Meetings mit Folgen von NoUseForAName ================================================================================ Kapitel 7: Eine Fahrt ins Blaue? -------------------------------- Kapitel 7 – Eine Fahrt ins Blaue? ~~~~~ Hallo! Da bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel! Hoffe ihr habt alle schöne Ferien (ich vermute mal, der Großteil von euch wird noch zur Schule gehen). Das ist auch der Grund, weshalb ich derzeit mit dem Schreiben nicht hinterherkomme: Ich habe keine Ferien, keinen Urlaub, kein gar nichts. Also, bitte eine Runde Mitleid für mich und den Rest der arbeitenden Gesellschaft und natürlich Verständnis und Geduld mit der fanfic. Ich wünsche natürlich weiter viel Lesevergnügen mit den 'Meetings mit Folgen' und hinterlasst mir wieder fleißig Kommentare, Kritik, Verbesserungsvorschläge, etc. Ich bin mir sicher, euch fällt schon was ein XD ~~~~~ Die Charaktere gehören mir übrigens immer noch nicht. (Obwohl ich von einem zumindest schon mal was schriftliches habe, höhöhö...) ~~~~~ "Hast du nicht irgendwie Schiss, dass der uns beobachtet?" fragte Kaoru als er und Die sich am nächsten Morgen auf den Weg zur Arbeit machten. "Ich meine, der weiß ja auch wie ich aussehe und wenn der uns zusammen sieht, dann meint er sicherlich nicht, ich sei nur ein Kollege. Mir persönlich ist das schon ein bisschen unangenehm und irgendwie fühle ich mich dadurch auch leicht beobachtet." "Das, lieber Kaoru, sollte uns erst mal egal sein. Denn das ist wie mit der Sache mit dem Teufel: Wenn man von ihm spricht, dann kommt er mit aller Bestimmtheit." entgegnete Die und schüttelte warnend den rechten Zeigefinger. "Also, bitte nicht mehr so viel drüber nachdenken. Am besten, du überlässt das denken, was diese Sache angeht, mir allein. Ich werde schon eine Lösung für dieses Problem finden." "Wenn du meinst." "Ehrlich. Wovor hast du denn Angst? Du hast kein Auto, dass er zerkratzen kann und deine Wohnung kennt er nicht." "Hallo? Ich hab Angst um mein Leben, denn ihm traue ich alles zu." "Ich beschütze dich notfalls mit meinem eigenen Leben." grinste Die und boxte Kaoru leicht in die Seite. "Wenn's zu schlimm wird, dann zeige ich ihn halt an. Genug Beweise habe ich. Ich kann zwar nicht nachweisen, dass er das mit meinem Auto und meiner Wohnung gewesen ist, aber dafür gibt's ja die Polizei, nicht wahr?" "Bei seiner Statur traut ihm das auch niemand zu..." "Glaubst du. In seinen dünnen Ärmchen steckt mehr Kraft als du denkst." "Bitte keine Details, ja?" "Keine Panik." grinste Die und zwickte Kaoru kurz und unauffällig in den Po. Okay, ihm war diese ganze Eifersuchts-Zerstörungs-Geschichte auch sehr zuwider, aber er konnte es Shinya auch nicht verdenken. Wäre Die an seiner Stelle gewesen hätte er vielleicht nicht gleich zum Mittel Sachbeschädigung gegriffen, aber wirklich glücklich ist niemand mit solchen Sachen wie Trennungen. "Ist dir so etwas schon mal passiert?" fragte Kaoru und sah Die nachdenklich von der Seite an. "Was?" "Na, dass nach Beendigung einer Beziehung deine Sachen zerstört und beschädigt worden sind?" "Nicht wirklich, nein. Es ist wohl mal ein bisschen Geschirr zu Bruch gegangen, aber bisher hat sich niemand an mein Auto getraut..." sagte Die und zog die Stirn in Falten. Jetzt brannte Kaoru eine Frage auf der Zunge. "Sag mal..." "Hai?" "Wie viele Beziehungen hattest du schon? Ich meine... Beziehungen mit Männern..." "Nicht so viele." "Und wie viele waren es genau?" "Warum bist du denn so neugierig?" "Hallo? Ich möchte einfach nur mehr über den Mann wissen, den ich liebe. Ist das so falsch?" Die schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht. Es hat mich nur ein bisschen gewundert." "Also, wie viele?" fragte Kaoru weiter. "Oder hast du irgendwann aufgehört zu zählen?" setzte er mit einem Grinsen nach. Der rothaarige grinste ebenfalls und zuckte dann die Schultern. "Ich weiß nicht, so fünf oder sechs. Dazwischen hab ich's immer wieder mal mit einer Frau versucht, aber wirklich was ist nicht passiert. Frauen machen mich halt einfach nicht an." "Obwohl viele von ihnen schön anzuschauen sind, oder nicht?" "Stimmt, aber... Sie haben auf mich keine sexuelle Anziehungskraft." "Dito." stimmte Kaoru zu und nickte abwesend. "Was ist mit dir?" "Hm?" "Na, wie viele gescheiterte Beziehungen hast du hinter dir? Sei es mit Frauen oder Männern?" Kaoru erzählte also von seiner Highschool-Liebe Sakito, danach war ja nur noch Haruka in seinem Leben wichtig gewesen. "Ach, dann bist du ja, was Beziehungen angeht, noch ein richtiges Küken." sagte Die mit großen Augen und einem angedeuteten Grinsen in den Mundwinkeln. "Mhm, schon möglich... Ist das so wichtig?" "Nein, du stellst dich ja trotzdem ganz ordentlich an." grinste der rothaarige. "Lustig." "Das war mein ernst, Kaoru. Außerdem bist du... bist du so ziemlich der heißeste Kerl, der mir bisher über den Weg gelaufen ist. Und mir sind schon viele Typen über den Weg gelaufen." "Ich dachte, es wären nicht so viele gewesen?" "Na ja, nicht so viele richtige Beziehungen. Nach den anderen Sachen, den One-Night-Stands, hast du nicht gefragt." Kaoru sagte nichts, starrte nur stur geradeaus. "Hey, sorry... War nicht so gemeint, ja?" "Sagst du." Die blieb stehen und hielt Kaoru am Ärmel fest. "Ich meine es ernst. Kaoru, bitte... Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich... Außerdem würde ich das hier, das mit uns, nicht wegen kleiner Spielereien oder anderer Männer oder Frauen auf's Spiel setzen. Verstehst du? Mir liegt viel zu viel an dir, schon jetzt." Kaoru blinzelte ihn wortlos an, nickte dann. "Einverstanden." "Gut. Und solange wir ehrlich zueinander und miteinander sind, ist alles okay." "Das klingt so abgedroschen, wenn man es aus deinem Mund hört." sagte der kleinere und fing schließlich an zu grinsen. "Ja ja, mach dich ruhig lustig über mich. Mit mir kann man's ja machen, ne?" fragte Die und zog eine Schnute, nur um im nächsten Moment zu lachen. "Denk dran, ich bin immer noch dein Chef." "Oh ja, ich steh drauf, wenn du mir drohst." "Hör lieber auf rumzuspinnen und komm mit. Nicht das wir noch zu spät zur Arbeit kommen." "Stimmt. Ich glaube, mein Chef würde das gar nicht gerne sehen." "Was ist denn mit Ihrem Auto passiert?" fragte Kyo als Die mit langen Schritten ins Büro ging. "Das ist eine lange Geschichte. Kann ich mal kurz mit dir sprechen, Kyo-kun?" Kyo nickte und folgte dem rothaarigen, versuchte Schritt zu halten. "Ich würde dir gern eine Aushilfsstelle anbieten. Dein Praktikum ist ja bald zu Ende, nicht wahr?" fragte Die, als die beiden in Die's Büroraum angekommen waren. Wieder nickte Kyo, beschloss im gleichen Moment, sich dafür bei Kaoru zu bedanken. "So, Niikura-san hat mich darauf angesprochen, wie sehr dir die Arbeit hier wohl gefallen würde. Außerdem hast du uns bisher nie Anlass zur Beschwerde gegeben, wenn du also willst, dann kannst du auch weiterhin hier arbeiten. Natürlich nur soviel, wie es dein Studium zulässt." Kyo verbeugte sich. "Arigato gozaimasu! Das ist wirklich äußerst nett." Die setzte sich in seinen Bürostuhl. "Außerdem kennt sich im Archiv niemand so gut aus wie du." setzte Die mit einem charmanten Lächeln nach. Kyo nickte wie ein Besessener, verbeugte sich dann nochmals. "Dann werde ich mich mal direkt weiter an die Arbeit machen, ne?" "Genau." stimmte Die zu. Gerade als Kyo das Zimmer verlassen hatte kam Kaoru durch die Tür, schloss selbige leise und seufzte. "Was'n los?" Aber Kaoru zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich an die Bürotür. "Irgendwie hab ich absolut keine Lust, heute zu arbeiten." "Wie soll ich das denn verstehen?" fragte Die weiter und blinzelte seinen Freund schief an. Wieder zuckte der violetthaarige die Schultern. Ein Grinsen flammte über Die's Gesicht. "Willst du Urlaub einreichen? Während der Probezeit? Damit wirst du schwerlich durchkommen, weißt du, solche Regelungen sind schwer zu umgehen." "Nicht direkt." schüttelte Kaoru den Kopf und drehte leise den Schlüssel im Schloss um. "Gut, weil ansonsten hätte ich direkt zu Yuki-san in die Personalabteilung weiterschicken müssen. Aber sei gewarnt, er ist ein harter Hund und denkt lange darüber nach, ob er Urlaubsanträge gewährt oder nicht. Da hilft auch einschleimen nichts." grinste Die und winkte Kaoru zu sich, stand dann auf und legte seine Hände auf die Schultern seines Freundes. "Ich habe eine Idee, die dir helfen wird, wenn du keine Lust zum arbeiten hast." "Und welche Idee wäre das?" "Wird noch nicht verraten. Aber ich mache dir einen Vorschlag." "Und welchen?" "Geh erst mal in dein Büro und arbeite ein bisschen, zumindest ein wenig damit es nicht auffällt, dass du keinen Bock hast. Ich melde mich dann später bei dir. Okay?" "Okay." "Gut." sagte Die und lächelte zufrieden. "Sehen wir uns zum Mittagessen?" Die nickte und gab Kaoru einen zärtlichen Kuss. "Und jetzt hau ab." "Okay." seufzte der kleinere. "Vorher will ich aber noch einen..." "Na, wirst du langsam gierig?" grinste der rothaarige und zog seinen Freund dichter an sich ran. "Na ja, du musst doch wissen, was du an mir hast, bevor du sofort wieder Ersatz für mich suchst..." Kaoru war kaum gegangen als Die zum Telefon griff und die Sekretärin seines Vaters anrief. "Ist er gerade frei?" "Eh... Ja, aber nicht lange. Nachher kommen noch Kunden für eine Besprechung." "Gut, ich werde nicht lange brauchen." sagte Die, legte auf und machte sich auf den Weg zum Büro seines Vaters. "Hey, was gibt's? Ich habe nicht viel Zeit, und wenn ich mir dein Büro so betrachte, dann hast du eigentlich auch keine Zeit um hier zu sein. Was machst du den ganzen Tag, dass sich so viel Arbeit bei dir anhäuft? Wenn's zu viel wird, dann trete ein wenig kürzer, bevor dir alles entgleitet und du gar nicht mehr hinterher kommst." "So lange werde ich dich nicht beanspruchen, keine Panik." sagte Die und verdrehte die Augen. Er hasste das. Sein Vater predigte wie wenig Zeit er hatte, hielt ihm dann aber ellenlange Standpauken. Das hätte er sich dann doch auch sparen können, wenn er wirklich keine Zeit hätte, oder? Außerdem war Die doch kein Baby mehr. Wenn er Hilfe brauchte, dann würde er schon nach Hilfe fragen. Und er würde sie bekommen, dessen war er sich sicher. So war es immer gewesen. "Also, was verschafft mir die Ehre?" fragte Kenji Andou seinen Sohn und sah sich ein paar der Pläne und Zeichnungen an, die in der letzten Woche gezeichnet worden sind, hauptsächlich Zeichnungen des von Die geleiteten Maori-Projekts, was der Firma nicht nur viel Geld einbrachte, es war ein Projekt von dem der Ruf der Andou-Corporation abhing. Es ging hier um das nationale sowie internationale Renommee. "Folgendes: Wir haben in diesem Jahr eine ganze Reihe neuer Mitarbeiter eingestellt, nicht wahr? Innenarchitekten, Architekten, Raumgestalter, etc. pp." "Hai so desu." "So weit so gut. Von denen hat aber noch keiner eins unserer fertigen Projekte gesehen." "Gut möglich." nickte der 'große' Andou und besah weiter die Pläne, es machte den Anschein, als würde er seinem Sohn nicht richtig zuhören. "Ich hab mir gedacht, dass man das eigentlich ändern müsste." "Und wie? Willst du etwa alle neuen Mitarbeiter in ein Flugzeug verladen und nach China oder Amerika fliegen, damit sie sehen können, was wir bisher geleistet haben?" fragte Kenji und blickte endlich von den Plänen auf. "Oder hast du dir etwas anderes einfallen lassen?" "Das ist die Idee, die ich dafür hatte." "Ich hätte jetzt eher an eine Diashow oder ähnliches gedacht, aber wenn du meinst..." Die nickte nachdrücklich und setzte sich in den schweren schwarzen Ledersessel der vor dem Schreibtisch seines Vaters stand. "Ein bisschen gibt es da allerdings noch zu klären." Beim Mittagessen wurde Kaoru dann eingeweiht. "Im ernst?" Die nickte und grinste ihn breit an. "Und was für einen Nutzen habe ich davon?" "Wir können uns ein Zimmer teilen, ganz unauffällig natürlich." "Ach so, ich dachte, du würdest nicht mitkommen." "Doch, natürlich komme ich mit." "Und wann soll das alles starten?" "Kommenden Freitag." "Kommenden Freitag?" "Hai." "Und was, wenn Yamapi sich ein Zimmer mit mir teilen möchte? So wie früher? Du musst bedenken, wir haben uns auch früher eine Bude geteilt und so." "Dann müssen wir uns was einfallen lassen." Glücklicherweise stellte sich wenig später heraus, dass Yamapi unmöglich weg konnte, dringende familiäre Angelegenheiten. In Wahrheit hatte er nur Flugangst, traute sich aber nicht, das vor den anderen zuzugeben. "Ich würde echt gerne mitkommen. Aber es geht nicht. Meine Mutter liegt im Krankenhaus und ich wollte sie am Wochenende besuchen." log er und versuchte, die Schamesröte aus seinem Gesicht zu vertreiben. Er konnte nicht gut lügen. Sein Kopf wurde dann immer rot wie ein Hummer. "Was hat deine Mutter denn? Ist es etwas schlimmes?" fragte Die, seine Stimme klang ehrlich besorgt. "Ein... Einen Bandscheibenvorfall. Halb so wild, aber sehr schmerzhaft. Dass ich sie besuche ist da noch das mindeste, finde ich." Nach der kurzen Besprechung zog Kaoru Yamapi direkt auf die Seite. "Liegt deine Mutter wirklich im Krankenhaus?" Tomohisa schüttelte den Kopf. "Du weißt doch... meine Flugangst." "Du hast deine Klaustrophobie vergessen." "Gomen, ich schau mir dann Fotos an." "Sag das nicht mir." grinste Kaoru, in Gedanken schon in einem Hotelzimmer zusammen mit Die. "Okay, dann... werde ich halt in Gedanken bei euch sein. Ist das ein Angebot?" "Sicher. Damit kann ich mich zufrieden geben." "Klasse. Alles andere hätte mir auch ein schlechtes Gewissen bereitet, wenn ihr dann in China hart gearbeitet hättet, während ich hier die Mäuse auf dem Tisch tanzen lasse." "Wer sagt denn, das wir dort hart arbeiten werden?" "Glaubst du im ernst, das wird Urlaub? Oder Ferien? Immerhin ist Andou-junior dabei... Das wird bestimmt nicht nur lustig." sagte Yamapi und blinzelte nachdenklich in Die's Richtung. "Na ja, ich lasse einfach alles auf mich zukommen." seufzte Kaoru. Zwei Tage später, am Freitag morgen, ging es dann los. Zusammen mit den sechs neuen Angestellten, darunter natürlich auch Kaoru, stand Die am Flughafen und verteilte die Bordkarten. (Anm. d. A.: Ich hab leider keine Ahnung, wie der Flughafen heißt, der in Tokyo quasi direkt in der Stadt ist. Ich kenne nur den Narita-Airport, aber der ist ein Stück weiter draußen. Wenn also jemand weiß, wie der Flughafen heißt, wäre es nett, wenn mir jemand Bescheid sagen könnte. Danke! *verbeug*) "Schon Klasse, nach China reisen zu können und weder für den Flug noch für die Unterbringung etwas bezahlen zu müssen, oder?" fragte Tomoe, eine junge Innenarchitektin, an Kaoru gewandt, ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Bevor Kaoru etwas antworten konnte stand Die wieder bei den beiden. "Ja, alle Spesen inbegriffen. Aber das wird kein Urlaub, immer dran denken. Es geht hier um die Arbeit. Okay, wir können natürlich abends alle gemeinsam was unternehmen, etwas trinken gehen oder ähnliches, aber an sich geht es bei dieser Reise um berufliches." sagte er mit ungewohnt ernstem Tonfall, ganz so wie ein Chef sein sollte. "Kaoru-san, kann ich kurz mit dir sprechen? Es geht um deinen Vorschlag für die Eingangshalle." "Klar." nickte Kaoru und ging mit Die ein paar Meter weiter. "Es ist alles geklärt." sagte Die fast flüsternd, sodass ihn niemand verstehen konnte. "Ich habe, so weit es ging, Doppelzimmer für die anderen gebucht, und so wie es das Schicksal wollte, müssen wir uns ein Zimmer teilen, weil ein Einzelzimmer für dich viel zu teuer wäre, wenn du verstehst. Schrecklich schade, aber nicht zu ändern. Oder möchtest du dir lieber ein Zimmer mit Tomoe teilen? Ich hab nämlich den Verdacht, dass sie auf dich steht... Ist ja auch kein Wunder, du bist halt schnuckelig." "Die, schon okay. Ich denke mal, ich werde das für ein paar Tage überleben, mit dir das gleiche Zimmer zu bewohnen." grinste Kaoru und schüttelte den Kopf, steckte sich dann eine Zigarette an. Noch befand sich die 'Reisegruppe' glücklicherweise im Raucherbereich, ansonsten würde Kaoru noch nervöser werden. "Zumal ich ja eh schon die meiste Zeit bei dir zu Hause verbringe." "Ja, weil du dich nicht mehr in deine eigene Wohnung traust." "Nein, weil es sich nicht lohnt, einen Fuß in dieses Chaos zu setzen, Kaoru." "Okay, wie du meinst." Geflogen wurde Business Class, Die saß natürlich neben Kaoru, versperrte absichtlich für den leicht verängstigten Kaoru das Fenster. "Es ist alles in Ordnung, solange ich weiß, wo die Kotztüten sind und ich nicht aus dem Fenster schauen kann." sagte Kaoru, schon deutlich blass um die Nase. Die übrigen Mitarbeiter waren überall im Flugzeug verteilt, außer Sichtweite der beiden. "Du schaffst das schon." nickte Die und griff nach Kaoru's klammen Händchen, klopfte ihm dann aufmunternd auf den Oberschenkel. "Und falls es dich beruhigt: Wenn was passiert, dann sterben wir zusammen." lächelte er und drückte das Händchen in seiner. "Wie war das mit dem Teufel?" (Anm. d. A.: Für alle die's vergessen haben: Noch mal zum Anfang des Kapitels XD) "Schon okay, schon okay." lachte Die. "Alles angeschnallt und gesichert?" "Hai." "Schwimmweste griffbereit?" "Die!" "Sorry. Das ist so eine alte Angewohnheit von mir." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)