Wie schwer es ist, ein Hyuuga zu sein von abgemeldet (NejiHina Danke für 86 Kommis! ^^) ================================================================================ Aus und vorbei? --------------- Hinata fasste sich an den Kopf und schluchzte laut. Touzen nickte zufrieden, formte Fingerzeichen und verschwand. "Warum?", murmelte Hinata bestürzt, sah zu Boden. "Hinata, ich... habe nichts von all den gewusst, ich...", stammelte Kanae und konnte die Tränen ebenfalls nicht unterdrücken. Sakura hielt sie fest, schüttelte mit dem Kopf,"Es ist besser, du lässt die beiden jetzt in Ruhe." und zog sie weg. Wiederwillig ließ sich Kanae mit schleifen. Mit einem letzten Blick in Hinatas weiße Augen las sie ab, das Hinata im Moment nicht mit ihr reden wollte. Auch Uchiha Sasuke war plötzlich verschwunden, darüber machte sich Neji keine Gedanken, er musste sich um andere Dinge tun. Und ehe er sich versah, war er allein mit Hinata. "Hinata-Sama, ich-" "Ich verstehe Neji-niisan. Wir sind einfach zu verschieden." Hinata ging an Neji vorbei, schweigend und mit kalten Tränen in den Augen. "Leb wohl. Neji-niisan." ~*~*~* Das Anwesen der Hyugafamilie stand etwas abseits von den anderen Häusern. Es war sehr groß und unterscheidete sich gewaltig von allen anderen Anwesen und hatte schon alleine in der Hälfte, wo nur Mitglieder der Gründerfamilie lebten, 60 Zimmer. Als Stammhalterin besaß Hinata drei von diesen besagten Zimmer. Meist wusste sie oft nicht in welches sie schlafen sollte und nicht wann sie in welches shlafen sollte. Ihr Vater Hiashi erzog sie streng. Wenn sie beim Training versagte, gab es eine saftige Strafe. Hinata erduldete jede Strafe mit Geduld. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Hanabi in ihrem Zimmer ein und las ein Buch. Sie reifte heran und ehe sie sich versah, musste Hinata feststellen, dass heute ihr 18. Geburtstag war. Hanabi war bereits 13 Jahre und machte zurzeit ihre Chu-Ninprüfung. Hinata war eigentlich zufrieden mit ihrem Leben, aber sie lebte auch in Angst und Schrecken, da sie nicht wusste, wo Hyuuga Touzen war. Seit 2 Jahren war er wie vom Erdboden verschluckt und zeigte sich nicht mehr. Selbst Tsunade hatte keinen blassen Schimmer, wo er sein könnte. Die Hyuuga versteckte ihre Angst und war froh, dass jeder Respekt vor ihr hatte. Nur von einem wusste sie nicht, wie sie ihm gegenüberstand. Es war Hyuga Neji. Die Beziehung zwischen hatte sich sehr verändert. Er war ihr wieder kalt gegenüber, brutal war er eigentlich auch nicht. Hinata möchte sich entgültig mit ihm versöhnen. Neji, aber blieb zurückhaltend und auch Hinata war scheu. Hiashi hatte noch gar nichts von ihrer Affäre mit bekommen und hatte sich kaum verändert. Es war gegen Mittag, Hyuuga Kanae saß auf einer Bank, die unter dem Baum stand. Der Baum warf immer wieder seine Blätter ab und Neji fand sich in einem Regen voller roter Blatter wieder. "K-Kann ich mich zu dir setzen?" Einer klare Stimmer erklang hinter Kanae. Kanae wusste, es war Hinata, stand auf und blickte sie an. Sie fand Hinata schön. Sie fand alles an ihr schön. Die weißen Augen, die leicht violettfarben wirkten. Ihr Haar, das lang gewachsen war und einen violetten Schimmer enthielt. Hinata war wrklich entzückend. Kanae, der es allmählich die Sprache verschlug setzte sich wieder und nickte - ein Zeichen, dass sie sich hinsetzen konnte. Ihr stieg der Geruch von zartem Lavendel in die Nase. Scheu sah sie sie an. "Hallo", begrüßte Hinata sie. "H-hallo...", murmelte Kanae, und fügte leise, sehr leise hinzu: "Ich schäme mich. Ich schäme mich, weil ich dich immer verletzt und gedemütigt habe. Ich bin es nicht wert." Hinata lachte leise, schüttelte mit dem Kopf. "Das glaube ich nicht... Wir haben von alle dem nichts gewusst, oder? Also brauchst du dich auch nicht zu schämen. Du warst seine Verlobte, nicht ich." "Ich weiß... Hinata-sama, morgen ist doch deine Hochzeit, nicht wahr?" Hinata senkte ihren Kopf. "Ja, Vater hat alles organisiert. Kendo hat den Hochzeitskimono ausgesucht! Kannst du dir das vorstellen?!" Kendo. Hinatas Verlobter. Doch Kanae sah das gelassen, obwohl er innerlich explodierte. Kendo. Kendo. Kendo! Sie hasste ihn! Er hatte Hinata nicht verdient. In den letzten Monaten wurde Kanae klar, dass Hinata zu Neji gehörte. Sie wollte es nicht glauben, schließlich liebte auch sie ihn... oder?" Hinata erzählte von Kendo und dem Hochzeitskimono und wie Hanabi hat den Brautschleier verbrennen lassen und so weiter. Aber Kanae hörte gar nicht erst ihn. Sie wollte, dass Hinata glücklich war, jedoch kam dieser Kendo im Weg und zog Hinata auf seiner Seite. Das schlimmste war: Kendo gehörte zur Gründerfamilie und bezeichnet die Zweigfamilie als seine 'Sklaven'. Hey, Hinata!", ertönte eine Stimme. Hinata sah auf und strahlte. "Kiba! Shino! Hallo...!" Kanae blickte Hinatas Freunde an. Sie hatte die beiden noch nie gesehen... Etwas schüchtern nickte sie ihnen als Begrüßung zu. Shino nickte zurück, und Kiba grinste sie an: „Na, wer bist du denn?“ Hinata antwortete ihm rasch, sagte: „Das ist Hyuuga Kanae. Eine Cousine von mir.“ „Aha. Nett dich kennen zu lernen!“ „Die Freude ist ganz meinerseits.“ Kanae stand auf, lächelte Hinata zu. „Nun, dann geh ich mal, Hinata-Sama.“ Und schon war sie auch verschwunden... „Eh...? Sonst... ist sie nicht so schüchtern...“ Kiba zuckte mit den Schultern und sah zu Shino der mit seinen Insekten beschäftigt war. etwas kurz, ich weiß, aber es soll ja nur ein Timejump sein... ^^° hoffe hat euch trotdem gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)