An Evil Mind von Beluga (Krimi. Shikamaru, Ino und Naruto gegen einen genialen Bombenleger.) ================================================================================ Kapitel 16: Ein Hioshi, ein Fuchs, ein alter Hase und ein Faultier ------------------------------------------------------------------ Moinsen Folks! *Kerzen an Genma-Schrein anmacht und feierlich Kekse in die Opferschale legt und seine Wiederkehr feiert* ^^ Jaja, Genma is back to life. War doch klar^^ Harhar. Zum Kapi: Wollte ja nich zwei Kapitel draus machen (sin eh mehr geworden, als geplant… aus 11 mach 17…). Deswegen is quasi der Epilog erst der letzte Abschnitt oder so… und davor…. Ach egal, schauts selbst Argh, eins noch. Bitte um Verzeihung, hab den hier wirklich spät nachts geschrieben un hab mir n paar freakige und –äh- fantasievolle Sachen ausgedacht. Ich verteidige mich damit als FF-Autor fast alles machen zu dürfen, harhar^^ Vielen herzlichen Dank für eure zahlreichen Reviews! Es hilft als Schreiberling es unglaublich wenn man weiß, dass jemandem gefällt was man eigentlich schreibt (das kennt jeder Autor aus eigener Erfahrung) und hier möchte ich mich bei allen Reviewern, und vor allem den regelmäßigen Reviews von Skalli85, Neto und june-flower bedanken, die mir mit Lob, konstruktiver Kritik und sehr vielen weiteren Dingen geholfen haben *noch ganz gerührt ich bin * Danke! Ihr seid so toll *sob* Ich hoffe, dass euch auch das letzte Kapi dieser Story auch gefallen wird denn ich bin kein besonders guter Epilogschreiber dafür aber ein Freund langer Vorworte, harhar^^ Noch ma danke. Kapitel 17 -Ein Hioshi, ein Fuchs, ein alter Hase und ein Faultier- Shikamaru stand auf dem Hügel und starrte auf das nächtliche Konoha hinab. Bakudán war tot. Doch er verspürte weder Freude noch Erleichterung darüber, denn am Ende hatte er sie alle besiegt. Am Ende hatte er sie überlistet. Shikamaru schalt sich selbst. Er hatte sich so von Bakudáns Schema, immer genau nach Plan vorzugehen, einlullen lassen und dabei völlig außer Acht gelassen, dass Bakudán einen völlig verdrehten Verstand hatte. Unberechenbar. Und vor allem rachsüchtig. Ein in die Enge getriebenes Tier… kann trotzdem noch beißen. Er schluckte, als er an die vielen Menschen in der Stadt vor ihm dachte. *Wir wissen weder WO sie ist, noch WANN sie hoch gehen wird!* Dann drehte er sich wieder zu Kakashi und Genma um. „Denk nach, irgendwo muss sie doch sein!“ fragte er, wenig Respekt vor dem älteren und höherrangigen Ninja zeigend. Seine ganze Frustration kam darin zum Ausdruck. Shikamaru wusste nicht genau, wie er mit der Situation umgehen sollte. Die Verantwortung auf seinen Schultern lastete schwer, denn es war immer noch sein Auftrag. Und er wusste nicht, wie er sich Genma gegenüber verhalten sollte. Genma schüttelte resigniert den Kopf. „Sie könnte überall sein.“ Kakashi blickte missbilligend von einem zum anderen. Er spürte, dass zwischen den beiden etwas Wichtiges fehlte, etwas, was eindeutig in Genmas Vergangenheit begründet lag. Shikamaru konnte deswegen anscheinend nicht mit Genma zusammen arbeiten, er schien ihn zu verurteilen. Aber dafür war es der denkbar schlechteste Zeitpunkt. So würde es nichts werden. Kakashi beschloss einzugreifen. „So schnell könnt ihr doch nicht aufgeben, das kann nicht sein! Ihr seid beide intelligente Ninja und ihr kanntet Bakudán beide! Ihr müsst euer Wissen nur zusammen bringen. Ihr seid klüger als er es war! Ihr seid die einzigen, denen ich zutraue, sich an einer Partie Shogi gegeneinander einen Monat lang aufzuhalten. Shikamaru ist ein Genius und Genma ist ein Strategiegenie und der beste Bombenexperte, den Konohakagure jemals hatte. Wenn das nicht eine geballte Ladung ist! Wenn ihr euch ergänzt und zusammenarbeitet, als Team, sollte der Aufenthaltsort des Hioshis ein Kinderspiel sein!“ Shikamaru starrte Genma lange Zeit wortlos an. Seine Meinung von dem Spezial-Jounin war in jenem Moment rapide herabgesunken, in dem er erfahren hatte, dass Genma einfach das Wissen über das Hioshi weitergegeben hatte, obwohl selbst der dritte Hokage dagegen gewesen war. Er war jemand, dem seine geliebte Kunst über alles ging und alles andere egal war. Aber Shikamaru erinnerte sich auch daran, dass dieser Mensch vor ihm, den er unsympathisch dafür fand, so verantwortungslos mit seiner Macht umgegangen zu sein und damit viele Menschenleben in Konoha gefährdet hatte und jetzt auch noch so schnell aufzugeben schien, Freunde hatte, die so stark zu ihm hielten… Raidou, der die ganze Nacht nicht von seinem Krankenbett gewichen war, obwohl er gerade erst von einer anstrengenden Mission zurückgekehrt war… Shizune, die die ganze Nacht durchgearbeitet hatte und die Genma vor der Hokage selbst verteidigte… Die Hokage selbst… Die vielen anderen Ninja, die ständig an Genmas Krankenbett gewacht hatten und darauf gewartet hatten, dass er aus dem Koma erwachte…. Und jetzt Kakashi, der seine Hand für den Spezial-Jounin ins Feuer hielt und ihn bedenkenlos neben Shikamaru auf eine Stufe stellte und von Zusammenarbeit sprach... Vielleicht war Genma ja doch kein so schlechter Kerl… und er hatte einfach nur in seiner Jugend einen Fehler begannen, wie jeder das mal tut. Nur, dass dieser Fehler wegen Genmas Fähigkeiten sich als sehr verhängnisvoll heraus gestellt hatte, und der ihm ein Leben lang nachhängen würde wenn… ja, wenn das letzte Hioshi explodieren würde. Shikamarus Gesichtszüge wurden weicher und er betrachtete Genma nun doch mit anderen Augen. Er sah in ihm nicht mehr einen weiteren Bombenfreak, sondern einen erfahrenen Konoha-Jounin, einen Spezialisten. Kakashi hatte natürlich Recht, seine Bedenken waren lächerlich gewesen, angestachelt durch die Frustration, nach so vielen Erfolgen nun doch scheitern zu können. Er nickte bedächtig. „Gehen wir es gemeinsam an!“ Genma blickte ihn aus seinen müden, dunklen Augen an und nickte langsam. Naruto hatte von all dem Aufruhr nichts bemerkt. Stunden hatte er damit verbracht, Flyer mit Bakudáns Gesicht zu besorgen, beziehungsweise sie selbst herzustellen und sie noch in der gleichen Nacht in ganz Konoha zu verteilen, angefangen bei Ichirakus. *Jetzt kennt jeder dein Gesicht, Bakudán! Ha ha ha!!! Dachte Naruto in grimmigen Triumph. Wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch meinen Teil dazu beitragen kann, dich hinter Schloss und Riegel zu bringen. Du wirst dich noch wundern, du hast es mit dem zukünftigen Hokage zu tun! BAKUDÁN!!!* Erstaunt drehte sich der Koch bei Ichirakus um, eine Suppenschüssel abtrocknend, und betrachtete die eben noch leeren Wände um die Theke herum, die plötzlich von oben bis unten mit Bildern von ein und derselben Person zugeklebt waren auf denen in krakeliger Schrift „Bakudán! Gesucht!“, zu lesen war. Er sah, wie Naruto gerade gegenüber an einem Laternenpfosten ein weiteres Plakat anbrachte. „Naruto!“ rief der Koch. Der Blondschopf drehte sich um und erkannte erfreut, wer ihn da gerufen hatte. „Naruto, ich denke ich hab das was für dich!“ Irritiert lauschte Ino auf, als ihr Headset, sicher verstaut in ihrer Tasche, plötzlich zu knistern begann und damit ankündigte, dass sich jemand in der Leitung befand. Verwundert, wer das sein mochte, doch in der Hoffnung es sei Shikamaru, streifte sie es sich über. „Hier Ino, Shikamaru bist du das?“ „Ino? Hier ist Naruto!“ Ino blinzelte überrascht. „Verdammt, wo hast du gesteckt?“ wütete sie sogleich. „Bakudán hat Shikamarus Haus in die Luft gejagt und Shikamaru ist verschwunden. Und Kiba ist auch noch nicht hier!“ Naruto war einen Moment von den Nachrichten völlig überwältig. „WAAAAS?“ „BRÜLL MIR NICHT INS OHR, BAKA! Und sag mir lieber, was du willst!“ „Oh ja, oh ja, wie konnte ich das vergessen. Also, das ist so: Ich war eben bei Ichirakus und rate mal, wer da öfters gegessen hat?“ Ino verlor alle Geduld. „Du gehst mir auf die Nerven, Naruto, es gibt wirklich wichtigeres als DAS!!!!“ „Aber, aber…“ „NICHTS aber! Ich will es nicht hören!“ „Aber… ich… ich stehe gerade vor einem Hioshi!“ Shikamaru und Kakashi, der den geschwächten Genma immer noch stützen musste, machten sich auf den Weg zurück in die Stadt. Zurück zum Nara-Haus, wo noch immer heller Trubel herrschen musste. Plötzlich tauchten zwei Schatten vor ihnen auf. Völlig außer Atem kamen Kiba und Akamaru vor den dreien zum stehen. „Da seid ihr ja.“ Keuchte er. „Ihr müsst schnellstens mit mir kommen, Naruto hat ein Hioshi gefunden!“ Naruto stand stolz vor seiner Entdeckung. „Hahaa! ICH hab es ganz alleine gefunden! Ohne Rätsel von Bakudán sondern mit meiner eigenen Kombinationsgabe! Hahaaa!!! Bakudán hat nämlich immer bei Ichirakus gegessen, das weiß ich aus zuverlässiger Quelle, jawohl!“ Naruto nickte sich bei seinem Monolog selbst anerkennend zu. „Jaja. Und ein Bekannter des Kochs bei Ichirakus hat gesehen, dass Bakudán öfters in diesen Keller hier geschlichen ist, jawohl!“ Kakashi rubbelte Naruto durch das Haar, der daraufhin lautstark protestierte. „Eey…!“ „Gut gemacht, Naruto! Saubere Arbeit!“ Sagte Kakashi. Naruto stürzte fast, so unerwartet kam das Lob. Dann lächelte er stolz und stemmte eine Hand in die Hüfte, mit der anderen rieb er sich unter der Nase. „Theheheee! Ich habe Konoha gerettet!“ Er lachte irre und verlor sich in Träumereien als zukünftiger Hokage. Kakashi gab ihm lässig eine Kopfnuss und brachte ihn somit wieder auf den Boden der Tatsachen und auch erfolgreich zum Schweigen. „Baka!“ Naruto verschränkte beleidigt die Arme und ließ sich zu Boden plumpsen, wo er im Schneidersitz die anderen kritisch beäugte, die sich anschickten, seinen Ruhm zu ernten. „Noch ist Konoha nicht gerettet.“, murmelte Kakashi. Irritiert starrten Genma und Shikamaru auf das Hioshi vor ihnen. Es war anders, als alle Bomben zuvor. Vor ihnen war eine Art Brunnen. Ein rundes Becken, gefüllt bis zum Rand mit klarem, hellblauem Wasser, erleuchtet von vereinzelten Lichtern an den Seiten unter Wasser. In der Mitte des Beckens befand sich ein kleiner, schwarzer Felsen, auf dem eine Botschaft befestigt worden war, gesichert mit einem Jutsu. Darunter, blau schimmernd im beleuchteten Wasser, befand sich das Hioshi. Sie waren im Keller einer ehemaligen Kneipe, die seit Jahren geschlossen war, aber genau im Mittelpunkt von Konoha stand. Einem aufmerksamen Nachbarn war aufgefallen, dass eine Person sich für den Keller interessiert hatte. Als er an diesem Abend nachgeschaut hatte- er war selbst Ninja und dies rettete ihm vermutlich das Leben, denn so konnte er die schwer gesicherten Türen öffnen, und es überleben- jedenfalls entdeckte er Bakudáns Labor hier unten, und war auf seinem Weg an Ichirakus vorbei gekommen und hatte seine Entdeckung sofort mitgeteilt. Somit hatte sich die Nachricht von Bakudáns Labor bis zu Naruto getragen, der sofort aufgebrochen war um sich die Sache anzusehen. „Ein Rätsel?“, meinte Genma. Ihm schwindelte ein wenig, als er sich über den Brunnen beugte, um genauer lesen zu können, was auf dem Zettel stand. Das eine war eine Botschaft, das andere ein Rätsel. Vorsichtig lehnte er sich vor, denn über die Wasseroberfläche zogen sich dünne, fast unsichtbare Chakrafäden wie ein Gitter, die direkt mit dem Hioshi verbunden waren. „Habt ihr mich also gefunden! Dann versucht doch, es zu entschärfen, wenn ihr euch traut! Das ist mein Geschenk an euch: Mein bestes Hioshi!“ „Das Jutsu, also das Rätsel, sichert den Stein, und ohne den Stein wegzubewegen, kommen wir nicht an das Hioshi heran.“ Stellte Genma fest. Das Rätsel: „Es rostet und doch verblasst es nicht Es wird weggesperrt und ist doch frei Es liebt und wird doch nicht wieder geliebt Es ist ja so furchtlos und fähig Es tötet und wird am Ende vielleicht gar selbst…?“ Genmas Kopf schwirrte und er musste sich einen Moment setzen. Er war überhaupt nicht in der Lage klar zu denken. Auch Shikamaru war nach der Prügel nicht in bester Verfassung, doch fieberhaft raste sein Verstand auf Hochtouren. Dann begriff er plötzlich. „Ein Ninja!“ Genma schaute überrascht auf. „Was?“ „Das ist Bakudáns verdrehte Ansicht eines Ninja, gepaart mit seinen eigenen Erlebnissen und Gefühlen und Andeutungen zu diesem Jutsu hier.“ Dann sprang Shikamaru einfach auf den Steinrand des Brunnens. Er sammelte sich einen Moment. Sollte er sich irren, wären sie gleich alle die längste Zeit Ninja gewesen. Er schluckte. *Mutig…! Sei mutig!* Dann konzentrierte er sich, sammelte Chakra in seinen Füßen und ließ es ausströmen. Vorsichtig, den nächsten Schritt direkt an den hinteren setzend ging er über das Wasser. Und tatsächlich… einfach dadurch, furchtlos und fähig über das Chakranetz zu gehen, den Schritt überhaupt zu wagen, ward das vermeintlich gefährliche Jutsu gebrochen. Es flammte auf, qualmte und löste sich vom Stein. Der Stein brach in der Mitte glatt auseinander und gab das Hioshi frei. Vorsichtig griff der Chuunin danach und trug es wie ein Kind aus dem leuchtenden Wasser und stieg behutsam aus dem Brunnen, er wollte es auf keinen Fall riskieren, am Ende noch auszurutschen. Genma nahm es ihm ab, diesmal war es nicht wie bei Kotetsu damals, das sah er gleich. Genma wollte Shikamaru rausschicken um dann alleine mit der Entschärfung zu beginnen, doch der schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich bleibe!“, sagte er mit nie gekannter Entschlossenheit, auch wenn nach seinen Worten gleich wieder der verdrossene, wenig begeisterte Ausdruck in sein Gesicht trat und somit seinen Worten ein wenig die nachhaltige Wirkung nahm. „Das ist MEINE Mission und ich werde nicht eher gehen, bis sie nicht erfolgreich abgeschlossen ist! Ich habe die Verantwortung dafür und werde bleiben!“ Genma grinste schräg und nickte. „Ist gut.“ Kakashi packte sich Naruto unter den Arm und verschwand mit einem heiteren Winken aus dem Keller um alle in der Nähe ebenfalls zu einem gewissen Sicherheitsabstand aufzufordern. Es war schwer, Ino, Kiba und Naruto in Zaun zu halten. Überraschenderweise gab Yoshino Nara gleich klein bei, als sie hörte, dass Genma erwacht war und nun in diesem Keller bei Shikamaru die Bombe entschärfte. Alle hatten sich dort draußen versammelt und weigerten sich, weiter fort in Sicherheit zu gehen. ANBU sorgten dafür, dass die zivile Bevölkerung in Sicherheit gebracht wurde und soviel Platz wie möglich zwischen ihnen und der Bombe war. Ibiki verteilte Befehle, wie immer Herr der Lage und behielt den Überblick. Er sorgte dafür, dass alles glatt ablief und weder Panik noch Chaos ausbrachen. Ino biss sich auf die Unterlippe. Sie stand etwas weiter entfernt mit ein paar anderen Ninja, die sich weigerten noch weiter zurückzuweichen. *Kommt heil wieder zurück. Shikamaru! Genma!* Naruto legte ihr eine Hand auf die Schulter und grinste sie an. „Vergiss nicht, wer die beiden sind!“ Ino nickte und lächelte. „Ja. Richtig.“ *Warum mache ich mir dennoch Sorgen?* Genma und Shikamaru blieben somit alleine im Keller zurück und blickten auf das Hioshi zwischen ihnen. Sie knieten zu seinen Seiten und betrachteten es eingehend. Jetzt, als Shikamaru sich zum ersten Mal einem Hioshi persönlich gegenüber sah, verstand er endlich. Die vielen hellblauen Chakrastränge, die wie ein unendlich kompliziertes Geflecht in dem dunklen Keller leuchteten und ihre Gesichter anstrahlten, gaben ein unglaublich faszinierendes Bild ab. Alleine es nur anzusehen, war unglaublich. Es war einfach unglaublich schön! *Wirklich! Ein wahres Kunstwerk! Ein Meisterwerk!* Dachte Shikamaru und musste andächtig nicken. Er blickte auf Genma. „Schaffst du das in deinem Zustand?“ Der Spezial-Jounin grinste arrogant. „Kein Sorge, ich mache keine Fehler mehr wenn es um das Hioshi geht! Aber…“ Er schaute ein wenig unsicherer drein. „…vielleicht musst du mir ein wenig assistieren.“ Shikamaru nickte. Dann begann Genma in das Hioshi hineinzuspüren um anschließend das Jutsu mit genau überlegten Handzeichen umzuschreiben und das Chakrageflecht dadurch neu anzuordnen, um dann mit Shikamarus Unterstützung einen nach dem anderen, alle Chakrafäden zu durchtrennen. ~~~ Epilog Am nächsten Tag - 17:00h Raidou öffnete die Augen und zog tief die frische Luft ein, die durch das geöffnete Fenster hinein strömte. Dann bemerkte er die Hand, die fest seine eigene drückte. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, als er Genmas müdes Gesicht sah. „Also bist du… doch endlich aufgewacht, Genma? Ich wusste es.“ Er lächelte weiter und schaute erschöpft an die Decke. Genma drückte seine Hand kurz. „Ja.“ Mehr sagte er nicht. „Du siehst scheußlich aus.“ Genma erwiderte daraufhin nichts. Er war zu erleichtert, dass es Raidou gut ging, um mit ihm zu streiten. „Dein Hioshi…“ Begann Raidou plötzlich. Er konnte spüren, wie sich Genmas Hand einen Moment lang fester um seine schloss. „Ja, dein Hioshi…“, fuhr Raidou unbeirrt fort. „Ich habe gehört, es hat noch eine Menge Ärger gemacht.“ Genma nickte schuldbewusst. „Es ist großartig, Genma, ja, das ist es. Aber ich habe es dir gesagt, es bringt nichts Gutes. Du wirst noch andere großartige Dinge erfinden, die ebenso kunstvoll, aber bitte nicht mal halb so gefährlich wie das Hioshi sind, da bin ich mir sicher. Und jetzt versprich mir, dass es nie wieder existieren wird!“ „Versprochen!“, sagte Genma ohne Zögern. „Ohne Bedenken?“ „Ohne Bedenken oder Hintergedanken!“ „Großes Ehrenwort?“ „Großes Ehrenwort!“ „Ich will dein Indianer-Ehrenwort!“ „Indianer-Ehrenwort!“ „Wirklich? Und jetzt noch das…“ Shikamaru grinste, und Kakashi und die anderen Ninja in dem Raum ebenfalls. Sie waren alle gekommen um Raidou zu besuchen, der an diesem Morgen erwacht war und jetzt endlich Besuch empfangen durfte. Der Morgen, nachdem das letzte Hioshi entschärft worden war. Ino und Choji standen im Gang vor der offenen Tür zum Krankenzimmer und schauten in den Raum voller Ninja. Kiba und Akamaru standen neben ihnen. „Was ist denn eigentlich passiert?“, quäkte Choji halb interessiert, während er begierig den Inhalt einer Chipstüte lehrte. Ino war kurz davor auszurasten, besann sich dann aber, dass Choji, der zwar bereits gestern zurückgekehrt war, von all den Ereignissen der letzten Zeit nichts wissen konnte. Sie legte sich erschöpft eine Hand auf die Stirn. „Jedenfalls etwas, das sehr nervenaufreibend gewesen ist. Ich bin froh, jetzt endlich wieder ruhig schlafen zu können. Ich denke, ich gönne mir zur Feier des Tages ein Bad in den Heißen Quellen.“ „So?“, fragte Choji. Er verstand überhaupt nichts und blickte Inos schwingendem Haarzopf hinterher, als sie sich umwandte und den Gang hinunter ging. Sie entdeckte jemanden. „Sakura, hast du nicht gleich Feierabend? Kommst du mit?“ Choji blinzelte. Kiba winkte nur müde ab. „Also ich geh jetzt. Los Akamaru! Wir haben jetzt endlich frei. Wir gehen trainieren!“ Akamaru kläffte begeistert und wedelte mit dem Schwanz. Choji blinzelte erneut, als Kiba und Akamaru einfach den Gang hinunter gingen, dann widmete er sich wieder der Tüte in seinen Händen. So lange genügend Chips da waren wie er auf Shikamaru warten musste, war er vollkommen zufrieden. Sie konnten ihm ein andermal erzählen, was überhaupt passiert war. Eine ganze Weile noch jagte Raidou Genma ein Versprechen nach dem anderen ab, die der reumütige Spezial-Jounin alle gab. „Und versprich mir, dass du von nun an immer auf mich hören wirst, wenn ich dir sage: NEIN! TU ES NICHT! Ja?“ Genma winselte. „Die Sache ist zehn Jahre her, du kannst doch nicht immer noch…“ „Versprich es!“, verlangte Raidou. Genma seufzte. „Versprochen.“ „Gut!“ Raidou blickte auf Shikamaru. „Gut gemacht, Chuunin Shikamaru Nara! Sehr gut sogar. Vielen Dank.“ Shikamaru nickte knapp und kratzte sich am Ohr. Dann fiel ihm plötzlich etwas ein. „Shiranui-San. Was hältst du von einer Partie Shogi? Laut Kakashi bist du ein Strategie-Genie und im Shogi auch sehr gut. Ich würde mich freuen, mal gegen dich zu spielen.“ Kakashi blickte mit einem überraschten Grummeln von dort auf, wo er lässig an der Wand lehnte. Asuma lächelte breit. „Shogi?“ Genma legte den Kopf zur Seite und betrachtete den Chuunin. Dann grinste er an seinem Zahnstocher vorbei. *Eine neue Herausforderung! * „Sehr gerne.“ Asuma zückte sofort seine Geldbörse. „Ich wette, das Shikamaru gewinnt.“ „Ich wette dagegen!“, sagte Shizune bestimmt. Anko schnappte sich Ibikis Mütze und hielt sie vor sich hin. „Alle Einsätze zu mir!“ Kakashi zückte ebenfalls einen Schein. „Ich wette, dass sie Wochen brauchen und am Ende doch nur ein Unentschieden dabei herauskommt und beide dann einfach wegschlafen!“ Raidou schmunzelte von seinem Bett aus. „Ich weiß genau, wer die Wette gewinnt.“ Tsunade lehnte lächelnd im Türrahmen und betrachtete, ausnahmsweise mal geduldig, den Tumult im Krankenzimmer. Sie nickte. Ja, sie hatte den Richtigen gegen Bakudán gesetzt, und sie war stolz darauf die Hokage von Konoha sein zu dürfen unter der so hervorragende Ninja wie Shikamaru und all die anderen waren. *Ja! Und ich bin eben eine ausgezeichnete Hokage! Darauf geb ich mir selbst einen aus! * Damit drehte sie sich grinsend auf den Absätzen um, um sich endlich die verdiente Flasche Feierabend-Sake zu gönnen, auch wenn noch lange kein Feierabend war. Aber Shizune, ihr wandelndes Gewissen, wäre für die nächsten Stunden ja beschäftigt. Somit gönnte sie sich eine Flasche Sake… und dann noch eine… und gleich noch eine als Alibi-Getränk für den Nachdurst hinterher. Dann fielen ihr die Augen zu und laut schnarchend und mit weit offenem Mund lag sie zusammen gesunken über ihrem Schreibtisch im Büro und war in einen tiefen und ruhigen Schlaf gefallen, aus dem sie erst am nächsten Morgen wieder erwachen sollte. Erwachen in einem Berg voll Arbeit, während das wandelnde Gewissen vor ihr stehen würde und sie wütend darauf hinweisen würde, wie verantwortungslos sie sich schon wieder als Hokage benahm… Ja. Alles war also wie immer. Und genau das machte sie sehr zufrieden. ~~~~Ende~~~~~ *schielt über Rand von Computer zu Lesern* Und? Wars ok? Wie bereits erwähnt, der Schluss war nich so recht ausgedacht un dann hab ich einfach drauf los geschrieben un es sich entwickeln lassen un nu ists zu Ende. Hätte s auch anders enden lassen können, egal. Ich bin halt nich so die große Schlussschreiberin, jaja. Un ich dachte, ich bring noch was „aufm Wasser“ für eine, die sich das gewünscht hat (auf einer anderen Internetseite)^^. Keine Ahnung ob das zu freakisch war, aber es is späte Nacht un da hat mein Hirn sich halt so was ausgedacht^^ *schulterzuck* Sehts mir nach. Machts jut Leute, und danke, das ihr bis zum Ende gelesen habt. Einen wunderschönen Tag noch.^^ Beluga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)