Break the rules von Silja (RobinXZorro NamiXSanji) ================================================================================ Kapitel 5: Contrast ------------------- Ein neues Kap, ein neues Glück!^^ Na ja...was soll ich groß sagen? Wohl als erstes...Frohes neues Jahr! *Konfetti werf* Ausnahmsweise muss ich sagen, dass mir das Kap sogar mal gefällt! Hoffe das es euch auch ein bisschen anspricht! Und wieder mal danke für eure Kommis! Jetzt aber erst mal viel Spaß beim lesen... Die Luft war stickig. Lautes Gegröle von allen Seiten. Dröhnende Musik. Der Zigarettenrauch nahm einem die Sicht. Die Leute waren zu einer bunten Masse verschmolzen. Robin stand an der Bar. Eigentlich war das nicht ihre Welt. Aber ab und an war es doch recht amüsant. Sie blickte um sich. In der einen Ecke erblickte sie Ruffy und Chopper, die sich unterhielten. Ob sie sich wirklich verstanden? War es doch schon etwas schwer, bei der Lautstärke der Musik. Ihre Augen wanderten weiter. Da...Nami und Sanji waren auf der Tanzfläche. Es war von vornherein klar, dass die Zwei den Abend dort verbringen würden. Es war auch schön mit anzusehen, wie die beiden ihren Spaß hatten. Sie gaben ein perfektes Paar ab. Doch ob sie jemals zusammenkommen würden? Das stand wohl in den Sternen. Robin verstand Nami einfach nicht. Wie konnte man sein Glück nur so missachten? Ab und an sogar mit Füßen treten. Manchmal tat ihr Sanji sogar Leid. Er musste sich fast schon verarscht vorkommen. Hier engumschlungen mit seiner Traumfrau tanzen und dabei genau wissen, dass sie dann doch wieder dicht machen würde. War das fair? War es ein faires Spiel, dass Nami mit ihm spielte? Wohl kaum. Aber dies sollten nicht ihre Probleme sein. Hatte sie doch genug eigene. „Na Süße! Was macht eine so schöne Frau hier ganz allein?“ Nicht schon wieder einer dieser schmierigen Typen. Es war nicht der Erste, der bei Robin sein Glück versuchte. Doch dieses Exemplar war wohl ein recht dreistes. Hatte er bereits seinen Arm um Robins Taille gelegt und sie somit näher an sich gezogen. Der Geruch von Alkohol stieg Robin in die Nase. Dazu noch irgendein billiges Parfüm. „Wer sagt, dass ich allein bin?“ Hämisches Lachen. „Kein Kerl wäre so blöd so was hübsches wie dich hier alleinstehen zulassen.“ „Und da der Kerl nicht so blöd ist, holt er sich jetzt auch was ihm gehört.“ Robin musste nicht hinsehen, um zuwissen wem diese Stimme gehörte. Einerseits war sie froh, dass sie sich nicht schon wieder mit irgendeinem Mann rumschlagen musste, aber musste es ausgerechnet Zorro sein, der ihr half? Kaum sah der Typ die mächtige Gestallt Zorros, ließ er auch schon von der Archäologin ab. Ein Blick in Zorros dunkle Augen genügte meist, um zuwissen, dass er nicht lange zögern würde jemanden zu töten. Erneut legte sich ein Arm um Robin. Nur dieses Mal war es der, des Schwertkämpfers. Und wiedereinmal spielte alles in ihr verrückt. Erneut das Gefühl von sehnlichsten Wünschen nach Berührungen von genau diesen Mann, doch aber auch die Wut. Die Wut auf ihn, auf sich selbst, auf alles. „Schon gut...wollen ja keinen Ärger.“ Und schon verschwand der Mann in der Menge. „Ekelhafter Kerl.“ Bei dieser Feststellung musste die Archäologin Zorro zustimmen. Doch tat sie es lieber stumm. „Du kannst deinen Arm jetzt wieder wegnehmen.“ Nüchtern klang ihre Stimme. „Warum denn so eilig? Der liegt doch gut da.“ „Lass mich los.“ Sie wartete gar nicht erst, bis er es von allein tat, sondern half lieber etwas nach. „So kratzbürstig? Sonst bist du doch auch nicht so“, raunte er ihr ins Ohr. Jetzt war er zu weit gegangen. Hatte ohne es zu merken eine Linie übertreten. Sie wollte weg. Aber was würde es ihr bringen, wenn sie weglaufen würde? Nichts. Die Gefühle, egal ob es nun Wut oder Begierde war, würden sie verfolgen. Dieser Mann würde sie in ihren Gedanken verfolgen. Sie war abhängig von ihm und gleichzeitig nicht auf ihn angewiesen. „Was fällt dir eigentlich ein?“ Blitzschnell drehte sich Robin dem Schwertkämpfer zu. „Ich bin nicht dein Eigentum. Keine billige Ware, die man von Zeit zu Zeit aus der Ecke holen kann.“ Ein verständnisloses Kopfschütteln. „Wenn du es so formulierst klingt das so hart.“ Einen kaltes Lachen kam ihr entgegen. „Das ist nicht hart, sondern die Wahrheit.“ „Oh, wie konnte ich nur vergessen, dass ich vor Miss Wahrheit höchstpersönlich stehe?“ Seine Worte. Jedes Mal taten sie aufs neue weh. So überheblich. So eingebildet. So selbstverliebt. Wie konnte sie nur solch einen Menschen lieben, begehren? War nicht schon lang die Zeit gekommen aufzuwachen und die Hoffnung begraben, dass sie irgendwann eine andere Seite an ihm finden würde? Wobei sie schon eine Seite an ihm kannte, die sonst keiner kannte. Das Weiche, das Zärtliche, das Sanfte. Auch wenn es widersprüchlich klang, wenn man ihn so reden hörte. Genau dies konnte man auch bei ihm finden. Seine sanften Berührungen. Seine Hände, die zärtlich über ihre Haut streiften. Leidenschaftliche Küsse, die sie willenlos machen. Und so wurde sie von mal zu mal mehr von diesem Mann abhängig. Es könnte so schön für sie sein, würde Zorro nicht diesen Unterschied machen. Er beherrschte das Spiel perfekt. Konnte spielend Gefühle und Sex voneinander trennen. Auch wenn Robin es vorgab...sie konnte dies nicht. Und auf eine gewisse Art wollte sie es auch nicht. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Schnell wand sie sich ab von ihm. Sie wusste nicht, was sie ihm jetzt noch entgegnen sollte. Denn alles klang so unsinnig. Doch er zog sie am Handgelenk wieder zu sich. „Nicht so schnell.“ Er kam ihr wieder näher. „Wir sehen uns später noch.“ Nicht wie erwartet hatte sich ein Lächeln auf seinen Lippen gebildet. Nein...starr sah er ihr in die Augen. „Mit Sicherheit nicht.“ Wie oft hatte sie das schon gesagt und lag am Ende doch wieder in seinen Armen? Und warum beschlich sie das Gefühl, dass es dieses Mal wieder nicht anders war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)