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Sayuris Leben

von

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Der erste Morgen nach den Weihnachtsferien

Der ungewohnte klang des Weckers holte Sayuri wieder einmal aus ihren Träumen. Manchmal wollte sie dieses ding einfach nur gegen die Wand hauen aber anstatt dessen machte sie ihn noch einmal aus und beschloss sich noch einmal umzudrehen schließlich hatte sie ja noch genug Zeit. Sie wünschte sich dabei das die Weihnachtsferien die ja gerade erst waren um eine Woche verlängert werden würden.
 

Plötzlich als Sayuri ins Traumland herabsinken wollte merkte sie das etwas nasses in ihrem Gesicht gelandet war und sie hörte ihre kleine Schwester Mai wieder einmal lachen. Manchmal würde Sayuri sie am liebsten mit zwei Nägeln an die Wand hängen aber sie ist ja nun mal ihre kleine Schwester. "Na willst du nicht endlich aufstehen du alter Faulpelz oder soll ich noch einen Waschlappen holen? Waren es wohl doch zu viele Hausaufgaben die du gestern Nacht noch erledigen musstest?", bemerkte Mai höhnisch und musste weiterlachen. Sayuri stand auf, ihr war die Müdigkeit noch in den Augen abzulesen, und streckte sich erst einmal. Mai konnte sich vor lachen schon gar nicht mehr einkriegen und kullerte schon vor lachen auf dem Boden herum. Sayuri, die mittlerweile wieder relativ gerade aus den Augen sehen konnte, packte ihre kleine Schwester, nahm sie unter den arm und zog diese ins Badezimmer.
 

"Hey Schlaftablette was hast du denn jetzt schon wieder mit mir vor. Falls du es nicht weist ich bin nicht dein Handtuch Sayuri", Mai musste immer noch lachen vor lachen unter den Armen ihrer großen Schwester winden. Man konnte richtig sehen wie es ihr Spaß machte Späße zu machen. Mai war sogar so sehr mit dem lachen beschäftigt das sie nicht einmal merkte, das sie mittlerweile in der Dusche lag und immer noch lachte. Sayuri dreht dann auf einmal das Eiskalte Wasser der Dusche auf in der Mai lag. "HEY BIST DU NICHT MEHR GANZ DICHT?" schrie die kleine als sie den schock ihres Lebens bekam. Diesmal musste Sayuri lachen. Sie hielt mit dem Duschkopf auf ihre weiterhin schreiende Schwester und bemerkte frech "Naja ich hoffe das hilft deinem Feurigen Gemüt dich etwas abzukühlen!".
 

"HEY WAS IST DENN HIER LOS? WARUM STEHT MAI IM SCHLAFANZUG IN DER DUSCHE UND WARUM IST SIE SO KLATSCHNASS UND SCHREIT NACH HILFE? SAYURI HAST DU ETWAS DAMIT ZU TUN?" Beide Schwestern zuckten zusammen und drehten sich zur Tür. Es war ihre Mutter und sie sah ganz und gar nicht erfreut darüber aus. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände und ihre Augenbrauen bebten vor Wut. Sayuri schaute zu Boden und wollte beginnen es ihrer Mutter zu erklären als diese noch einmal durchs ganze Badezimmer brüllte "WENN DU MIR ETWAS ZU SAGEN HAST DANN SCHAU MIR IN DIE AUGEN FRÄULEIN UND SCHAU NICHT ZU BODEN!" Sayuri hob langsam den Konnte als erstes das wütende Gesicht ihrer Mutter sehen. Gerade als sie anfangen wollte das ganze geschehen zu erklären drehte sich jedoch die Mutter um, verließ das Badezimmer und knallte die Tür regelrecht zu. Beide Schwestern die noch darin standen waren eine weile regungslos und sagten kein Wort.
 

Doch dann erblickte Sayuri völlig zufällig ihre Armbanduhr und merkte das es schon 7:13 war. Um hab Acht wollte ihre Freundin Yumi sie on zu Hause abholen und mit ihr zur schule laufen. Sie zerrte ihre Schwester aus der Dusche welche immer noch ihren durchnässten Schlafanzug anhatte. Sie beeilte sich im Bad so sehr das sie ihre kleine Schwester fast mehrmals über den Haufen gerannt hätte aber. Zum Anschluss nahm sie ihren Schulsack und rannte in die Küche wo ihr Frühstück stand. Wenn man sie so beim essen sah hätte man denken können das sie schon seit tagen nichts mehr bekommen hat, so sehr hat sie es hinein geschlungen um nicht zu spät zu sein wenn ihre Freundin sie abholt. Nachdem sie ihr Frühstück in Rekordzeit absolviert hatte packte sie ihre Lunchbox und rannte aus der Haustür hinaus.
 

Vor der Tür der Wohnung angekommen sah Sayuri das Yumi schon auf sie wartete. "Na da ist ja meine chronische Langschläferin" begrüßte sie Sayuri, die sie einfach nur lächeln grüßte. Yumi war die beste Freundin on Sayuri dennoch hatte sie sie seit dem beginn der Weihnachtsferien nicht mehr gesehen da diese im Ausland mit ihrer Familie einen Urlaub gemacht hatte. Sayuri war die ganzen Weihnachtsferien über mit ihrer Familie zu hause geblieben und so war so sehr gespannt was Yumi zu berichten hatte. Den halben weg über berichtete sie über die Traumhaften Schneebedeckten Berge. Sie erzählte auch on einem Jungen den sie dort kennen gelernt hatte. Er war ihr von beginn an sympathisch und sie hat Sayuri den Glücksbringer gezeigt, den er ihr als andenken geschenkt hatte. Yumi fand die Geschichte so was von süß und träume so sehr vor sich hin wie es wohl sei einen Freund zu haben das sie alles um sich herum vergaß. Sie träumte davon einen Freund zu haben so wie ihn ihre beste Freundin in ihrem Urlaub, schließlich hatte sie ja noch nie einen und sie wünschte sich ja so sehr jemanden der ihr zuhört und ebenfalls so lieb zu ihr ist. Sie träumte eine ganze weile weiter vor sich hin und sie bemerkte gar nicht das der verkehr um ihr sehr dicht war. Sie schien ihre Umwelt völlig vergessen zu haben und ging nun über eine rote Ampel. Ein Auto kam mit einem Wahnsinns Tempo immer näher und sie merkte nicht in welche Gefahr sie sich befand. Plötzlich zog sie eine Hand zurück. Sayuri dachte schon sie würde entführt werden, da in der letzten Zeit so viel in den Nachrichten zu hören war, drehte sich um und gab den Jungen eine Backpfeife sodass er die fünf Finger on Sayuri rot glühend auf der Wange hatte. Doch dann hörte sie die Hupe der Autos und spürte durch den Luftzug wie sehr ihr der Junge geholfen hatte den sie eigentlich als Spanner verdächtigt hatte.
 

Als ihr bewusst wurde was für einen schrecklichen Fehler sie begangen hatte, lief sie auf der stelle rot an. Ihre Freundin Yumi stand daneben und musste kichern. Sie fand das Bild von Sayuri so komisch. Als sie sich führ ihren Fehler entschuldigen wollte bemerkte sie das der Junge mittlerweile weitergegangen war da die Ampel mittlerweile grün gezeigt hatte. "Hey Sayuri warum bist du denn so rot geworden wenn man fragen darf?" warf ihre Freundin von der Seite ein und musste immer noch lachen. Sayuri jedoch war all dies peinlich und redete mit ihrer Freundin während des ganzen Weges zur schule kein einziges Wort.

Der neue Mitschüler

Sayuri war immer noch ziemlich benommen von dem Vorfall der ihr auf dem Weg zur Schule passiert ist. Sie setzte sich auf ihren Platz in der Klasse und ihre Freundin Yumi musste immer noch kichern als sie ihr leicht rotes Gesicht sah.
 

Plötzlich kam ihr Klassenleiter hinein. Er hatte ein grinsen auf dem Gesicht wie schon lange nicht mehr. Yumi und Sayuri fragten sich was er hatte denn normalerweise kannten sie ihn nicht so fröhlich, aber sie waren gespannt was er zu sagen hatte. Herr Takamoto ging zu seinem Pult und begann zu sprechen, man konnte regelrecht merken das ihm das reden vor lachen ziemlich schwer fiel: "Also meine liebe Klasse ich glaub ich hab etwas wichtiges was ich euch mitteilen muss." Sayuri drehte sich zu Yumi und fragte sie ob er zufällig Drogen genommen hat oder so weil er so freundlich ist oder ob er von Außerirdischen ausgetauscht wurde. Doch da ging plötzlich ein lauter schrei durch den Raum: "SAYURI, willst du endlich aufpassen oder soll ich wieder einmal mit deiner Mutter reden?" Sayuri dachte sich nun still und leise, das er immer noch dieses gemeine Monster war das er eh schon immer in ihren Augen war, ist. Schließlich wusste er doch wie streng ihre Mutter zu ihr wahr und das sie bei so etwas keinen Spaß verstand. Aber trotzdem war sie irgendwie gespannt was er zu verkünden hatte, weil sie ihn noch nie so nett und freundlich gesehen hatte, da fuhr er auch schon mit seinen Worten fort. "Also ich wollte euch gerade etwas mitteilen, und da ja nun alle zuhören kann ich euch ja euren neuen Mitschüler vorstellen. Er ist neu in unserer Schule und ich hoffe, dass ihr ihn in eure Klassengemeinschaft aufnehmt. Aber ich hoffe das er nicht so tollpatschig ist wie unsere Sayuri ist aber wie es aussieht ist er das männliche Pendant dazu, schließlich scheint er sich schon am ersten tag etwas abwesend gewesen zu sein da er mit einem Kopf schon wogegen geknallt ist. Aber seht ihn euch einfach an und lasst ihn sich selbst vorstellen."
 

Herr Takamoto ging aus der Tür hinaus um den neuen Mitschüler zu holen. Sayuri fand es gemein von ihm das er immer so schlecht von ihr redete aber sie hatte sich schon daran gewöhnt. Jedoch fragte sie sich was ihr Lehrer meinte und schaute gespannt zur Tür. Eine weile geschah gar nichts bis Yumi merkte das Sayuri auf die Tür gespannt achtete. "Na hoffst du endlich einen Freund zu finden der genauso ist wie du? Oder warum bist denn so gespannt auf den neuen?" Sayuri wante sich von Yumi ab welche ein wenig lächeln musste als sie ihre Freundin so sah.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und der Klassenleiter kam zurück. Kurz darauf kam auch der neue Mitschüler in die Klasse. Als Yumi ihn erblickte konnte sie sich nicht beherrschen und musste laut hinauslachen. Sayuri welche erst kurz darauf den Jungen entdeckt hatte traf es wie einen Schlag mitten ins Gesicht. Dies war der Junge den sie heute Morgen auf dem Schulweg geohrfeigt hatte obwohl er ihr das leben gerettet hatte. Sayuri war die ganze Angelegenheit so peinlich das ihren rot anschwellenden Kopf vor der Klasse verstecken musste. Herr Takamoto verstand den ganzen aufstand nicht der beiden und wunderte sich nur. Jedoch beschloss er erst einmal nichts zu sagen und überlies das Wort den neuen Mitschüler. Er hatte Sayuri und Yumi schon längst wieder erkannt jedoch versuchte er vergeblich die beiden zu ignorieren weil ihm die ganze Sache von heute Morgen ziemlich peinlich war. Er fasste also seinen letzten mut und begann sich vorzustellen: "Guten tag ich bin Naoki und bin neu hier in der Stadt." Der Klassenleiter erhob sich als er sah das Naoki das ganze ziemlich unangenehm war und brach dessen Vorstellung kurzer hand ab. "Wir sind froh dich bei uns zu haben, neben Sayuri ist noch ein Platz frei also setz dich hin und folge dem Unterricht"
 

Die ganze klasse drehte sich zu Sayuri und Naoki um, und niemand konnte sich ein lächeln verkneifen. Die einzigen die nicht lachen konnten und denen die ganze Sache peinlich war waren die beiden. Beide versuchten sich nicht anzusehen um nicht noch komischer aufzufallen als sie das eh schon taten und Sayuri fragte sich allmälich was an dem tag noch so alles schief gehen sollte. Doch als Sayuri dachte es könnte noch schlimmer kommen klingelte es zur Pause. Noch nie war sie so überglücklich über diese Glocke gewesen und so ging Sayuri noch mit knallroten kopf und ihrer Freundin neben ihr her in die Frühstückspause ihrer Schule



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