Lightning and Thunder von abgemeldet (Ruan x Kuan) ================================================================================ Kapitel 2: ohne adult --------------------- Autor: tansun Pairing: Kuan x Ruan Disclaimer: Nix von mir, nur die Story. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~*~ Drei Tage sind bereits vergangen, seit wir eine Weile unabhängig von Hyacia leben dürfen. Es sind etwa drei Wochen, bis zur Rückkehr. Bis dahin haben wir genug Zeit, um Zeit für uns zu haben. Du sitzt gerade unter einem tosendem Wasserfall, während du meditierst und dich konzentrierst, nicht zu frieren. Ich bewundere deinen Kampfgeist, Kuan. Du zeigst nie an Schwäche und hast einen starken Stolz. Allerdings beginne ich Stunde um Stunde mich selber zu verachten, da ich begonnen habe, etwas Verbotenes zu tun. Du würdest mich bestimmt ebenfalls verabscheuen, wenn du über meine Gefühle für dich Bescheid wissen würdest. Tut mir leid, Kuan. Aber ich, dein Bruder, habe mich in dich verliebt. Ich würde es dir nie sagen können. Und das verletzt mich. Mein Herz schmerzt auf, als würde mir ein Dolch hineingestossen werden und ich kralle meine Hand in mein Hemd and der Brust. Mein Blick wird traurig, dennoch lächle ich. Ich lege mich nun auf dem Felsen hin, auf dem ich sitze und blicke in den wunderschönen blauen Himmel. Einzelne Wolken sind zu sehen. Ich fühle mich nun, abgesehen von meinem Herzschmerz, wieder wohl. Dauernd seufze ich, doch es ist nicht wahrzunehmen, da es ständig von dem Getose des Wasserfalls übertönt wird. Dennoch wirst du plötzlich auf mich aufmerksam, unterbrichst deine Konzentration, was dich nun unter dem Druck des Wassers, das auf dich niederfällt, aus dem Gleichgewicht bringt und du in den See fällst. Ich richte mich auf und siehe dir zu, wie du dich mühsam aus dem Wasser ziehst. Ein Lachen kommt über meine Lippen. „Klappe!“, knurrst du und richtest dich mühsam auf. „Komm, Bruderherz. Lass uns ins Haus zurückgehen. Die Nacht bricht bald heran. Bis dahin solltest du dich noch in der Sonne trocknen.“, schlage ich vor und steige vom Felsen. Wir gehen zurück zum unserem momentanen Wohnort. Es ist ein kleines Häuschen im Wald. Ich erinnere mich genau an Hyacias Worte: „Dort wird es euch gefallen! Ich gehe manchmal hin, um mich ein wenig zu entspannen. Es ist mitten im Wald und sehr ruhig.“ Eigentlich romantisch genug, um jede Barierre zu brechen. Doch ich schüttle schnell meinen Kopf, um diesen Gedanken da raus zu treiben. Die Nacht bricht heran, während wir noch unterhaltsame Gespräche miteinander führen. Dabei blicke ich dir immer tief in die Augen, lächle schon beinahe auffällig verliebt, während du mir hitzig von deinen Kämpfen erzählst. Aber jedesmal, wenn ich merke, dass es nun etwas zu auffällig wirkt, versuche ich verkrampft diese Gestiken zu vermeiden. Es wird ziemlich spät und du beschliesst, schlafen zu gehen. Ich folge deinem Beispiel und lege mich ebenfalls auf meine Matratze. Doch nach wie vor, kann ich nicht schlafen, denn dein hübsches Gesicht erscheint jedes Mal vor meinen Augen, wenn ich sie schliesse. Also beschliesse ich wieder aufzustehen und zum See zurückzugehen, um einen kleinen Nachtspaziergang zu machen. Das geht dann weitere 4 Tage und Nächte so, bis eine Woche vergangen ist. Wieder verbringe ich eine schlaflose Nacht. Ich richte mich auf und blicke auf das Bett, auf dem du liegst. Du atmest ruhig und siehst richtig süss aus. Ich stehe auf und trete an dein Bett. Meine Sehnsucht nach dir ergreift mich und ich möchte dich küssen. Aber ich weiss, das darf nicht sein. Also bahne ich meinen Weg aus dem Haus, wieder hinunter zum See. Ich lasse mich am Ufer nieder. Eine leise Träne tropft in den See. Die kleine Träne löst kleine Wellen aus, die sich immer weiter ausbreiten. Es ist sehr still, da der Wasserfall viel weiter hinten ist. Ich streiche mit meine Hand über das sanfte Wasser. Der Vollmond erhellt die Gegend und lässt meine Tränen silbern erscheinen. Plötzlich vernehme ich Schritte. Schnell verschwische ich meine Tränen und wende mich um. Ich blicke in das Gesicht des Donners, der Donner- und Blitz-Yaksa. „Ruan? Was machst du hier?“, fragst du sanft. Ganz anders als deine sonstige Art. „Nichts.“, erwidere ich apathisch, was dich aber nur misstrauisch macht. „Erzähl' mir doch nichts, Ruan!“, bellst du mich an. „Schon seit einer Woche schleichst du dich nachts aus dem Haus und verkriechst dich hierher!“ Ich höre deinen Worten gespannt zu, während ich die Beine angezogen habe, meine Arme und Kopf darauf gelegt habe. Ich weiss, Kuan, ich weiss. Manchmal weine ich auch verbittert vor mich her. Aber wie es scheint, konntest du manchmal auch nicht schlafen und bist mir gefolgt, wie sich jetzt gerade ergeben hat. „Was ist los?“, fragst du nun sanft und besorgt und legst deine Hand zärtlich auch meine Schulter. „Ich fühle mich nun mal nicht so gut.“, sage ich etwas erstickt. „Und weshalb?“, fragst du weiter, doch auf diese Frage schweige ich. Du setzt dich zu mir hin und nimmst mich in deine starken Armen, aus denen beim Kampf jeweils ein Schwert ragen und mit denen du in Schallgeschwindigkeit angreifst. Ich spüre deinen warmen Körper an meinem. „Kuan.“, sage ich leise. „Hm?“ „Lass mich bitte los.“ „Aber-“ „Du tust mir weh.“ Irritiert lockerst du den Griff wieder und siehst mich fragend an. Mein leidender Blick streift deinen. Du tust mir nicht körperlich weh, lieber Bruder, doch es schmerzt mich, wenn ich dich so nah spüre und ich weiss, dass unsere Gefühle anders ticken. „Ich verstehe dich nicht, Ruan.“, unterbrichst du die Stille. „Warum nicht?“, frage ich unschuldig. Das war wohl nicht so geschickt, denn du wirst abermals wütend. Du springst mich an, drückst meine Schulter ins weiche Gras und sitzt auf mich drauf. „Du benimmst dich echt komisch. Dauernd bist du in einer anderen Welt. Total abwesend und die ganze Zeit still.“, bellst du. „Als wärst du verliebt!“, fügst du noch knurrend dazu. Etwas ungläubig sehe ich dir in die Augen. Ja, ich bin verliebt... „Ist es Hyacia?“, fragst du nun ruhig, beinahe etwas traurig. „Nein.“, erwidere ich. „Minxia?“, fragst du weiter. „Nein.“ „Minling?“ „Nein.“ „Dieses Mädchen Shao, das immer mit Rei unterwegs ist?“ „Nein.“ „Die Herrin der Unterwelt?“ „Nein!“, sage ich nun sichtlich genervt. „Verdammt! Wer ist es dann?!“, keifst du. Doch wieder schweige ich. „Und warum kannst du es nicht eifach sagen? Wir sind Brüder, verdammt, und ich möchte dir helfen!“, rufst du verzweifelt. „Ja... wir sind Brüder.“, wispere ich und lege meinen Kopf zur Seite. „Warum kannst du es mir nicht sagen?“, fragst du. „Es ist verdammt schwer.“, wispere ich. „Warum?“ „Weil meine Flamme keine Frau ist.“, sage ich klar und deutlich und sehe ihm mit klaren Blick in die Augen. Ich bin sicher, das Richtige getan zu haben. „Du.... du bist schwul?“, fragst du etwas ungläubig, aber dennoch breit lächelnd. „Das ist ja nicht so schlimm, weisst du?“ Ich lächle nun auch ein wenig. Aber wieder beginnst du zu fragen, wer es ist. „Rei?“ „Nein. „Kou Chien?“ „Nein.“ „Der König Hahyeon?“ „Nein, verdammt und hör auf zu fragen!“, sage ich stechend. „Ich wills aber wissen...“, schmollst du, was dich verdammt süss aussehen lässt. Verdammt, ich hätte mich dafür töten können, denn ich lege meine Hand um deinen Nacken und ziehe dich zu mir runter und küsse dich. Nur für etwa 3 Sekunden, dann stosse ich dich von mir runter und stehe auf. „Was...?!“, fragst du und siehst mich traurig an, warst aber auch etwas wütend, über das, was passiert war. Bestimmt bist du wütend, weil ich dich geküsst habe, weil du nun über meine verdammten Gefühle für dich bescheid weisst. Das darf nicht sein. Ich sah dich verzweifelt und traurig an. Langsam lief ich rückwärts weg von dir, während sich meine Miene plötzlich änderte und ich nun wütend und hasserfüllt davonlief. „Ruan!“, rufst du mir nach und willst mir hinterherlaufen, doch ich habe dich abgehängt. Tränen laufen mir über mein Gesicht. Ausser den schnellen Schritten auf dem Waldboden war es bis auf ein paar Schluchzer von mir still. Ich reibe mir über die Augen, um die salzige Substanz wegzuwischen, daummerweise stolperte ich gerade in diesem Augenblick über eine herausragende Wurzel und fiel auf die Nase. „Au!“, keuchte ich, rollte mich auf den Rücken und hielt mir die Nase, die nun wie verrückt blutete. „Was machst du auch wieder für Sachen?“, höre ich die Stimme des Donners. Meine Pupillen verkleinern sich und sehen in deine. Du bist wütend. Willst du mich jetzt verkloppen, weil ich meine Gefühle für dich gestanden habe? „Lass mich!“, schreie ich und werde nun ebenfalls wütend. „Hey, jetzt halt mal die Klappe!“, rufst du und springst vom Baum, wohl mit der Absicht, mich wieder festzunageln. Doch ich stosse mich weg und stehe dir gegenüber. Mein Blick ist wieder ruhig. „Verdammt Ruan! Ich will mit dir reden!“, rufst du. „Da gibt es nichts zu bereden.“, sage ich apathisch. „Jetzt lass mich doch erklären!“, rufst du aus. „Es war alles ein Fehler.“, wispere ich und senke meinen Kopf. „Wenn wir nicht in Ruhe darüber reden können...“, sagst du bedrohlich und aus deinen Armen erscheinen deine 2 Schwerter. „...muss ich dich dazu zwingen. Bitte hör doch einfach zu.“ Doch ich bin nicht bereit, gegen dich zu kämpfen, mein Liebster. Ich wende mich ab und wollte weitergehen, doch dazu kam ich nicht. Du nagelst mich blitzschnell an einen Baum. Ich wollte mich nicht wehren und liess es geschehen. Dann drehst du mich um und drückst du mich abermals an der Baum, sodass ich dir ins Gesicht sah. Ich hatte Schürfungen am Kopf und im Gesicht. „Du bist ein Vollidiot, Ruan!“, knurrtest du bedrohlich. „Ich liebe dich, Kuan.“, sagte ich nur und stille Tränen stiegen mir in die Augen. Dein Blick wird sanfter und leidender. Ich will nicht, dass du mich dafür verachtest, dass ich dich liebe. Und dann geschieht etwas, dass ich nie für möglich hielt. Du küsst mich. Und zwar sanft und fordernd. Du bewegst deinen Lippen sanft gegen meine und ich beginne in den Rhythmus einzusteigen. Der Kuss wird immer wilder. Deine Zunge dringt sanft zwischen meine Lippen, als ich meine Lippen ein Stück öffnete. Deine Zunge trifft auf meine und ein zärtliches Spiel beginnt. Doch ich löse mich wieder und siehe dich fragend an. „Ich dachte, du würdest mich verabscheuen, nun wo du weisst, dass ich meinen eigenen Bruder liebe?“, frage ich vorsichtig. „So ein Quatsch!“, meintest du etwas beleidigt. „Aber weshalb warst du dann so wütend, als ich dich geküsst hab?“, frage ich weiter. „Ich war nicht wütend, weil du mich geküsst hast! Ich war nur wütend, weil du es so plötzlich und gefühlslos beenedet hast!“, sagst du aufgebracht. „W-was?“ „Ja, du Idiot. Meine Gefühle für dich sind nicht anders als deine für mich! Oder was glaubst du, warum ich manchmal nicht schlafen konnte und dir gefolgt bin?“ Ich schwieg und sah dir ungläubig in die Augen. In meine steigen gerade Tränen. Ich schluchze und vergrabe mein Gesicht in den Händen. „Ru—Ruan! Hey! Nicht doch...!“, stotterst du unsicher und nimmst mich in deine Arme. Zärtlich streichelst du mir über meine Haare. Du nimmst mein Gesicht in deine Hände und küsst meine Tränen weg. Abermals legst du deine Lippen auf meine. Während wir uns innig küssen, streichst du mir über meinen Rücken, was mich ein wenig erschaudern lässt. Du ziehst mein Shirt ~oder wie man ihre Kleidung nennt~ aus und küsst mich weiter. Deine Hände fahren über meinen Körper und ich stöhne in den Kuss. Nun streichst du mir über die Seiten, dann über meine Brustwarzen, was mich fast wahnsinnig macht. Du löst dich von mir und beginnst meinen Hals zu küssen und zu lecken. Du verteilst kleine Küsse auf meinem ganzen Körper, während dein Hände weiter südlich wandern. Sie streichen über die Ausbeulung an meiner Hose und ich stöhne laut auf. „Ich will dich, Ruan.“, flüsterst du. „Dann nimm mich.“, keuche ich lustverschleiert. Du öffnest meine Hose und ziehst mich komplett aus. Ein Grinsen ziert dein Gesicht, als du mich genauer betrachtest. Du beginnst dich ebenfalls auszuziehen. Allerdings nur deinen Oberkörper. Ein lüsternes Keuchen entweicht meinen Lippen, als ich deinen sexy Körper nun so genau betrachten kann. (Sexueller Akt rausgeschnitten) Ich bin so erschöpft, dass ich nach ein paar Minuten Kuscheln einschlief. Du lächelst, streichst über meine Wange und gibst mir einen Kuss. Unsere Kleider wirfst du dir über die Schulter und nimmst mich auf deine starken Arme und trägst mich in das Haus, unsere zurzeitige Unterkunft. „Ich liebe dich, Ruan. Und ich habe mir das schon lange gewünscht, flüserst du mir noch ins Ohr, als du dich zu mir ins Bett gesellt hast und dann auch einschliefst. === FIN === Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)