem Vater? „ Komm so schlimm wird es doch nicht sein. Er will ja nicht das du jemanden Heiratest.“ Sie sah mich schief an. Was hatte ich den jetzt schon wieder gesagt? Das stimmte doch nicht oder? “Schön währ es wen ich jemanden Heiraten müsste, aber nein es kommt noch schlimmer. Ich sag dir ich würde tausendmal lieber irgend jemanden heiraten als das du das machst.“ „Kann den schlimmer sein als das?“ Sie sah schon wieder mich so schief an. Dan rollte sie die Augen und schnieft kurz auf. „ Du musst eine Nachricht an das, an das… Verfeindetes Königreich überbringen. Im Brief steht… ,Nein.“ Sie machte eine Pause um sich die tränen abzuwischen. Sich schluchzte. Es viel ihr schwer zu reden, den die Träne quellte über ihre Lippen. Sie atmete tief ein und schluchzte wieder. Sie tat mir so leid. Dann fing sie noch ein Mal an. Ihre stimme bebte und zitterte so wie sie selber. „Dass wir ihnen den Krieg erklären.“ Es platzte aus ihr nur so raus. Es kostete sie große Überwindung das aus ihrer Mund zu bringen. “Du musst. Diesen Brief mit Dimitri und.... Nicklas abgeben.“ Sie stockte wieder. Was sollte ich tun? Den Krieg erklären, aber wieso ich? Wieso unbedingt ich? Und was hä? Man greift doch nie ihm Winter jemanden an, das ist der Untergang in einem Krieg. Mit wem soll ich gehen. Nicklas der immer ihn der Bücherei rum hängt und Dimitri der Weiber Held na ja besser als Glauskes Sohn Jacob.„Ich sollte es nicht sagen, aber du bist meine Freundin und mein Vater kann mir das nicht verbieten es dir zu sagen. Das ist dein Tod.“ Es platzte nun so aus ihr raus wie ein Wasserfall. Wieso werde den ich sterben und warum? Lauter fragen schwirrten ihn meine Kopf und sie lies mich nicht mal eine davon stellen. Mein Atem stockte. Schauer durch zog meinen Körper. In meinen Kopf hallte das Wort tot wie von Wänden ab. Es dröhnte und schalte immer wieder immer tiefer in den Kopf rein. Sie weinte jetzt noch mehr als zu vor. Hatte ich das eben mit dem tot laut gesagt. Bitte las es ein Traum sein. „Wie kann mein Vater nur so etwas nur machen. Wieso du und die anderen......,warum.“ Wut sprach aus ihr mit Angst um mich. Wieder weite sie und mein Hemmt wurde noch nässer als es schon war. Ich verstand jetzt auch dass sie so nass war. Wen sie redete musst ich mich anstrengen sie überhaupt zu verstehen den sie nuschelte in meine Jacke rein. Ich wollte nicht glauben was sie da sagte. „ Ich habe alles versucht um ihn davon ab zu halten, aber er meinte es sein Königlichäsblut im Spiel. Das sonst geopfert würde. Ich denke er meint mich. Dann sagte er es müsste nun so sein.“ Sie stoppte und atmete tief ein und aus. Es war merkwürdig sie so in den armen zu halten. Ich wollte etwas sagen doch kam wieder nicht ein winziges Wort aus mir. Ich sah sie an. Wie sie so nass da stand und ihre braunen kurz Haaren die nur so Schlaf ahn ihr runter hingen. Jede noch so erdenkliche Lebenslust war aus ihr gewichen. Ich hielt sie nur in meinen Armen und dachte über mein Leben nach. „Hej dein Vater hat ganz bestimmt jemanden anderes Gemeint oder sich einfach nur ihm Namen vertan?“ Sie schüttelte bedenklich den Kopf nach rechts und nach links. Sie meinte es ernst. Ich bekam angst. Was hatte ich schon erlebt? War etwas gut oder erwägenswert in meinem Leben. Nichts, nichts war in meinem Leben von belangen. Doch eine Sache gab es. Die dass ich kämpfen konnte und schissen mit Pfeil und Bogen. Mich nicht so benahm wie es Mädchen tun sollten. Ich half meinen Vater ihn der Schmiede und solche dinge. Doch das letzte der Dinge die ich für erwägenswert hielt war, dass ich einen Jungen liebe und er nichts davon wusste. Doch war das von Wert? Ein Prinz in meine Augen, ein Engel Gottes, doch er liebte mich nicht. Ein schauer lief über meine Rücken. Ich kannte ihn nicht mal wirklich gut. Plötzlich wie ein Blitz unterbrach Gerlinde meine Gedanken „ Du Cathlin Pass bitte auf dich auf in der Wuste von Ferode. Man sagt es gibt dort Sklavenhändler und es geht nicht mir rechten dingen dort zu.“ Schon wieder weinte sie doch sie hatte recht. Schon viele sind dort ums leben gekommen und wurden nie mehr gesehen. Man behauptet sogar ganze Städte währen über Nacht verschwunden. „Pass auf dich auf. Ich hoffe nicht dass sie dich töten in Narafe. Denn ich brache dich hier doch viel zu sehr. Du bist doch meine Schwester. Nimm den Auftrag nicht an ich bitte dich. “ Sie setzte ein ernstes Gesicht auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)