A Feudal-Love von Saiyan (InuyashaxK....) ================================================================================ Kapitel 10: Der große Inuyasha ------------------------------ So, hier ist das Kapitel 10^^ Ich mag dieses Kapitel besonders gern, es hat sehr viel Spaß gemacht, es zu schreiben. Ich hoffe, es ist eine kleine Entschädigung dafür, dass das letzte Kapi so kurz geworden ist!!! Doch genug der Vorrede, nun viel Spaß!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Verdammt Kagome! Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann...“ schrie Inuyasha. „Was dann? Du scheinst zu vergessen, dass ich diejenige bin, die das „Mach Platz“ beherrscht!“ rief Kagome zurück. Zufrieden grinsend lief sie weiter Richtung Lager, als sie ein lautes PATONG hörte, dass ihr versicherte, dass der Hanyou sich nun im wahrsten Sinne des Wortes unter der Erde befand. „Gomen ne, Inulein!!!“ Und somit war sie aus seinem Blickfeld verschwunden. Als Kagome beim Lager ankam, sah sie, wie sich Sango und Miroku gegenüberstanden und nur das Lagerfeuer sie behinderte, zum jeweils anderen zu kommen. „Nun lass mich doch nur noch einmal ausreden! Es-war-nichts!!!“ schrie Miroku. „Du mieses, perverses Schwein!!! Ich will nie mehr etwas von dir wissen!!“ Wutentbrannt griff Sango nach ihrem Hiraikotsu und rief Kiara zu sich. „ICH VERLASSE DIE GRUPPE!!!!“ „Jetzt warte doch mal, Sango. Bitte. Ich möchte nur kurz mit dir reden.“ versuchte Kagome die Situation zu retten. Sango ging zu ihr und die beiden liefen in den Wald und einen kleinen Waldweg entlang. „Jetzt erzähl doch mal... was ist passiert, dass du so etwas tun möchtest?“ begann Kagome behutsam. „Weißt du... ich und Miroku haben ja, wie du weißt, geplant, eine Familie zu gründen. Aber er hat alles falsch verstanden. Er meint, dass das alles jetzt sein muss...“ Kagome ging ein Licht auf. „Und damit bist du natürlich nicht einverstanden, wegen Kohaku?!“ Sango seufzte und ließ den Kopf leicht auf Kagomes Schulter sinken. „Ja... wieso versteht Miroku nicht, dass ich wenigstens meinen Bruder noch retten will?! Mir geht das alles zu schnell...“ „Ach Sango... ich verstehe dich ja, aber ich verstehe auch Miroku! Er liebt dich und möchte so schnell wie möglich eine Familie mit dir gründen!“ sagte Kagome altklug. „Er liebt mich?! Ach ja?!!“ Sango wollte ihre Freundin nicht anschreien, doch die Gefühle gingen mit ihr durch, wie Kagome ihr ansehen konnte. „Hätte er mich betrogen, wenn er mich lieben würde??!!!!“ „W...was????“ „Ich sah ihn, weißt du...? Nach unserem Streit verschwand er mit den Worten “Ich kann jede haben!“ und das meinte er dann wohl auch so... ich sah ihn in einem Haus im Dorf, über ihm lag eine Frau...“ „Aber Sango! Vielleicht wollte er ihr nur bei irgendwas helfen und beide sind ausgerutscht!“ Sango sah Kagome mit hochgezogenen Brauen an. „Wir reden hier von Miroku.“ „Auch wieder wahr.“ seufzte Kagome. „Außerdem waren beide nackt.“ Kagome verfluchte Miroku in Gedanken. „Oh...“ „Ja... aber danke, dass du mir zugehört und dich um mich gekümmert hast, Kagome-chan. Du bist echt eine liebe Freundin. Ich werde dich mal besuchen kommen...“ Langsam ging Sango zurück zum Lager. Kagome folgte ihr und sah traurig, wie ihre Freundin auf Kiara stieg. Kagome war hin- und hergerissen. Einerseits verstand sie Sango, die ja nun so etwas wie eine beste Freundin für Kagome war, andererseits wollte sie nicht, dass genannte die Gruppe verließ. Gerade, als Sango auf Kiara davon reiten wollte, kam die Rettung in der Gestalt eines Hanyous. „He Sango! So einfach geht das nicht! Du wirst nicht gehen!“ Ungläubig wandten alle sich zu Inuyasha um. „Mir ist es vollkommen egal, was du und Miroku für einen Streit habt. Mich interessiert nur, dass wir, wenn du gehst, eine starke Kämpferin verlieren. Ich kann es mir einfach nicht leisten, wegen eurer albernden Menschensorgen solche Patzer zu erlauben, okay??!!!“ fuhr Inuyasha fort. „Mach Platz!“ zischte Kagome. „Was sollte denn das jetzt?!“ fauchte Inuyasha, doch als er Kagomes Gesicht sah, hatte er die dumme Vorahnung, etwas falsch gemacht zu haben. „Albernde Menschensorgen?! Du bist unglaublich, Inuyasha!!!“ schrie ihn seine Freundin an. Doch, was alle irritierte, Inuyasha schrie nicht zurück. Im Gegenteil, er grinste. „In welchem Bezug? Meinst du gestern Nacht?!“ Sofort wurde Kagome rot wie eine Tomate. „DAS meinte ich sicher nicht!!!“ Inuyasha stand langsam auf und klopfte sich die Kleidung sauber. „Ach... bist du dir da so sicher? Ich kann mich noch genau an Mitternacht erinnern!“ Kagome war wie vom Donner gerührt. Miroku konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Sango hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht zu Kichern. ´Wenn du nicht sofort aufhörst...´dachte Kagome grimmig, doch Inuyasha fuhr fort. „Wie war das noch?“ Ziemlich übertrieben machte er Kagome nach. „Jaaaaaa oh jaaaaaaa oh Inuyasha!!! Oh JAAAA Inuyasha!!! Weiter, tieeeeeeefer!!!“ Dazu stöhnte er an einigen Stellen genau wie Kagome es in ihrer ersten Nacht getan hatte. Das war zu viel für Miroku und Sango. Die beiden hatten ihre Situation ganz vergessen und begannen, wie wild zu lachen, wobei sie sich am jeweils anderen festhalten mussten, um nicht hinzufallen. Doch eine der betroffenen Personen fand das alles andere als lustig. Kagome sah Inuyasha wütend und den Tränen nahe an. Mit den Worten: „Du bist so ein mieses Arschloch!“ lief sie in den Wald hinter Sango und Miroku hinein. Der Mönch und die Tajiya beruhigten sich allmählich wieder und nahmen Abstand vom jeweils anderen. Beide dachten in diesem Moment das selbe. ´Arme Kagome... Da hat Inuyasha aber wirklich tief unter die Gürtellinie geschlagen...´ Auch der Hanyou sah ein, dass er zu weit gegangen war und rannte Kagome nach. Diese saß auf einem umgekippten Baumstumpf und wartete. Ihr war klar, dass Inuyasha ihr folgen würde. Sie hatte sich einen wirklich schrecklichen Plan überlegt. ´Jetzt muss mein Süßer nur noch herkommen.´ dachte sie grimmig. Und da spürte sie auch schon eine Hand auf ihrer Schulter. „Kagome....?“ fragte Inuyasha vorsichtig. Sie wandte sich kühl lächelnd zu ihm um. Inuyasha erschauderte. Dieser Blick verhieß nichts Gutes. Normalerweise folgte darauf immer eine von ihren grauenhaft weh tuenden ´Mach Platz-Attacken´. Doch je länger er wartete, desto weniger hatte er das Gefühl, dass ein solcher Satz aus Kagome herauskommen würde. Also entschied er sich, etwas zu sagen. „Ich habe das nur aus Spaß gesagt!“ Mit böse funkelnden Augen sah sie ihn an. ´Au nein! Schon wieder was falsches gesagt!´ dachte Inuyasha panisch. ´Dann eben anders!´ dachte er dann siegessicher und umarmte Kagome von hinten. „Du weißt doch, wie sehr ich dich liebe... Ach mein Liebling, du bist die schönste, attraktivste und wunderbarste Frau überhaupt!“ meinte er einschmeichelnd. ´So nicht, mein Freundchen!´ dachte Kagome, die Inuyashas Worten nicht glaubte. Sie befreite sich aus Inuyashas Armen und lächelte ihn falsch an. „Ist schon okay, ich bin dir nicht böse.“ Inuyasha atmete erleichtert aus, als Kagome aufstand und sich auf den Rückweg zum Lager machte. ´Wieder einmal gewonnen, großer Inuyasha! Du bist unschlagbar, du schlauer Kerl!´ lobte er sich selbst in Gedanken. Kurz bevor Kagome zwischen ein paar Bäumen verschwand, rief sie Inuyasha noch zu: „Ach ja noch was... Du hast Sexverbot!“ Und somit verschwand sie mit einem zufriedenen Grinsen Richtung Lager. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war es dann mal wieder von mir ^.~ Ich hoffe, es hat euch gefallen^^ Ich danke meinen lieben Kommi-Schreibern, ohne Euch hätte ich sicher schon aufgehört. HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)