Real LOVE von abgemeldet (Aoi (The Gazette) x Ayame (ex. Missa) FF) ================================================================================ Kapitel 2: Reconciliation ------------------------- *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Anmerkungen: 1. >...< Gedanken von Ayame 2. »...« Gedanken von Aoi 3. Fast alles aus Aois Sicht geschrieben. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Immer wieder sah er vom Fenster zu seinem Handy und wieder zurück. Er konnte es einfach nicht fassen, dass Ayame noch nicht angerufen hatte. »Verdammt! Du weißt doch nicht wo du übernachten sollst, geschweige den wo du wohnen willst! Warum rufst du nicht an? Ich würde dich sofort holen und dann könnten wir nochmal über alles reden... Komm schon... ich hole dich, wo immer du auch stecken magst. Verdammt Ayame!!!« Zum x-ten Male schwirrten diese Gedanken durch seinen Kopf, seitdem er Ayame um die Ecke hatte gehen sehen. Mit finsterer Miene verfolgte er kurz wie die anderen Mitglieder von 'The Gazette' sich angezogen hatten, während er immer noch in seinen Alltagsklamotten vor dem einzigen Fenster im Raum saß und sein Handy immer wieder finster betrachtete. »Mensch Ayame!!« „Hey Aoi! Willst du dich nicht langsam mal fertig machen? So lange hast du nicht mehr Zeit uuuuund öh...“ meine Uruha etwas beiläufig als er vor dem Spiegel hin und her posierte. „Ja ja...“ meinte Aoi kurz und wandte sich gleich wieder seinem Keitai zu. »Jetzt komm schon Ayame... ruf an!!« Aoi blickte vom Handy hoch als er bemerkte wie sich Uruha breitbeinig vor ihn hinstellte. „Was?“ fragte Aoi mehr als gereizt. „Vielleicht solltest du ihn anrufen? Jeder merkt, dass du dir totale Sorgen machst! Ruf ihn an und bitte ihn zu dir zurückzukommen. Auch wenn das nicht Lösung ist. Ihr müsst viel viel reden. Und nicht immer nur rumvögeln.“ sagte der Blonde breit grinsend. „Ach verschwinde!“ meinte der Schwarzhaarige abfällig. Uruha wollte schon wieder gehen, als Aoi weiter zu sprechen begann. „Wir hatten schon lange keinen Sex mehr und reden... geredet haben wir nie viel.“ Niedergeschlagen seufzte er einmal laut und schlug seine Augen nieder. „Glaubst du, dass ich ihn zurückbekomme?“ fragte der schwarzhaarige Gitarrist traurig nach oben und sah seinem Bandmate in die Augen. Der Blonde zuckte nur kurz mit den Schultern, drehte sich um und ging zurück zum Spiegel. Aoi konnte ihm nur verwundert nachgucken, wandte sich aber nach wenigen Sekunden wieder seinem Keitai zu. Wieder sah er einige Minuten drauf, als es plötzlich zu vibrieren anfing. Auf dem Display erschien Ayames Name. „Yosh!!“ schrie Aoi freudig heraus und ging sofort ran. „Ayame-chan... Ayame-chan... Wo bist du? Warte, ich hole dich...“ „Ich hab was in der Wohnung vergessen.“ unterbrach der Lilahaarige seinen Exfreund. „Ich habe meinen Laptop liegen gelassen und mein Lieblingsstofftier... du weißt schon welches ich meine, oder?“ flüsterte Ayame ins Handy. Überrascht blickte Aoi auf, als dies hörte und musste leicht lächeln. „Öhm ja... ich weiß welches... Wo steckst du... dann hole...“ „Das geht dich nichts an wo ich bin. Ab wann bist du Zuhau... ich meine in deiner Wohnung?“ unterbrach er Aoi ein weiteres Mal. Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue nach oben und sah sich verwirrt im Raum um, ehe er antwortete. „Öh nicht vor Zwölf.“ meinte er entschuldigend. „Aber warte doch in der Wohnung bis ich komme und...“ „Ich hab keinen Schlüssel... du hast mich ohne rausgeworfen.“ unterbrach ihn Ayame dieses Mal schon etwas wütender. „Ich komme einfach um zwölf schnell vorbei, dann kannst du mir meine Sachen geben und schon bin ich wieder weg.“ sprach der Jüngere resigniert und wieder leiser. Aufgeregt sprang der Ältere auf. „Nein nein nein... du kannst gerne auch länger bleiben und...“ „Aoi verdammt! Zieh dich um... Wir treten in 10 Minuten auf und du bist noch nicht fertig!“ unterbrach ihn dieses Mal Uruha laut. „Ja ja ja ja... gleich... öh Ayame-chan wir müssen nachher reden! Ich freu mich auf später.“ antwortete der Gitarrist schnell, drückte dem Handy noch einen Kuss auf und legte dann, ohne Ayame zu Wort kommen zu lassen, auf. Schnell zog er sich an, schminkte zu Ende und stand, nach ein paar Minuten, fertig zum Auftreten da. ~Währenddessen bei Ayame~ Ungläubig blickte er sein Keitai an, mit welchem er gerade noch mit Aoi telefoniert hatte. „Was sollte das nun wieder?“ richtete er die Frage an sein Handy. So stand er nun also da, mit einer Reisetasche zwischen den Beinen, am East-Exit der Shinjuku Station. Schnell steckte er sein Handy wieder ein und beobachtete die Menschen die an ihm vorbei hetzten ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Langsam ließ er sich niedersinken und hocke sich auf seine Tasche und wartete darauf, dass ihm einfallen würde, wo er in nächster Zeit schlafen konnte. Gequält schloss er die Augen und ließ seinen Kopf nach vorne fallen. Geraume Zeit hockte er einfach so da, bis er abrupt aufstand, seine Tasche nahm und zurück in die Station ging. Er fuhr zurück zu seiner alten gemeinsamen Wohnung mit Aoi und klingelte beim Hausmeister. Dieser öffnete ihm dann auch gleich seine Wohnungstür, da ihm Ayame vorgelogen hatte, sich ausgesperrt zu haben. Er bedankte sich noch schnell und trat dann langsam ein. Total unschlüssig blieb er schließlich im Eingangsbereich stehen. „Ich war doch nur ein paar Stunden weg und doch fühle ich mich schon wie ein Eindringling.“ meinte er leise zu sich selbst. Er seufzte einmal laut und machte sich dann auf den Weg ins Schlafzimmer. Dort auf dem Schreibtisch, direkt neben dem Kleiderschrank, lag sein Laptop unberührt da. Sein Stofftier erblickte er auf dem Bett, direkt neben seinem Kopfkissen. Er streichelte im vorübergehen einmal leicht über die glatte Oberfläche des Laptops und ging dann weiter zum Fenster und sah gedankenverloren hinaus. ~Nach dem Konzert~ Aoi wollte so schnell wie möglich nach Hause und versuchte alles schnell über die Bühne zu bringen. Er wollte gerade zur Tür raus stürmen, als sich ihm ein gekränkter Ruki in den Weg stellte. „Warte...“ meinte der Vokalist laut. „Wir wollten doch noch ein paar Gläser trinken gehen! Willst du etwa kneifen?“ „Hau ab! Ich muss nach Hause, weil Ayame-chan kommt!“ sagte der Schwarzhaarige schnell und laut. „Geh endlich zur Seite...“ meinte der nun schon etwas aggressiver. Rukis Augen wurden bei dem Tonfall größer und er ging, ohne jegliche Widerworte, zur Seite. Sogleich schnappte sich Aoi seine Tasche und verließ schnellen Schrittes den Raum. Die anderen Mitglieder konnten ihm nur ungläubig nachsehen. Vor dem Hause angekommen in der sich seine Wohnung befindet, fand er niemanden vor, der auf ihn warten würde. »Kein Ayame...« Er warf einen Blick auf seine Uhr, nur um festzustellen, dass es erst halb elf war. „Puuuuhhhh.. da hab ich ja noch viel Zeit...“ stellte er erleichtert fest. Langsam schlurfte er die Treppen hinaus. Schlurfte noch langsamer in sein Schlafzimmer und ließ sich schließlich aufs Bett fallen. „Du warst noch nie so früh Zuhause nach einem Konzert.“ stellte Ayame, welcher sich immer noch im Schlafzimmer befand, leise fest. „Du hast mir einmal gesagt, dass du leider nie vor 1 Uhr Zuhause sein kannst.“ ergänzte er beleidigt. Erschrocken öffnete der Gitarrist wieder seine Augen, schloss sich aber gleich wieder, als er die Stimme erkannte. „Bin nur wegen dir heute so früh daheim.“ verteidigte er sich. „Ach? Und sonst wolltest du nie nach Hause zu mir?“ fragte der Lilahaarige gekränkt. Aoi richtete sich derweilen wieder vom Bett auf. „Ayame-chan... bitte nicht jetzt.“ äußerte sich Aoi genervt. „Ich bin froh, dass du wieder hier bist.“ stellte er weiter fest. „Das wundert mich. Du hast mich schließlich rausgeworfen... also... warum solltest du dann froh sein?“ zickte der lilahaarige Vokalist wieder etwas rum und drehte sich wieder zum Fenster. Erst jetzt fiel Aoi etwas auf. „Was machst du denn schon hier? Ich dachte erst so gegen Mitternacht oder so, wolltest du...“ „Ich dachte, ich kann es mir auch gleich holen. Der Hausmeister hat mich herein gelassen. Er weiß ja noch nix davon, dass ich hier nicht mehr wohne.“ flüsterte er kaum hörbar. „Und warum bist du dann noch hier?“ fragte Aoi eher beiläufig als er sich neben Ayame stellte. „Ich weiß nicht.. vielleicht wollte ich mich auch nur richtig von dir verabschieden...“ meinte der Vokalist leicht lächelnd, als er sich zu Aoi drehte. Immer noch leicht lächelnd erhob er sich auf Zehenspitzen, drückte Aoi einen Kuss auf die Wange und streichelte nachher leicht darüber. „Aoi... ich gehe jetzt. Ich bin eh schon wieder zulange hier.“ Er drehte sich um, nahm seinen Laptop vom Schreibtisch und ging dann schnellen Schrittes zur Tür. Bei dieser drehte er sich nochmals zu Aoi um. „Hast du mich geliebt?“ fragte Ayame monoton. „Geliebt?“ kam es überrascht zurück und Aoi begann etwas verwirrt seinen Exfreund anzugucken. Dieser schenkte ihm ein trauriges Lächeln. „Leb wohl Aoi...“ meinte er traurig und senkte die Augenlider. Drehte sich weg und verschwand gleich darauf durch die Wohnungstür. Draußen lehnte er sich einige Sekunden gegen die gegenüberliegende Wand und atmete immer wieder tief ein und aus. Leicht schimmerten Anzeichen von Tränen in seinen Augen, als er sich von der Wand wegdrückte und zum zweiten Mal heute sein Zuhause verließ. ~~5 Monate später~~ Fünf Monate sind seit ihrem letzten Treffen vergangen und doch vermisste er Ayame immer noch sehr. Jeden Tag heimzukommen und festzustellen, dass die Wohnung leer war, ließ ihn erneut in Kummer versinken. Aber ihn anzurufen schien für Aoi ebenso undenkbar wie bei ihn zu vergessen. Schon oft war er kurz davor gewesen anzurufen, aber dann meldete sich sein Verstand und sagte ihm, dass er ohne Ayame besser dran war. Nun saß er wieder einmal alleine in einer Bar und schüttete sich seinen Verstand zu. „Barkeeper noch einen... aber schnell!!“ bestellte er mürrisch und lallend noch einen Drink. Mit zusammengekniffenen Augen sah er sich in der Bar um. Als er jedoch nix Brauchbares für die Nacht erblickte drehte er sich gelangweilt zu seinem Drink um, welcher immer noch nicht erneuert wurde. Langsam wurde er richtig grummelig und auch wütend. »Warum musstest du mich verlassen? Wir waren zwar nicht unbedingt glücklich, aber...« „...aber wenigstens hatte ich jemanden jede Nacht neben mir!!“ Er ließ seinen Kopf auf den Tresen sinken und schloss die Augen. »Wenigstens gibt es jetzt keine Streitereien mehr... das ist doch auch schon was wert!« „Ayame... ich vermisse dich...“ klagte er leise seinen Kummer hinaus. Schon wieder wurden seine Augen etwas feucht beim Gedanken daran, wie sehr er doch seinen Exfreund vermisste. Lange saß er einfach so auf seinem Platz bis ihm jemand langsam über den Rücken streichelte. Er riss seine Augen auf, als ihm eine verlangende Stimme ins Ohr hauchte: „Ich will dich!“ Sofort saß er wieder aufrecht auf seinem Stuhl und betrachtete die Person die neben ihm zum Vorschein kam. Er musste ein paar Mal schlucken und blinzeln bevor er sich etwas an den Anblick gewohnt hatte. Erst schob er diesen Anblick auf seinen Alkoholspiegel, aber als sich auch noch Minuten keine Besserung des Ausblicks bot, wurde ihm merklich übler. Neben ihm räkelte sich wohl einer der schlimmsten Transvestiten den die verrückte Tokyoter Szene zu bieten hatte. Aoi schauderte davor mit diesem auch nur ein Wort zu sprechen, geschweige den diesen anzufassen. Sogleich wanderten seine Gedanken wieder ab, als er sich Ayame in einem süßen Kleidchen vorstellte. »Hach mein Süßer.. ich vermisse dich...« „Nun? Wollen wir vielleicht zu mir gehen?“ fragte sein Gegenüber ihn verzückt. Dabei fuhr er sich genüsslich mit seiner Zunge über die feuerrot geschminkten Lippen und zwinkerte ihm verführerisch zu. Aoi musste wieder ein paar Mal hart schlucken, bevor er überhaupt eines Satzes mächtig war. „Nein danke... ich... ich muss nach Hause...“ meinte der Schwarzhaarige schnell und schon stand er auf. Bezahlte noch schnell und verließ dann fluchtartig die Bar. Draußen schüttelte es ihn nochmal kräftig, als er zurück an den Typen dachte. „Boah.... Ich muss weg!!“ Und schon machte er sich auf den Weg nach Hause. »Hause?...« Er zuckte bei dem Wort zusammen und ihm wurde wieder leicht übel. Seit Wochen wollte er nicht mehr nach Hause gehen und alleine auf den nächsten Morgen warten. „Mit Ayame war es wenigstens nie langweilig!“ flüsterte der Schwarzhaarige in die dunkle Nacht und entschloss sich kurzfristig jemanden mit nach Hause zu nehmen. Er ging einfach die Straße runter und würde beim nächsten Mädel einfach halt machen und dieses mit zu sich nehmen. »Ja genau, so mache ich es. Wie immer eben...« Abrupt blieb er stehen. „Wie immer eben? Wie immer eben?“ wiederholte er leise für sich selber. „Verdammt Ayame... was hast du nur aus mir gemacht?“ schrie er laut heraus. An der nächsten Hausecke musste er sich anlehnen, da ihm auf einmal schwindelig wurde. Er drehte sich um und kotzte seinen ganzen Mageninhalt auf die Straße. Einige Zeit blieb er so stehen und atmete tief durch den Mund ein. »Ich muss unbedingt nach Hause...« Schon wieder überkam ihm heftiger Brechreiz und dazu kamen Schweißausbrüche und starkes Schwindelgefühl. Langsam angelte er sich an der Hauswand nach vorne. Nachdem er das Schwindelgefühl einigermaßen losgeworden war, blickte er sich verwirrt um. »Wo steht überhaupt mein Auto? Die werden es doch nicht schon wieder abgeschleppt haben, oder? Verdammt...« „Gut, dann gehe ich eben nach Hause...“ schimpfte er immer wieder vor sich hin, als er langsam zu seiner Wohnung ging. Er ging langsam weiter, bis auf einmal der Bürgersteig sich zu drehen begann. Er sah gerade noch wie ein besorgtes Mädchen auf ihn zukam, als er plötzlich nach vorne kippte und sich gerade noch an einer Straßenlampe festhalten konnte. Zum zweiten Male musste er sich übergeben, konnte sich dann aber auch nicht mehr an der Straßenlampe festhalten und sank nach vorne auf die Knie. Plötzlich spürte er wie ihm jemand über den Rücken streichelte und flüsterte, dass alles wieder gut werden würde. ~am nächsten Morgen~ Langsam schlug er die Augen auf und schloss sie gleich wieder, als er von den grellen Sonnenstrahlen geblendet wurde. Er rollte sich auf die Seite, schnappte sich ein Kissen und drückte es fest an sich. „Oh~~~ brummt mir der Schädel...“ jammerte er hervor und zog genüsslich den Duft des Kissen in sich auf. „Hmmm.... Ayame-chan...“ Plötzlich schlug er die Augen auf und er jetzt bemerkt er, dass er in einem fremden Bett lag. Schnell rappelte er sich auf und sprang förmlich aus dem Bett. Er blickte an sich runter und sah, dass er keinerlei Kleidung am Körper trug. Schnell schnappte er sich die Bettdecke und sah sich im Raum um. „Eh??“ Viele Sachen, zu viele Sachen waren in dem kleinen Raum aufbewahrt. Überall standen dämliche Kuscheltiere oder Actionfiguren rum. Er besah sich einige davon und musste lächeln, da er daran denken musste, dass Ayame auch solche besaß. Nachdem er alle angesehen hatte, wendete er sich wieder den übrigen Sachen im Raum zu. In einer Ecke entdeckte er eine E-Gitarre, was ihm doch recht merkwürdig vorkam. „Sieht nicht nach einem Zimmer aus, das einem Mädchen gehört. Hmm??“ meinte er recht argwöhnisch und ließ danach seinen Blick am Boden durch das Zimmer schweifen. Er suchte nach seiner Kleidung. Als er jedoch keinerlei Klamotten auf dem Boden vorfand, musste er sich wohl so auf die Suche nach dem Bewohner dieser Wohnung machen. Und so trat er mit der Bettdecke um seine Hüften auf den Flur hinaus und hörte wie jemand in der Küche hantierte. So leise er konnte schlich er sich zur Küchentür und öffnete diese. Er erwartete ein hübsches oder auch weniger hübsches Mädchen, dass gerade Frühstück für ihn zubereitete. Als er jedoch Ayame erblickte, welcher gerade damit beschäftigt war herauszufinden wie die Mikrowelle funktionierte, überschwemmte ihn unendliche Freude. Schnell stürzte er auf ihn zu und drückte ihn fest an sich. „Oh.. Ayame-chan.... ohh~~~ Ayame-chan~~~ oh bin ich glücklich, dass es dir gut geht!!!“ schrie er freudestrahlend laut heraus. Von Ayame selber war nur ein überraschter Laut zu hören. Langsam jedoch konnte Ayame sich in der festen Umarmung umdrehen und drückte Aoi von sich weg. Leicht lächelnd streichelte er über Aois Wange und drehte sich dann wieder um, um weiter an der Mikrowelle zu hantieren. Aoi wusste nicht so recht wie ihm geschah, er hatte eine ebenso freudige Begrüßung erwartet. Er räusperte sich einmal und stellte sich dann neben Ayame und sah ihm bei seiner Sache zu. „Kann ich dir vielleicht helfen?“ fragte Aoi eher nebensächlich, da er wusste, dass er Ayame sowieso nicht helfen durfte. „Nein danke... ich schaff das schon alleine.“ „Ach Ayame-chan... warum bist du schon wieder so zickig? Ich wollte doch nur nett sein.“ grummelte Aoi beleidigt hervor. „Das ist auch bitter nötig, wenn ich daran denke, was du dir gestern wieder geleistet hast.“ meinte Ayame etwas beleidigt. Er sah nicht, wie Aoi ihn verwirrt ansah, sprach aber gleich weiter. „Ich weiß, dass du dich daran nicht erinnerst, aber...“ und somit drehte er sich Aoi hin. „... erzählen werde ich es dir trotzdem nicht.“ meinte der Lilahaarige ziemlich sauer. „Mensch Ayame-chan! Warum bist du gleich immer so sauer?“ „Ich bin nicht sauer! Ich bin böse. Böse, weil du mich für eine billig Schlampe gehalten hast gestern. Du hast mir Geld angeboten, damit ich mir dir ins Bett steige. Du warst zwar ziemlich fertig gestern... aber.... aber dass du so etwas machst... nein, das hätte ich nicht gedacht. Habe ich denn so gewirkt auf dich?“ meinte Ayame sehr verletzt. Aoi konnte mit der Flut von Informationen nicht wirklich mithalten und somit guckte er ziemlich belämmert drein. „Moment mal... Das hab ich wirklich getan?? Tut mir wirklich leid, aber ich hab gestern zu viel getrunken, dann kam diese eklige Transe und dann musste ich kotzen und mir war so schwindelig und dann kann ich mich nur noch daran erinnern, dass ich ne total scharfe Puppe auf mich zukommen sah. Dann ist alles irgendwie verschwommen.“ sagte der Schwarzhaarige etwas zögerlich, als er den skeptischen Blick von Ayame bemerkte. „Scharfe Puppe??“ fragte Ayame unsicher. „Du Ayame-chan... ich würde gerne weiterhin mit dir reden, aber weißt du zufällig wo meine Klamotten sind?“ meinte Aoi unsicher und deutlich röter im Gesicht, als er an sich runter blickte. Ayame folgte dessen Blick und bekam auch etwas mehr Farbe ins Gesicht. Schnell wendete er seinen Blick wieder ab und sah auf die Herdplatte. „Um, du hast gestern deine Kleidung vollgekotzt und da... da hab ich dich ausgezogen und deine Klamotten sind in der Wäschemaschine.“ stellte Ayame nüchtern fest. „Ach... und meine Unterwäsche war wohl auch betroffen oder wie?“ stellte Aoi überrascht diese Frage und sah dem Lilahaarigen lächelnd ins Gesicht. Dieser bekam wieder mehr Farbe ins Gesicht und fummelte nervös mit seinen Fingern auf der Ablage herum. „Nein... nein nicht wirklich, aber...“ „Ayame-chan... gibt mir einfach was zum Überziehen, dann unterhalten wir uns mal richtig, okay?“ sagte Aoi leicht lächelnd, als er Ayames rotes Gesicht sah. Schnell ging Ayame aus der Küche und kam mit einem riesengroßen Pulli und einer Stoffhose zurück. Beides hielt er Aoi hin und verschwand gleich wieder aus der Küche. Schnell warf Aoi sich in die Klamotten und eilte Ayame hinterher. Dieser befand sich im Schlafzimmer und machte gerade sein Bett neu. Liebevoll beobachtete Ayame dabei und wollte gerade auf ihn zugehen, als sich dieser zu ihm umdrehte und zu sprechen begann. „Aoi... ich...“ schnellte blickte Ayame wieder auf den Boden und war auf einmal wieder sehr schüchtern. Dem Schwarzhaarigen gefiel das sehr und er trat auf Ayame zu und zog diesen in eine feste Umarmung. „Shhh... ich weiß... ich fühle genauso...“ Sanft kuschelte sich Ayame an Aoi und wollte diesen nie wieder loslassen. The end. *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ja ja.. ich weiß.. ich weiß... Bei mir dauert es immer ewig bis Kapitel hochgeladen werden. Aber ich hatte auch nicht wirklich Lust zu schreiben. Aber jetzt geht es ja endlich weiter und es ist auch zu Ende. Hooray für mich, dass sich die beiden wieder versöhnt haben! (^v^)V Kommentare und Anregungen sind wie immer sehr herzlich willkommen!!!!! *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)