Happy Birthday, Joseph von Nightprincess (...damit fing alles an, doch wie wird es enden?) ================================================================================ Kapitel 43: Birthdaypresents zensiert ------------------------------------- Heute ist der Tag aller Tage, es ist Donnerstag, der 25. Oktober und damit Seto Kaibas 19. Geburtstag! Er wollte keine Party feiern, was mich nicht sonderlich überrascht, aber er hat es mir dennoch freigestellt, heute im Laufe des späten Abends zu ihm zu kommen, wenn ich mag. Ich hab sogar ein Geschenk für ihn, eigentlich sogar zwei, weil ich mich nicht wirklich entscheiden konnte zwischen After Eight Finest Mint Pralines Selection, feinste Pralinen mit einer zarten Pfefferminzcremefüllung ummantelt von exquisitester Schokolade und Prestat - Mint Box mit 4 Sorten feinster Minz-Pralinen, erlesene Auswahl an Mint Fondants, Bittermints, Coffee Mints und Mint Crisps. Mit feinster Schokolade umhüllt. Laut "Times" bevorratete die Mutter der Queen immer eine Schachtel in ihrer Schreibtischschublade! Ich hab also einfach beides gekauft. Und diesmal hab ich die Sachen selber ausgesucht, ich will schließlich keine weitere Blamage wie die Sache mit der Valentinstagspralinenschachtel. Es ist jetzt 22:10 Uhr und ich steh vor dem großen Tor seiner Villa, mein Fahrrad lehnt an der Mauer und ich warte, dass Roland mir öffnet, ich sehe ihn schon durch die Haustür auf mich zukommen. Ich bin verdammt nervös, obwohl ich seit Mokubas Sportfestunfall öfters in Kaibas Villa ein- und ausgegangen bin und auch des Öfteren im Gästezimmer übernachtet habe, wenn es bei Kaiba wieder sehr spät wurde. Mokuba hat es sehr gefreut, von Kaiba selbst hab ich eher wenig gesehen, außer früh morgens, wenn er mich, auf dem Weg zu seiner Firma, bei mir abgesetzt hat. Das Problem mit der neuen Duell Disk hat Kaiba vor einiger Zeit mit Hilfe seiner Labortechniker beheben können, allerdings traten immer mal wieder andere Probleme auf, die viel von ihm abverlangten und vor allem viel von seiner kostbaren Zeit in Anspruch nahmen. Erst gestern hat er mir am Telefon verkündet, dass er gleich morgen früh nach Europa müsse, um in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Griechenland und Italien Kaiba Land Vergnügungsparks eröffnen zu können. Er würde vermutlich erst in einem Monat zurücksein. Mokuba würde die ganze Zeit über in Domino bleiben, weil er nicht zu viel in der Schule verpassen sollte, was ich im Grunde ja schon nachvollziehen kann. Dennoch hab ich gefragt, ob ich mich ein bisschen um Mokuba kümmern soll, solange Kaiba in Europa ist, er hat es mir freigestellt, allerdings gesagt, dass Mokuba sich sicher darüber freuen würde. Ich weiß nicht, warum Kaiba mir erlaubt, mich um seinen kleinen Bruder zu kümmern. Liegt es daran, dass ich mich wirklich gut um seinen Bruder gekümmert habe, als er sich auf dem Sportfest den Fuß verstaucht hat? Kann es sein, dass Kaiba mir tatsächlich etwas mehr vertraut als vorher? Oder ist es nur, weil Mokuba vielleicht darum gebeten hat, dass ich mehr Zeit mit ihm verbringen darf? Ich werd nicht schlau aus dieser Sache. Roland öffnet mir das Tor und verbeugt sich leicht. „Guten Abend, Mr. Wheeler. Mr. Kaiba befindet sich derzeit im Arbeitszimmer. Sie kennen ja den Weg.“ „Guten Abend, Roland. Ist Mokuba schon im Bett?“ „Seit einer Stunde. Er hat noch ziemlich lange mit Mr. Kaiba diskutiert und sich darüber beschwert, dass er hier in Domino zurückbleiben soll während Mr. Kaibas Europareise.“ Ich gehe neben ihm die lange Auffahrt zur Villa entlang und nicke mitfühlend. „Kann ich verstehen. Aber Kaiba hat Recht. Mokuba sollte nicht für einen ganzen Monat die Schule schwänzen, egal wie gut er in der Schule auch sein mag. Kaiba selbst hat das in der Regel auch vermieden, soweit ich mich erinnern kann. Er hat nie mehr als zwei oder drei Tage am Stück in der Schule gefehlt.“ Roland öffnet mir die große Eingangstür. „In der Tat. Er hat größere Geschäftsreisen immer in die Ferienzeit verlegt und meistens seinen Bruder mitgenommen, wenn es irgendwie möglich war. Nur ließ sich dieses Mal kein anderer Termin finden und Mr. Kaiba wollte die Eröffnung der Vergnügungsparks in Europa noch dieses Jahr über die Bühne bringen.“ „Warum die plötzliche Eile?“ Ich gehe auf die große Treppe zu, die in die obere Etage führt, Roland hält mich am Arm zurück, schaut sich kurz im Foyer um und beugt sich dann etwas zu mir runter. „Wenn Sie mir versprechen, niemandem davon zu erzählen, sag ich Ihnen, warum Mr. Kaiba es plötzlich so eilig hat.“ Ich nicke leicht. „Ich kann schweigen wie ein Grab!“ Er schaut sich noch einmal kurz um und nickt dann ebenfalls. „Also gut. Sie wissen doch von seinem Besuch in Deutschland bei Siegfried von Schröder, oder?“ „Natürlich. Die Sache mit dieser KSDML, richtig?“ „Genau. Mr. Kaiba fand den Namen scheußlich, Mr. Schröder bestand darauf. Oder auf der Bezeichnung SKDML.“ „Schröder-Kaiba-Duell-Monsters-Land?“ „Richtig. Das konnte Mr. Kaiba natürlich ebenfalls nicht tolerieren.“ „Verständlich.“ Roland seufzt, zieht sich ein weißes Tuch aus seinem Jackett und wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Jedenfalls ist die Sache ziemlich eskaliert und Mr. Schröder hat damit gedroht, seinen Schröder Vergnügungspark in ganz Europa auszubreiten, noch bevor Kaiba Land einen Fuß dort hinsetzen kann.“ Ich nicke verstehend. „Also ist daraus jetzt ein Wettrennen geworden, wer zuerst seinen Vergnügungspark in die europäische Region bringen kann. Seto Kaiba oder Siegfried von Schröder.“ Roland seufzt laut und nickt. „Ja. Wettrennen und Mr. Kaiba denkt gar nicht daran, gegen Mr. Schröder zu verlieren. Mr. Kaiba hat Mr. Schröder noch immer nicht ganz verziehen, wegen dieser Aktion beim KC Grand Prix in Amerika.“ „Versteh schon. Naja. Er ist eben Kaiba. Er kann nicht aus seiner Haut.“ „Leider.“ Ich klopfe Roland aufmunternd auf die linke Schulter. „Mach Dir nichts draus. Kaiba schafft das schon, Kaiba schafft alles, dieser Schröder wird das schon schnell genug merken. Ich werd mal nach Deinem Boss sehen, schließlich hat er ja Geburtstag und so. Auch wenn er nicht wirklich feiern wollte, ein paar Geschenke wird er doch wohl annehmen, oder?“ „Vermutlich. Auch wenn er die meisten Geschenke, die ihm per Post zugesandt oder persönlich überbracht werden, ungesehen entfernen lässt.“ „Du meinst, er lässt sie wegschmeißen?“ „In der Regel heißt das, seine Angestellten freuen sich darüber.“ Oh. „Na hoffentlich öffnet er wenigstens meine Geschenke, bevor er sie entfernen lässt.“ „Viel Glück, Mr. Wheeler.“ „Danke, Roland.“ Ich geh jetzt endlich die Treppe hoch, während Roland unten im Foyer stehenbleibt und dann durch eine Tür auf der rechten Seite verschwindet. Hhm. Kaiba und Schröder. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass die Sache nicht gut ausgeht. Hoffentlich übernimmt Kaiba sich da nicht ein wenig… In der oberen Etage marschiere ich direkt in Richtung seines Arbeitszimmers, zieh vor der Tür meinen Rucksack von meinem Schultern, nehm die beiden Geschenke heraus, schmeiß mir den Rucksack wieder über den Rücken und klopfe an die Tür zu seinem Arbeitszimmer. Nur kurze Zeit später wird die Tür geöffnet und Seto Kaiba persönlich starrt mich etwas miesmutig an, als hätte ich ihn gerade bei einer sehr wichtigen Tätigkeit gestört. Ich schlucke nervös und schieb die Geschenke mit ausgestreckten Armen in seine Richtung. „Äh, ja, Happy Birthday?“ Er starrt sekundenlang auf die in silbernem Geschenkpapier gewickelten Geschenke, die ich ihm entgegenhalte, dann zieht er mich am rechten Handgelenk durch die Tür, knallt die Tür zu und verriegelt sie, ohne mir die Möglichkeit zu geben, irgendwie zu protestieren. Die Außenjalousien an den Fenstern sind geschlossen, allerdings hat er diesmal nur seine Schreibtischlampe eingeschaltet, was zusammen mit dem blauen Leuchten seines Laptops ein ziemlich schummriges Licht in diesen Raum wirft. Irgendwie macht mich das noch nervöser. „Du bist also tatsächlich gekommen.“ Ich schlucke nervös und unsicher. Kaiba nimmt mir die beiden Geschenke aus den Händen, geht zu seinem Schreibtisch und lehnt sich dagegen, während er das Geschenkpapier entfernt. „Diesmal Pfefferminzpralinen? Du erinnerst Dich noch an meine Worte?“ Ich stehe unsicher in der Nähe seiner Arbeitszimmertür. „Natürlich.“ Außerdem mag ich es, wenn er nach Kaffee und Pfefferminz schmeckt, wenn wir uns küssen, in den seltenen Momenten, in denen wir es wirklich tun… „Darf ich gleich davon naschen?“ Ich zucke mit den Schultern. „Ist Dein Geschenk. Kannst sie alle gleich aufessen, wenn Du magst.“ „Ich bin nicht so verfressen wie Du, Joseph.“ Wütend zieh ich meine Stirn in Falten. „Hey, ich hab zwar manchmal einen großen Appetit, aber ich bin nicht verfressen!“ Er öffnet einfach die Schachtel mit den Prestat Mint Pralinen und legt die andere Schachtel hinter sich auf den Schreibtisch. „Was immer Du sagst. Hhm. Die Verpackung ist zwar eine hübsche Dekoration, aber ich kann mir etwas Besseres als das vorstellen, damit ich meine Geburtstagspralinen genießen kann.“ „Ach ja? Und was?“ Er dreht sich ohne Kommentar zu seinem Schreibtisch um, klappt seinen Laptop zusammen und bringt ihn zu einem kleinen Tisch in der Nähe. Ich beobachte ihn irritiert. Was soll das werden? Er geht zurück zu seinem Schreibtisch, umrundet ihn, packt ein paar Papiere, die sich auf dem Schreibtisch befinden, zusammen und wirft sie in eine Schublade des Schreibtisches, dann schiebt er die Schreibtischlampe an die äußerste linke Ecke, stellt das Telefon samt allen Kabeln und technischem Schnickschnack unter den Schreibtisch auf den Fußboden, legt die noch verschlossene After Eight Pralinenschachtel auf seinen Schreibtischstuhl und räumt auch den restlichen Kleinkram vom Tisch in eine andere Schublade, so dass sich auf der Schreibtischplatte nur noch die Lampe befindet. „Komm her, aber lass Deine Klamotten da.“ „Was hast Du vor?“ „Mach einfach, was ich sage. Du wirst schon früh genug merken, was ich will.“ Ich knurre wütend, werf aber dennoch meinen Rucksack auf den Boden und zieh mich komplett aus. Arroganter Mistkerl! Ich hab doch nur eine Frage gestellt! Idiot! Komplett nackt geh ich auf seinen Schreibtisch zu, er deutet mit der rechten Hand auf die Schreibtischplatte. „Leg Dich auf den Rücken, mit dem Kopf neben der Lampe.“ „Auf den Tisch?“ „Siehst Du hier noch eine andere Liegemöglichkeit?“ „Den Fußboden?“ „Sehe ich so aus, als würde ich mich auf dem Fußboden herumwälzen wollen, wenn ich Sex mit Dir will?“ Ich vertreibe das mentale Bild eines auf dem Fußboden liegenden und vollkommen nackten Seto Kaibas aus meinen Gedanken und schüttle den Kopf. „Nein.“ „Dann leg Dich auf den Schreibtisch.“ Ich seufze leise und tu was er sagt. Das Holz ist kalt und hart, eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, dennoch spüre ich, wie mein Glied immer steifer wird. Verflucht! Meine Unterschenkel hängen am anderen Ende der Schreibtischplatte herunter, während der Rest meines Körpers bequem auf dem Schreibtisch Platz hat, selbst die Schreibtischlampe, die neben meinem Kopf steht und mich seitlich beleuchtet, stört mich nicht weiter. „Und jetzt halt still, ich muss Dich ordentlich dekorieren.“ „Du musst was?“ Ich hebe nervös den Kopf ein wenig und starre Kaiba an, der noch immer die offene Schachtel mit den Pralinen in der Hand hält. „Dich dekorieren, damit ich meine Pralinen genießen kann.“ Und bevor ich weitere Fragen stellen kann, nimmt er eine der Pralinen aus der Schachtel und legt sie mitten auf meinen Bauchnabel… Oh mein Gott! Er verwendet mich als lebendes Buffet für seine Pfefferminzpralinen, die ich ihm gerade zu seinem Geburtstag geschenkt habe? Ich spüre, wie sich mein Gesicht knallrot verfärbt, so wie vermutlich auch der Rest meines nackten Körpers. Mein Glied zuckt vor Erregung. „Oh? Das scheint Dir zu gefallen. Interessant.“ Scheiße! Ich hasse dieses Grinsen in seinem Gesicht! Dieses verfluchte Raubtier! Argh! Ich würde am liebsten von diesem Schreibtisch springen und aus seinem Arbeitszimmer flüchten, aber irgendwie ist diese Situation sowas von erregend, dass ich mich nicht rühren kann, während Kaiba immer mehr Pralinen auf mir verteilt. Auf meinen Brustwarzen, meinen Oberschenkeln, um meinen Bauchnabel herum. 16 feinste Minz-Pralinen auf meiner nackten Haut und nur von einer kleinen Schreibtischlampe beleuchtet. Ich muss ein verdammt heißes Bild abgeben… Kaiba sieht das vermutlich ähnlich, denn er zückt ganz plötzlich sein iPhone 4S, das erst seit kurzem auf dem Markt ist, aus seiner hinteren Hosentasche und macht ein Foto von mir… „Bist Du wahnsinnig?“ Ich will mich erheben und ihm das iPhone aus der Hand reißen, doch er starrt mich mit seinen dunkelblauen Raubtieraugen an, so dass ich nervös schlucke und stocksteif auf seinem Schreibtisch liegen bleibe. Mein Anblick muss ihn wahnsinnig erregen, wenn er mich auf diese Weise anstarrt, als wäre ich sein Abendessen. Der Gedanke daran, dass er nicht nur die Pralinen auf mir vernaschen will, sondern auch mich, lässt mein Glied erneut heftig zucken. Er steckt das iPhone wieder zurück in seine Tasche und mustert mich noch kurz, bevor er sich zu mir hinunterbeugt und sich die Praline auf meiner linken Brustwarze schnappt. Ich stöhne erregt auf, als er nicht nur in die Praline beißt, sondern auch in meine Brustwarze, bevor er sich wieder aufrichtet und die Mint-Praline genüsslich verspeist. „Hhm. Kaffee und Pfefferminz. Die perfekte Mischung.“ Ich schlucke nervös, wie gerne würde ich ihn jetzt küssen? „Küss mich.“ Ups? Ich sollte lernen, lieber meine Klappe zu halten, bevor ich Dinge sage, die ich eigentlich nicht aussprechen wollte… Er mustert mich amüsiert, kommt aber dennoch mit seinem Gesicht ganz nah und küsst mich wenige Atemzüge später so sinnlich, dass ich erneut erröte. Aber, verdammt, er schmeckt wirklich köstlich nach Kaffee und Pfefferminz und Schokolade…und nach Kaiba…so sinnlich und herb und heiß. Dieses heiße Zungenspiel raubt mir den Verstand und lässt mein Glied unkontrolliert zucken. Leider entfernt er sich viel zu schnell von mir und angelt sich stattdessen mit seinem Mund die Praline aus meinem Bauchnabel, während er mit seiner Zunge meinen Bauchnabel umkreist und mich zum Stöhnen bringt. „Cremige Pfefferminzfüllung.“ Oh je. Will er etwa alle 16 Pralinen auf diese Weise vernaschen? Das halte ich nicht aus! Und dann sagt er, ich wäre verfressen! „Hoffentlich kriegst Du nachher keine Bauchschmerzen, Seto.“ Ich sehe ihn im schwachen Licht der Schreibtischlampe grinsen. „Keine Sorge. Ich genieße die Schokolade langsam, hier kann uns schließlich niemand stören.“ „Mach aber nicht zu langsam, der Tisch ist verdammt hart!“ Er wirft einen kurzen Blick in Richtung meines Gliedes und streicht mit den Fingern kurz darüber, so dass ich leicht vor Erregung zusammenzucke und aufstöhne. „Hier ist noch etwas anderes verdammt hart, Joseph.“ Argh! Dieses hinterlistige Biest! „Seto! Lass das! Sonst schmeiß ich die ganzen Pralinen runter!” „Oh? Verzeihung. Ich wusste nicht, dass Du so empfindlich bist.” Ich schließe stöhnend meine Augen, als er sich die Praline von meiner rechten Brustwarze angelt, um sie ebenfalls genüsslich zu verspeisen. Gott! Da sind noch so viele Pralinen übrig…wie ich soll ich das bloß überstehen? Ein paar Herzschläge später spüre ich seine Lippen auf meinem Bauch und wenige Sekunden später auf meinen Lippen. Er öffnet seinen Mund und ich spüre und schmecke eine Praline, die mir in den Mund geschoben wird. Hhm. Leicht bitter, aber total lecker. Er angelt nach einer Praline auf meinem rechten Oberschenkel und beißt dabei leicht in meine Haut, ich muss mich sehr stark zusammenreißen, um nicht fluchend vom Schreibtisch zu springen. Die nächste Praline holt er von meinem linken Oberschenkel und schiebt sie mir in den Mund. Diesmal ist es wohl die Mint Crisps Praline… Auf diese Weise wandern auch die restlichen Pralinen von meinem nackten Körper in seinen oder meinen Mund, während mein Glied immer wieder unkontrolliert zuckt, wenn er in meine Haut beißt oder mit der Zunge darüber leckt. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich mal als lebendes Buffet enden und es auch noch so genießen würde… Er schiebt mir die letzte Praline in den Mund und ich schmecke wieder diese Mischung aus Kaffee, Pfefferminz, Schokolade und Kaiba. Und es bringt mich zum Stöhnen. Wenn er mich nicht gleich sofort vögelt, dann fall ich über ihn her und vergewaltige ihn…meine Hände krallen sich bei diesem Gedanken unweigerlich in seinen schwarzen Pullover und ziehen ihn dichter zu mir heran. Ich will ihn! Und ich will ihn jetzt! Er löst sich von mir, allerdings ohne sich aufzurichten und funkelt mich amüsiert an. „Kannst es wohl kaum erwarten, oder?“ Ich zieh meine Stirn in Falten und starre ihn irritiert an. „Wenn Du damit fertig bist, Dich über mich zu amüsieren, solltest Du mich besser vögeln. Ansonsten könnte ich Dir Dinge antun, über die Du sicherlich nicht erfreut sein wirst. Ich kämpfe gerade sehr mit meiner Selbstbeherrschung, also mach was, bevor es zu spät ist, Seto.“ Ich höre ihn leise stöhnen und sehe ihn sekundenlang die Augen schließen, bevor er sich abrupt aufrichtet und sich seine Hose öffnet. Oho? Mag er es etwa, wenn ich mal den Dominaten raushängen lasse? Äußerst interessant! Leider komme ich nicht dazu, irgendeinen Kommentar zu seiner Reaktion abzugeben, denn er spreizt meine Beine, zieht mich etwas in seine Richtung über den Schreibtisch und [...] Meine Güte! Da hat es aber jemand eilig… [...] ich muss mich an den Seiten des Schreibtisches festkrallen, um nicht auf der Schreibtischplatte hin und her geschoben zu werden. Wäre sicher nicht so angenehm für meinen Rücken, der ohnehin schon ziemlich schmerzt, weil ich schon so lange auf diesem harten Holz liege. Mein Orgasmus kommt relativ schnell, genau wie seiner. Er verharrt für einige Sekunden regungslos und mustert mich nachdenklich, doch bevor ich ihn fragen kann, was ihm gerade durch die Kopf geht, zieht er sich [...] zurück, beugt sich ein wenig nach rechts und holt aus einer Schublade ein paar Feuchttücher, mit denen er sich und mich säubert. Er wirft die Tücher unter seinem Schreibtisch in den Mülleimer, schließt sich seine Hose wieder und reicht mir seine rechte Hand, um mich nach oben zu ziehen. Ich falle ihm fast in die Arme, weil er etwas zu kräftig an meinem Arm zieht und ich rieche wieder seinen Pfefferminzatem mit diesem Kaffeeduft und diesen unwiderstehlichen Geruch nach Kaiba. Und bevor er sich von mir entfernen kann, zieh ich ihn noch dichter und küsse ihn heiß und verlangend. Verdammt! Ich liebe diesen Duft und diesen Mann! Er schiebt mich sanft aber unnachgiebig von sich und entfernt sich von mir. Ich seufze enttäuscht auf. „Es ist spät. Ich muss sehr früh los, mein Flug geht um 8 Uhr.“ Ich nicke niedergeschlagen, springe vom Schreibtisch runter und marschiere zu meinen Sachen, um mich wieder anzukleiden. „Rufst Du mich an, wenn Du Zeit findest?“ „Kann ich nicht versprechen. Hast Du zuhause Internet?“ Ich dreh mich zu ihm um und schüttle den Kopf. „Leider nicht. Kostet mir momentan einfach zu viel Geld.“ „Hhm. Dann stell ich Dir Mokubas ausrangierten Laptop zur Verfügung, ist nicht das schnellste Model, aber Du könntest Dich hier ins W-Lan-Netz einklinken, wenn Du wieder in der Villa übernachtest. Ich richte Dir auch noch eine eMail-Adresse ein und schick Dir die Adresse und das Passwort per SMS zu, bevor ich morgen nach Europa fliege.“ Ich grinse ihn an. „Ernsthaft?“ „Sicher. Ich lass den Laptop ins Gästezimmer bringen, passwortgeschützt versteht sich, das Passwort schick ich Dir ebenfalls per SMS. Jetzt solltest Du aber wirklich gehen, schließlich musst Du morgen auch wieder früh raus.“ Ich nicke leicht. „Hast Recht. Ich hab aber noch eine Frage.“ „Die wäre?“ „Wozu brauchst Du das Foto von mir?“ Sekundenlang starrt er mich einfach nur an, ohne mir zu antworten. „Als…“ Er räuspert sich leise und wendet den Blick von mir ab. „… Erinnerung…“ Er räuspert sich erneut und streicht sich mit einer etwas nervös wirkenden Geste durch die Haare. „…während meiner Europareise.“ Mein Herz scheint für Sekundenbruchteile einfach nur stillzustehen, bevor es wild pochend weiterschlägt. Wahnsinn! Wie er so dasteht, eindeutig nervös, ohne mich anzusehen, wirkt er irgendwie richtig…ich weiß auch nicht…irgendwie richtig niedlich…wow… Ich zwinge mich dazu, den Gedanken nicht laut auszusprechen und sage einfach nur „Okay“, „Vergiss die SMS nicht“ und „Bis dann“ bevor ich mich umdrehe und beinahe fluchtartig und mit wild klopfendem Herzen sein Arbeitszimmer und seine Villa verlasse… ~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)